Vor­trag in Hirschaid über „Tho­mas Deh­ler und sein Franken“

Symbolbild Heimatkunde
Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Frei­tag, 16. Febru­ar, 19.30 Uhr, zu einem Vor­trags­abend ins Schloss Sass­an­fahrt in Hirschaid, Schloss­platz 1, ein.
Thomas Dehler als Justizminister im Jahr 1953 (Foto: BPA)

Tho­mas Deh­ler als Justiz­mi­ni­ster im Jahr 1953 (Foto: BPA)

Der ober­frän­ki­sche Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold refe­riert über „Tho­mas Deh­ler und sein Fran­ken“. Er gibt dabei einen Abriss der Lebens­ge­schich­te des Juri­sten Dr. Tho­mas Deh­ler (1897–1967) aus Lich­ten­fels, der nach dem Ende des NS-Regimes rasch Kar­rie­re mach­te: Land­rat von Bam­berg, Gene­ral­staats­an­walt, Ober­lan­des­ge­richts­prä­si­dent, schließ­lich Bun­des­mi­ni­ster der Justiz im 1. Kabi­nett Ade­nau­er. Seit sei­ner Jugend für libe­ra­le Ideen begei­stert, brach­te er es zum Lan­des- und Bun­des­vor­sit­zen­den der FDP. Ein beson­de­res Gewicht legt der Vor­trag auf die star­ke Rol­le, die sei­ne frän­ki­sche Hei­mat für Deh­ler zeit­le­bens spielte.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugänglich. 

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