Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 01.03.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

29-Jäh­ri­ger greift Poli­zi­sten an.

COBURG. Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men am Don­ners­tag­abend einen 29-Jäh­ri­gen nach einem Fami­li­en­streit in Gewahr­sam. Die­ser attackier­te die ein­ge­setz­ten Beamten.

Beam­te der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on fuh­ren gegen 21 Uhr zu einer Fami­li­en­strei­tig­keit in den Stadt­teil Wüsten­ahorn. In einer Woh­nung in der Frö­bel­stra­ße tra­fen die Beam­ten den 29-jäh­ri­gen Aggres­sor an, der im Vor­feld eine Kör­per­ver­let­zung began­gen hatte.

Als die Beam­ten den Mann in das Dienst­fahr­zeug setz­ten, gelang es die­sem sich abzu­schnal­len. Der 29-Jäh­ri­ge ver­such­te im Fahr­zeug einen der Beam­ten zu attackie­ren. Der Poli­zist wehr­te den Angriff ab und blieb unver­letzt. Wäh­rend des Trans­ports zur Dienst­stel­le belei­dig­te der 29-Jäh­ri­ge die Ein­satz­kräf­te. Beim Ver­las­sen des Dienst­fahr­zeugs ver­such­te er mit aller Kraft die poli­zei­li­chen Maß­nah­men zu ver­hin­dern. Dies miss­lang aller­dings. Die Ein­satz­kräf­te brach­ten den Mann in die Haft­zel­le, in der er nach einer Blut­ent­nah­me auch den Rest der Nacht ver­brach­te. Die Beam­ten ermit­teln gegen den Cobur­ger wegen Kör­per­ver­let­zung, Wider­stands, tät­li­cher Angriff auf Voll­streckungs­be­am­te sowie Beleidigung.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Neu­stadt – Fech­heim. Am Frei­tag­vor­mit­tag griff eine Strei­fe der Schlei­er­fahn­dung in Fech­heim eine 31jährige Frau aus Thü­rin­gen auf. In ihren mit­ge­führ­ten Gepäck konn­ten neben einer gerin­ge Men­ge Dro­gen, auch diver­se Gegen­stän­de aus ver­schie­de­nen Pri­vat­haus­hal­ten auf­ge­fun­den wer­den. Einen Eigen­tums­nach­weis hier­über konn­te die Frau nicht erbrin­gen. Ermitt­lun­gen erga­ben, dass sie die Nacht zusam­men mit einem 35jährigen Beglei­ter in einer hie­si­gen Feri­en­woh­nung ver­brach­ten. Ver­mut­lich gelang­ten die Bei­den mit einem gestoh­le­nen Damen­rad der Mar­ke Kreid­ler nach Fech­heim. Über den Grund ihres Auf­ent­hal­tes konn­ten kei­ne plau­si­blen Anga­ben gemacht wer­den, so dass davon aus­ge­gan­gen wird, dass es kei­ne red­li­chen Absich­ten waren.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Dieb­stahls­ver­such am Solarpark

Wei­ßen­brunn: Unbe­kann­te Die­be trie­ben in der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag im Bereich Hum­men­dorf ihr Unwe­sen. Die Täter such­ten den Solar­park „Am Kirch­berg“ heim und demon­tier­ten dort 15 Solar­mo­du­le. Die­se wur­de im Anschluss über die Bau­zaun-Umzäu­nung ver­bracht und auf dem dor­ti­gen Flur­be­rei­ni­gungs­weg zurück­ge­las­sen. Da die Modu­le nicht abtrans­por­tiert wur­den, wird davon aus­ge­gan­gen, dass die Täter bei ihrer Tat­aus­füh­rung mög­li­cher­wei­se gestört wur­den. Eines der Modu­le wur­de beim Trans­port beschä­digt. Der Scha­den beläuft sich auf etwa 100,- Euro. Sach­dien­lich Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel. 09261–5030 entgegen.

Schü­ler dem Unter­richt zugeführt

Kro­nach: Einer Strei­fe der Poli­zei Kro­nach fiel am Don­ners­tag­vor­mit­tag ein jun­ger Mann auf, der in einem der Bus­war­te­häus­chen am Kro­na­cher Bahn­hofs­platz saß. Auf Anspra­che und Nach­fra­ge, war­um er nicht in der Schu­le sei, äußer­te der 13-Jäh­ri­ge, dass er „ver­schla­fen“ und den Bus ver­passt hät­te. Der Schü­ler wur­de von der Strei­fe zur Schu­le gebracht und dort dem Schul­lei­ter überstellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Ver­ges­se­nes Han­dy auf dem Auto­dach löst Unfall­mel­dung aus

Kulm­bach – Am Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de die Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach durch die Inte­grier­te Leit­stel­le Bay­reuth zu einem schwe­ren Unfall auf der B289 Höhe Rothwind gesandt. Die Mel­dung wur­de durch einen sog. E‑Call auto­ma­tisch mit­tels eines iPho­ne aus­ge­löst. Die Suche vor Ort nach einer Unfall­stel­ler durch die Feu­er­wehr und die ein­ge­setz­te Strei­fe der Poli­zei ver­lief jedoch nega­tiv. Wenig spä­ter konn­ten Ange­hö­ri­ge der Feu­er­wehr Main­leus das IPho­ne am Stra­ßen­rand auf­fin­den. Die Strei­fe nahm das Han­dy dann als Fund­ge­gen­stand mit zur Dienst­stel­le. Auf dem Han­dy rief wenig spä­ter die Toch­ter des Ver­lie­rers an. Sie wur­de dar­über infor­miert, dass das IPho­ne bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach ver­wahrt wird.

Als der Eigen­tü­mer aus Bay­reuth das soweit unver­sehr­te Han­dy auf der Dienst­stel­le abhol­te, gab er an, dass er es in Bay­reuth auf sein Auto­dach leg­te und es dort ver­gaß. Erst in Rothwind fiel es wäh­rend der Fahrt her­un­ter und löste den Not­ruf aus.

Geld aus Jacke geklaut

KLM­BACH. Ein unbe­kann­ter Täter ent­wen­de­te zwi­schen Mitt­woch und Don­ners­tag einen nied­ri­gen drei­stel­li­gen Betrag aus einer Geld­bör­se, die in einem Neben­raum der Fach­ober­schu­le in einer Jacke steck­te. Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kulm­bach unter der Tel.-Nr. 09221/609–0 entgegen.

Spen­den­be­trug – Zeu­gen gesucht

KULM­BACH / MAIN­LEUS. Einen ver­däch­ti­gen Zet­tel brach­te eine Zeu­gin am Mitt­woch­nach­mit­tag zur Kulm­ba­cher Poli­zei: Bei dem Schrift­stück, das die Frau zer­knüllt am Stra­ßen­rand in Main­leus gefun­den hat­te, han­del­te es sich um eine angeb­li­che Spen­den­li­ste des „Lan­des­ver­bands für behin­der­te und taub­stum­me Kin­der“. Haus­tür­samm­lun­gen unter die­sem Namen sind jedoch als Betrugs­ma­sche poli­zei­be­kannt. Meh­re­re Per­so­nen in Main­leus und Kulm­bach hat­ten offen­bar Beträ­ge zwi­schen 10 und 50 Euro gege­ben. Da die Unter­schrif­ten auf dem Papier nicht voll­stän­dig zu ent­zif­fern sind, suchen die Beam­ten nun nach den Geschä­dig­ten, die in gutem Glau­ben Geld spen­de­ten und nun Hin­wei­se auf die Betrü­ger geben könnten.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09221/609–0 bei der Poli­zei Kulm­bach zu melden.

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