Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 12.02.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Fahr­rad­dieb­stäh­le

BAM­BERG. Sonn­tag­nach­mit­tag zwi­schen 16:30 Uhr und 19:00 Uhr wur­de ein in der Bauch­witz­stra­ße abge­stell­tes und abge­sperr­tes Fahr­rad samt Schloss ent­wen­det. Das Pedelec der Mar­ke Hai­bike, mit auf­fäl­li­gen Mon­ster-Sym­bo­len, hat einen Wert von ca. 3.700 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Heck an wei­ßem Ford beschädigt

BAM­BERG. Zwi­schen Frei­tag­nach­mit­tag 15:00 Uhr und Sams­tag­nach­mit­tag 16:30 Uhr wur­de ein in der Sie­chen­stra­ße abge­stell­ter wei­ßer Ford von Unbe­kann­ten ange­fah­ren. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich vom Unfall­ort, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den am lin­ken Heck zu küm­mern. Der Sach­scha­den wird auf ca. 500 Euro geschätzt.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Gegen­sei­te Belei­di­gun­gen füh­ren zu Streit

BAM­BERG. Zu einer hand­fe­sten Aus­ein­an­der­set­zung wur­de die Poli­zei Bam­berg am Sonn­tag­mor­gen gegen 2:00 Uhr an die Ket­ten­brücke geru­fen. Dort belei­dig­ten sich drei Män­ner erst gegen­sei­tig. Außer­dem soll ein 23-Jäh­ri­ger gegen­über den ande­ren zwei Betei­lig­ten ein Mes­ser gezückt haben. Nach Auf­nah­me der Aus­sa­gen durch die Poli­zei konn­ten die drei Nüch­ter­nen wie­der ent­las­sen wer­den und nach Hau­se gehen.

Die Poli­zei Bam­berg-Stadt sucht nun Zeu­gen, die den Vor­fall beob­ach­ten konn­ten. Die­se wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Son­sti­ges

DRO­SEN­DORF. Rauch drang am Sonn­tag­nach­mit­tag aus einer Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Traut­mann­stra­ße. Gewalt­sam öff­nen muss­te die ver­stän­dig­te Feu­er­wehr Mem­mels­dorf die Woh­nungs­tü­re, da der Bewoh­ner nicht zu Hau­se war. Schnell konn­te der Grund für die Rauch­ent­wick­lung gefun­den wer­den – auf der ein­ge­schal­te­ten Herd­plat­te wur­de ein Topf mit ver­brann­tem Essen vor­ge­fun­den. Abge­se­hen davon, dass das Essen nicht mehr genieß­bar war, ent­stand kein wei­te­rer Sachschaden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Zwei Leicht­ver­letz­te nach Auf­fahr­un­fall auf der A73

Hirschaid. Am frü­hen Mon­tag­mor­gen fuhr die 18-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Fords auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg auf dem rech­ten Fahr­strei­fen. Auf Höhe Hirschaid über­sah sie jedoch, dass sie sich einem VW mit 36-jäh­ri­ger Fah­re­rin näher­te und fuhr die­sem hef­tig hin­ten auf. Dadurch dreh­te sich der VW um 180 Grad, krach­te zunächst gegen die Außen­schutz­plan­ke, um danach wei­ter gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke zu schleu­dern. Als Fol­ge wur­den bei­de Frau­en leicht ver­letzt, benö­tig­ten aber kei­nen Ret­tungs­dienst. Der VW muss­te abge­schleppt wer­den und der Gesamt­scha­den wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

An der Ein­mün­dung zur Auto­bahn­auf­fahrt die Vor­fahrt missachtet

Forch­heim. Am spä­ten Frei­tag­abend woll­te die 66-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Dacia bei der Forch­heim-Nord auf die A73 in Rich­tung Suhl auf­fah­ren. Vor der Ein­mün­dung der Staats­stra­ße 2244 fuhr sie des­halb zunächst auf den Zubrin­ger­strei­fen der Auto­bahn­auf­fahrt, muss­te dann aber die Vor­fahrt an der Ein­mün­dung ach­ten. Hier­bei über­sah sie lei­der einen Hyun­dai mit 61-jäh­ri­ger Fah­re­rin, wel­che einen Zusam­men­stoß nicht mehr ver­mei­den konn­te. Es blieb aber glück­li­cher­wei­se bei Sach­schä­den, wel­che mit ins­ge­samt geschätz­ten 2.500 Euro noch glimpf­lich verliefen.

