Schü­ler kön­nen Pfle­ge im Forch­hei­mer Kli­ni­kum haut­nah erleben

Lisa Hopfengärtner, Auszubildende zur Pflegefachfrau im zweiten Lehrjahr, Praxisanleiterin Irmi Bayer und Pflegepädagogin Katharina Zobel freuen sich auf den nächsten, großen Pflegetag am 14. Februar von 10 bis 14.30 Uhr in Forchheim. Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.
Foto: Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Unter dem Mot­to „Schü­ler begei­stern Schü­ler“ dür­fen Prak­ti­kan­ten aktu­el­len Pfle­ge­schü­lern beim gro­ßen Pfle­ge­tag am 14. Febru­ar für meh­re­re Stun­den bei der theo­re­ti­schen und prak­ti­schen Aus­bil­dung über die Schul­tern schau­en. Mit der Aus­bil­dungs­of­fen­si­ve will das Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz die erst­klas­si­gen Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten in der zukunfts­träch­ti­gen Welt der Medi­zin­be­ru­fe in den Vor­der­grund rücken. „In der Pfle­ge gibt es so vie­le Auf­stiegs- und Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten – das sucht wirk­lich in der Berufs­welt sei­nes­glei­chen“, sagt Andre­as Schnei­der, Lei­ter der Berufs­fach­schu­le für Pfle­ge im Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz, und betont, dass eine Spit­zen­be­zah­lung die­se Spit­zen­chan­cen mitt­ler­wei­le unter­streicht. „Vie­le wis­sen ein­fach nicht, dass Aus­zu­bil­den­de in der Pfle­ge mitt­ler­wei­le zu den abso­lu­ten Top­ver­die­nern gehö­ren.“ Die Ver­gü­tung von Pfle­ge­schü­lern belegt laut dem Sta­ti­sti­schen Bun­des­amt vor Luft­fahrt- oder Elek­tro­be­ru­fen mit Abstand den aller­er­sten Platz. Im ersten Lehr­jahr ver­die­nen Aus­zu­bil­den­de rund 1350, im zwei­ten Lehr­jahr bereits 1400 und im drit­ten Lehr­jahr sogar schon 1500 Euro pro Monat. „Unmit­tel­bar nach der Aus­bil­dung kön­nen jun­ge Pfle­ge­fach­kräf­te mit Monats­ver­dien­sten von über 3500 Euro rech­nen“, sagt Schnei­der und erklärt, dass die zahl­rei­chen Zusatz­ver­dienst­mög­lich­kei­ten in die­ser Rech­nung über­haupt noch nicht ent­hal­ten sei­en. „Der Ver­dienst ist wirk­lich gut. Aber der Pati­ent steht bei uns trotz­dem immer noch im Mit­tel­punkt“, sagt Sabi­ne Jacob, Pfle­ge­dienst­lei­te­rin im Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz. „Uns geht es in der Pfle­ge in erster Linie nicht ums Geld. Wir ste­hen für eine Pfle­ge mit Herz und wür­den uns lie­ber noch mehr Zeit wün­schen für unse­re Pati­en­ten“, sagt Jacob und will auch die schwie­ri­gen Aspek­te des Beru­fes bewusst nicht unter den Tep­pich keh­ren. „Manch­mal ist Pfle­ge auch rich­tig anstren­gend. Die­se Bela­stung gibt es in vie­len Beru­fen, die viel mit Men­schen zu tun haben“, sagt Schnei­der und denkt zum Bei­spiel an Poli­zi­sten, die nach einem lan­gen Tag im Strei­fen­wa­gen nach Hau­se kom­men. In der Pfle­ge müs­sen Aus­zu­bil­den­de daher schon früh­zei­tig ler­nen, das rich­ti­ge Maß zwi­schen Nähe und Distanz zu fin­den. „Wir legen in der Aus­bil­dung viel Wert dar­auf, unse­ren Pfle­ge­schü­lern die psy­cho­lo­gi­schen Kom­pe­ten­zen bei­zu­brin­gen, um einen per­sön­li­chen Schutz­raum auf­bau­en zu kön­nen“, betont Schnei­der. „Grenz­erfah­run­gen gehö­ren in der Pfle­ge dazu. Das macht den Beruf so inter­es­sant und so her­aus­for­dernd“, sagt Schnei­der und ver­weist auf die Vor­zü­ge der klei­nen, aber fei­nen Pfle­ge­schu­le im Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz. „Das Schö­ne sind bei uns in Forch­heim die kur­zen Wege und die fami­liä­re Atmo­sphä­re, weil wir mit der Kli­nik unter einem Dach sind“, sagt Schnei­der und freut sich auf den näch­sten Pfle­ge­tag, der am 14. Febru­ar von 10 bis 14.30 Uhr in Forch­heim stattfindet.

Vie­le wei­te­re Infor­ma­tio­nen rund um den Pfle­ge­tag am 14. Febru­ar gibt es im Inter­net unter www​.kli​ni​kum​-forch​heim​.de. Inter­es­sen­ten kön­nen sich auch noch kurz­fri­stig per Email unter andreas.​schneider@​klinikum-​forchheim.​de für den kosten­lo­sen Pfle­ge­tag im Kli­ni­kum-Forch­heim Schweiz anmelden.

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