Bun­des­wei­ter Kli­ma­streik auch. in Bamberg

Fri­days for Future Bam­berg ruft am 01. März im Rah­men der Kam­pa­gne #Wir­Fah­ren­Zu­sam­men zur Demon­stra­ti­on auf und betei­ligt sich damit am gemein­sa­men bun­des­wei­ten Kli­ma­streik der Kli­ma­be­we­gung, ver.di und Beschäf­tig­ten des ÖPNVs. Die Demon­stra­ti­on star­tet um 13 Uhr am Bahn­hof in Bam­berg. The­ma­tisch soll es um Inve­sti­tio­nen in eine gerech­te Mobi­li­täts­wen­de und bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen für die Beschäf­tig­ten des ÖPNV gehen. Fri­days for Future Deutsch­land for­dert gemein­sam mit den Beschäf­tig­ten im Nah­ver­kehr von Bund und Län­dern bis 2030 100 Mil­li­ar­den Euro mehr an Inve­sti­tio­nen in den ÖPNV.

“Kli­ma­kri­se und sozia­le Fra­gen wur­den viel zu lan­ge gegen­ein­an­der aus­ge­spielt, damit ist jetzt Schluss! Wir alle wol­len alle pünkt­lich und sicher zur Arbeit, zur Schu­le oder zum Sport kom­men, doch das klappt nur mit einem Aus­bau vom Nah­ver­kehr und fai­ren Arbeits­be­din­gen für die Beschäf­tig­ten. Des­we­gen gehen wir am 01. März auf die Stra­ße und for­dern Lind­ner, Wis­sing und die Bun­des­re­gie­rung auf, ihre Blocka­de der Mobi­li­täts­wen­de sofort zu been­den!”, Robin von Fri­days for Future Bamberg

Mit dem Kli­ma­streik am 01. März fin­det die gemein­sa­me Kam­pa­gne der Beschäf­tig­ten und der Kli­ma­be­we­gung für den Aus­bau des ÖPNV ihren Höhe­punkt. Fri­days for Future setzt sich damit auch für gerech­te Löh­ne und Arbeits­be­din­gun­gen der Beschäf­tig­ten ein. Eine wei­te­re gemein­sa­me For­de­rung ist eine Ver­dopp­lung der Kapa­zi­tä­ten des ÖPNV und jähr­li­che Inve­sti­tio­nen von 16 Mil­li­ar­den Euro bis 2030. „Gera­de in Bam­berg ist dies drin­gend nötig, da sich gera­de ein Abbau der Kapa­zi­tä­ten durch Strei­chung der Linie 922 im Stadt­ge­biet und ein Miss­lun­ge­nes Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren des Land­rats­amts für die Bus­an­bin­dung in den Land­kreis auf­zeigt.“, so der Akti­vist Jakob.

„Vie­le von uns sind an einer Bela­stungs­gren­ze, wir haben teil­wei­se neun Stun­den Dienst ohne rich­ti­ge Pau­se. Kolleg*innen sind krank oder geben den Beruf ganz auf. Wenn Bund und Län­der jetzt nicht han­deln, bricht unser Nah­ver­kehr bald zusam­men! Wir haben gelernt, dass ein­fa­che Appel­le nicht rei­chen, um wirk­lich etwas zu ver­än­dern. Wir müs­sen uns zusam­men­tun und Din­ge selbst in die Hand neh­men, des­we­gen gehen wir am 01. März zusam­men auf die Stra­ße.“, so Enis Cicek, Bus­fa­her aus Bamberg

Auf der Demon­stra­ti­on wer­den die gesam­mel­ten Unter­schrif­ten der Peti­ti­on der Kam­pa­gne #Wir­Fah­ren­Zu­sam­men durch Mit­glie­de­rIn­nen von ver.di und Fri­days­for­Fu­ture an Ver­tre­te­rIn­nen aus Poli­tik und den Stadt­wer­ken Übergeben.

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