Rück­sichts­lo­ser Petrijünger

Bam­berg, Main-Donau-Kanal. Einen uner­freu­li­chen Fund mach­ten Spa­zier­gän­ger am Frei­tag­mit­tag im Bereich des Main-Donau-Kanals unter­halb der Reg­nitz­stra­ße. Dort hing eine Krä­he an einem Ast; sie hat­te sich mit dem lin­ken Flü­gel im Geäst ver­fan­gen. Das augen­schein­lich ver­letz­te Tier droh­te in den Fluss zu fal­len. Die Was­ser­schutz­po­li­zei Bam­berg wur­de ver­stän­digt und fuhr mit einem Boot die Ein­satz­stel­le an. Dabei stell­ten die Beam­ten fest, dass an der Mise­re des Vogels ein bis­lang unbe­kann­ter Ang­ler die Schuld trug. Die­ser hat­te wohl einen Gum­mi­fisch­kö­der aus­ge­wor­fen. Der Köder­fisch ver­fing sich dabei im Ufer­ge­äst. Der Ang­ler konn­te die Schnur nicht mehr lösen, wes­halb er, ohne sich um wei­te­res zu küm­mern, ein­fach ent­fern­te. Der Vogel ver­wech­sel­te den Köder­fisch mit Beu­te und ver­fing sich mit dem Flü­gel in der Angel­schnur. Das Tier hing dann hilf­los über dem Gewäs­ser. Die Beam­ten konn­ten das Tier ret­ten und an eine Wild­tier­auf­fang­sta­ti­on über­ge­ben. Dort wird ver­sucht, das Tier wie­der auf­zu­päp­peln. Die WSP Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Tier­schutz­recht auf­ge­nom­men und bit­tet um sach­dien­li­che Hin­wei­se unter 0951/9129590.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Meh­rer Betäu­bungs­mit­tel­ver­stö­ße in Bay­reuth am Wochenende

BAY­REUTH. Beam­te der Zen­tra­len Ein­satz­dien­ste Bay­reuth stell­ten am Wochen­en­de meh­re­re Ver­ge­hen im Bereich der Betäu­bungs­mit­tel­kri­mi­na­li­tät sowie Ver­stö­ße gegen das Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz fest. Unter ande­rem war ein Mann ohne Fahr­erlaub­nis aber dafür mit Dro­gen unterwegs

Am Sams­tag­abend wur­de bei einer Per­so­nen­kon­trol­le am Bahn­hof eine klei­ne­re Men­ge Haschisch auf­ge­fun­den. Der 33-jäh­ri­ge Mann aus dem Land­kreis Kulm­bach fiel den Beam­ten auf­grund sei­ner dro­gen­ty­pi­schen Sym­pto­me auf. Bei der Über­prü­fung wur­den die Zivil­fahn­der dann fün­dig. Ein klei­ne­re Men­ge Haschisch konn­te sicher­ge­stellt werden.

Im wei­te­ren Ver­lauf des Sams­tag­abends wur­de ein 37-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer aus dem Land­kreis Bay­reuth gestoppt. Bei der Nach­fra­ge nach der erfor­der­li­chen Fahr­erlaub­nis ver­such­te sich der jun­ge Mann zunächst her­aus­zu­re­den. Die Beam­ten ver­trau­ten aber ihrem Gespür und konn­ten ermit­teln, dass gegen den Fah­rer eine rechts­kräf­ti­ge Fahr­erlaub­nis­sper­re bestand. Außer­dem konn­ten deut­li­che dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt wer­den. Hier zeig­te sich der Fah­rer gestän­dig und gab an, meh­re­re ver­schie­de­ne Betäu­bungs­mit­tel kon­su­miert zu haben.

Auf­grund der Tat­sa­che, dass sich der 38-jäh­ri­ge Bei­fah­rer sehr ner­vös und auf­fäl­lig ver­hielt, wur­de er genau­er über­prüft. Hier konn­ten die Beam­ten den Mann aus Bay­reuth dabei abhal­ten, ver­schie­de­ne Can­na­bis­pro­duk­te zu ver­nich­ten bzw. ver­schwin­den zu las­sen. Das teil­wei­se zer­stör­te Mari­hua­na wur­den dem Bei­fah­rer weg­ge­nom­men und beschlagnahmt.

Die Wei­ter­fahrt war natür­lich eben­falls been­det. Den Fah­rer erwar­ten nun Anzei­gen wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis und Fah­ren unter Dro­gen­ein­fluss. Bei­de Män­ner müs­sen sich zudem wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Am Sonn­tag­nach­mit­tag wur­de ein augen­schein­lich unter Dro­gen ste­hen­der 49-jäh­ri­ger Aschaf­fen­bur­ger in Bay­reuth kon­trol­liert. Auf Nach­fra­ge hän­dig­te er den Beam­ten eine klei­ne­re Men­ge Mari­hua­na aus. Den Früh­rent­ner erwar­tet nun eben­falls eine Anzei­ge nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Dieb­stahl von Verkehrszeichen

Bay­reuth: Im Rah­men einer all­ge­mei­nen Ver­kehr­kon­trol­le konn­ten in den Nacht­stun­den des 12.02.2024 im Kof­fer­raum des über­prüf­ten Fahr­zeu­ges meh­re­re Ver­kehrs­schil­der vor­ge­fun­den wer­den. Ermitt­lun­gen erga­ben, dass die­se vor­her durch die Fahr­zeug­insas­sen im Stadt­ge­biet von Bay­reuth als auch im Gemein­de­ge­biet von Wei­den­berg demon­tiert wurden.

