StUB – erlan­ger lin­ke kri­ti­siert Ein­grei­fen Herrmanns

Bay­erns Innen­mi­ni­ster Joa­chim Herr­mann hat sich in einem Brief an den Ver­kehrs­mi­ni­ster gegen die Her­ab­stu­fung der B4 zur Kreis­stra­ße aus­ge­spro­chen. Die erlan­ger lin­ke kri­ti­siert die­ses Vor­ge­hen und ver­weist auf die damit ein­her­ge­hen­de Gefähr­dung des Groß­pro­jekts Stadt-Umland-Bahn.

Soll­te die B4 nicht her­ab­ge­stuft wer­den, müss­te für die StUB eine neue Tras­se durch den angren­zen­den Bann­wald gebaut wer­den. Die­se Opti­on ist bei vie­len Erlan­ge­rin­nen und Erlan­gern wie auch bei der erlan­ger lin­ken aus Umwelt­schutz­grün­den unbeliebt.

„Wenn für die StUB Tei­le des Bann­wal­des abge­holzt wer­den müs­sen, wer­den weni­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für den Bau stim­men, obwohl das Pro­jekt für die Zukunft des Erlan­ger Ver­kehrs sehr wich­tig ist“, gibt Lukas Eitel, Vor­stands­mit­glied der erlan­ger lin­ken, zu Beden­ken. „Wir haben den Ein­druck, dass die CSU unzu­frie­den ist, weil sie im Stadt­rat u.a. mit unse­rer Hil­fe über­stimmt wur­de, und nun auf die Lan­des­re­gie­rung zurück­greift, um wie­der das Steu­er zu übernehmen.“

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