Online-Vor­trag „Süd­ame­ri­ka – Flucht­kon­ti­nent für Opfer und Täter des Nationalsozialismus“

Jüdischer Friedhof in La Paz © Andreas Motschmann
Jüdischer Friedhof in La Paz © Andreas Motschmann

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Sonn­tag, 3. März, 18.30 Uhr, alle Geschichts­in­ter­es­sier­ten zu einem Online-Vor­trag ein. Andre­as Mot­sch­mann, San­ta Cruz (Boli­vi­en), refe­riert über Süd­ame­ri­ka als Flucht­kon­ti­nent für Opfer und Täter des Nationalsozialismus.

Bis 1942 kamen rund 100.000 deutsch­spra­chi­ge Juden nach Latein­ame­ri­ka, um Schutz vor der Ver­fol­gung zu suchen. Wie erleb­ten sie ihre neue Hei­mat und wie geht es ihnen und ihren Nach­kom­men heu­te? Nach 1945 ent­zo­gen sich dann Nazi­tä­ter ihrer Ver­ant­wor­tung, indem sie heim­lich nach Süd­ame­ri­ka übersiedelten.

Der Refe­rent, auf­ge­wach­sen in Alten­kunst­adt, lebt und arbei­tet seit 17 Jah­ren in Bolivien.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW unter dem Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.

2 Antworten

  1. Dr. Diethelm Busse sagt:

    Bin am Vor­trag sehr inter­es­siert und bit­te um schrift­li­che Ver­si­on online email. Salu­dos, D. Busse

  2. Redaktion sagt:

    Wen­den Sie sich bit­te an den Ver­an­stal­ter – eine Inter­net-Adres­se ist im Arti­kel angegeben.

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