Uni­ver­si­tät Bay­reuth ist „Gleich­stel­lungs­star­ke Hochschule“

MdB Anette Kramme
MdB Anette Kramme © anette-kramme.de

Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth konn­te in der 1. Aus­wahl­run­de zum Pro­fes­so­rin­nen­pro­gramm 2030 über­zeu­gen und wur­de mit dem Prä­di­kat „Gleich­stel­lungs­star­ke Hoch­schu­le“ aus­ge­zeich­net. Das hat die Gemein­sa­me Wis­sen­schafts­kon­fe­renz (GWK) bekannt­ge­ge­ben. Die Hoch­schu­le hat jetzt die Mög­lich­keit, bis zu drei Anschub­fi­nan­zie­run­gen für die Erst­be­ru­fung von Frau­en auf unbe­fri­ste­te Pro­fes­su­ren zu erhalten.

Par­la­men­ta­ri­sche Staats­se­kre­tä­rin und Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Anet­te Kram­me kom­men­tiert den Erfolg der Hoch­schu­le wie folgt:

„Ich freue mich sehr, dass die Uni­ver­si­tät Bay­reuth in dem Aus­wahl­ver­fah­ren zum Pro­fes­so­rin­nen­pro­gramm über­zeu­gen konn­te. Das zeigt, dass die Ein­rich­tung über ein her­vor­ra­gen­des Gleich­stel­lungs­kon­zept ver­fügt, die den Anteil von Frau­en in Spit­zen­po­si­tio­nen in der Wis­sen­schaft erhöht und stärkt. Es ist nicht nur ein tol­les Zei­chen für den Wis­sen­schafts­stand­ort Bay­reuth, son­dern för­dert zudem die Qua­li­tät an der Einrichtung.“

Das Pro­fes­so­rin­nen­pro­gramm gibt es bereits seit 2008 und befin­det sich aktu­ell in der vier­ten För­der­pha­se. Es wird den Anteil von Frau­en ins­be­son­de­re in den Spit­zen­ebe­nen der Wis­sen­schaft aus­bau­en. Hoch­schu­len kön­nen sich dafür mit Gleich­stel­lungs­kon­zep­ten bewer­ben, um eine För­de­rung für erst­be­ru­fe­ne, weib­lich besetz­te Pro­fes­su­ren zu erhal­ten. Von 2023 bis 2030 stel­len Bund und Län­der ins­ge­samt 320 Mil­lio­nen Euro zur Verfügung.

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