Der Eger­rad­weg kann dank zusätz­li­cher För­der­gel­der noch attrak­ti­ver gestal­tet werden

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Bän­ke, Lie­gen, Repa­ra­tur­sta­tio­nen und mehr

Die Umset­zung des Eger-Rad­wegs befin­det sich auf der Ziel­ge­ra­den – die letz­ten wesent­li­chen Bau­ab­schnit­te sol­len bis Ende des Jah­res abge­schlos­sen wer­den. Nun wur­de ein Kon­zept für die beglei­ten­de Infra­struk­tur bewilligt.

Der neue Image­film des Fich­tel­ge­bir­ges #frei­raum­für­ma­che­rin­nen (https://​frei​raum​-fich​tel​ge​bir​ge​.de/​f​r​e​i​r​a​u​m​f​u​e​r​m​a​c​h​e​r​i​n​n​en/) bezeich­net das Fich­tel­ge­bir­ge auch als den Well­ness­be­reich von Mut­ter Natur. Die­ses Wohl­füh­len wird nun auch ent­lang des Pre­mi­um-Rad­wegs im Land­kreis, dem Eger­rad­weg noch bes­ser erleb­bar wer­den. Mög­lich machen das wei­te­re För­der­gel­der aus dem Bun­de­mi­ni­ste­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK). Wie das Rad­we­ge-Team des Land­krei­ses infor­miert, hat die­ses nach­träg­lich im Zuge des Bun­des­wett­be­werbs Kli­ma­schutz durch Rad­ver­kehr die För­de­rung von beglei­ten­den Infra­struk­tur­maß­nah­men bewil­ligt. Die­ses wer­den nicht nur dazu bei­tra­gen, dass sich Rad­fah­ren­de dort noch woh­ler füh­len kön­nen, son­dern unter­streicht auch den über­re­gio­na­len Leucht­turm­cha­rak­ter des Pro­jekts. Denn oft wer­den Rad­we­ge nur als ein­fa­che Ver­kehrs­we­ge betrach­tet. Die ent­lang des Eger­rad­wegs geplan­ten Begleit­in­fra­struk­tur­ele­men­te, wie Ruhe­bän­ke, Rast­mög­lich­kei­ten, Rad­ab­stell­an­la­gen oder Rad-Ser­vice­sta­tio­nen sol­len das kom­mu­na­le Koope­ra­ti­ons­pro­jekt auf eine neue Ebe­ne heben, da in der Pla­nung der ein­zel­nen Ele­men­te nicht nur auf die Funk­tio­na­li­tät, son­dern auch auf Ästhe­tik und Design geach­tet wurde.

Die Maß­nah­men sol­len bereits bis Mit­te des Jah­res umge­setzt wer­den, sagt Seba­sti­an Köll­ner aus dem Rad­we­ge-Team des Land­krei­ses: „Durch eine Umwid­mung bereits bewil­lig­ter För­der­mit­tel des Bun­des­wett­be­werbs Kli­ma­schutz durch Rad­ver­kehr ist es uns gelun­gen, dass die­ses wich­ti­ge Pro­jekt umge­setzt wer­den kann. Dem Inve­sti­ti­ons­vo­lu­men von über 100.000 Euro steht eine För­de­rung von 90 Pro­zent des Bun­des­mi­ni­ste­ri­ums für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz gegen­über.“ Sein Kol­le­ge Petr Kost­ner sieht dabei auch den grenz­über­schrei­ten­den Ansatz des Pro­jek­tes wei­ter gestärkt: „Durch den inno­va­ti­ven archi­tek­to­ni­schen Ansatz wird das gemein­sa­me kom­mu­na­le Vor­ha­ben sei­nem Anspruch als Leucht­turm­pro­jekt gerecht. Die tsche­chi­sche Sei­te hat bereits Inter­es­se gezeigt, gewis­se Ele­men­te des Kon­zepts zu über­neh­men. Der Eger-Rad­weg schafft also nicht nur das Poten­ti­al für Begeg­nun­gen der Rad­fah­ren­den hüben und drü­ben. Es trägt ganz im Sin­ne eines euro­päi­schen Pro­jekts zur Zusam­men­ar­beit der Gebiets­kör­per­schaf­ten im Grenz­raum bei.“

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