Gegen die Tat­ver­däch­ti­gen wur­den Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Dieb­stahl eingeleitet.

Anhal­ten­de Schmie­re­rei­nen in Mistelgau

Mistel­gau: Im Zeit­raum vom 23.01.2024 bis 06.02.2024 wur­den sowohl in Mistel­gau als auch den Gemein­de­tei­len Obern­sees und Trupp­ach meh­re­re Objek­te durch Schmie­re­rei­en beschä­digt. Betrof­fen waren hier­von neben Gebäu­de­fas­sa­den auch Ein­rich­tun­gen des öffent­li­chen Lebens wie etwa Ver­tei­ler- und­Schau­kä­sten, Bus­hal­te­stel­len­ein­hausun­gen und ein Ziga­ret­ten­au­to­mat . Die Gegen­stän­de wur­den offen­sicht­lich wahl­los mit unter­schied­li­chen Far­ben beschmiert. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wird auf etwa 7000,- € geschätzt. Hin­wei­se zu dem oder den Tätern nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land unter Tel. 0921/506‑2230 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

Forch­heim. Im Anschluss zum Faschings­um­zug konn­te in der Vogel­stra­ße durch einen Zeu­gen eine Jugend­grup­pe beob­ach­tet wer­den, wobei einer aus der Grup­pe an einer Wand ein Graf­fi­ti anbrach­te. Als der 17-Jäh­ri­ge dar­auf ange­spro­chen wur­de, zeig­te er dem Zeu­gen nur den aus­ge­streck­ten Mit­tel­fin­ger und lief davon. Durch die poli­zei­li­chen Ein­satz­kräf­te konn­te der Jugend­li­che im Rah­men der Fahn­dung jedoch schnell am Markt­platz aus­fin­dig gemacht und kon­trol­liert wer­den. Der Schmier­fink muss nun für den Scha­den in Höhe von ca. 500.- Euro auf­kom­men und sich straf­recht­lich wegen Sach­be­schä­di­gung und Belei­di­gung verantworten.

In die­sem Zusam­men­hang fiel den Beam­ten auch auf, dass ein 15-Jäh­ri­ger aus der glei­chen Grup­pe Ziga­ret­ten und hoch­pro­zen­ti­gen Alko­hol mit sich führte.

In bei­den Fäl­len wur­den die Eltern der jun­gen Män­ner ver­stän­digt und über das Ver­hal­ten ihrer Kin­der in Kennt­nis gesetzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels und Poli­zei­sta­ti­on Bad Staffelstein

Rad­fah­rer gerammt

LICH­TEN­FELS. Ein schwer­ver­letz­ter Rad­fah­rer und etwa 4.500 Euro Sach­scha­den ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Sonn­tag­nach­mit­tag in der Kro­na­cher Stra­ße ereig­ne­te. Ein 22-Jäh­ri­ger befuhr mit sei­nem BMW die Kro­na­cher Stra­ße stadt­aus­wärts, als er plötz­lich Kreis­lauf­pro­ble­me bekam. Genau in die­sem Moment stieß er schon gegen einen eben­falls stadt­aus­wärts fah­ren­den Rad­fah­rer. Der 75-Jäh­ri­ge stürz­te durch den Auf­prall und brach sich ver­mut­lich das Hand­ge­lenk. Er wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels ein­ge­lie­fert. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me stell­te sich noch her­aus, dass die Betriebs­er­laub­nis des BMW erlo­schen war, wes­halb die Fahr­zeug­schlüs­sel sowie die Kenn­zei­chen­schil­der sicher­ge­stellt wur­den. Der 22-Jäh­ri­ge erhält ent­spre­chen­de Anzeigen.

Strei­tig­keit beim Fasching ende­te im Klinikum

BAD STAF­FEL­STEIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Wäh­rend einer Faschings­ver­an­stal­tung kam es am frü­hen Sonn­tag­mor­gen gegen 03.30 Uhr vor der Sport­hal­le zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einem 39-Jäh­ri­gen und einem 22-Jäh­ri­gen. Ersten Erkennt­nis­sen nach soll der Älte­re den Jün­ge­ren nach einer Aus­ein­an­der­set­zung ange­sprun­gen und dadurch zu Boden geris­sen haben. Der Geschä­dig­te muss­te mit schwe­ren Ver­let­zun­gen am Bein ins Kli­ni­kum ein­ge­lie­fert und ope­riert wer­den. Zeu­gen zu dem Vor­fall wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Mer­ce­des beschädigt

EBENS­FELD-KLEUK­HEIM, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag­nach­mit­tag beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter einen grau­en Mer­ce­des E‑Klasse, der in der Haupt­stra­ße geparkt war. An dem Auto wur­den zwei Wischer­blät­ter gestoh­len, bei­de Schein­wer­fer beschä­digt, Krat­zer in Kot­flü­gel und Stoß­stan­ge geritzt sowie die Dach­re­ling ver­bo­gen. Der Sach­scha­den wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09573/2223–0 bei der Poli­zei­sta­ti­on Bad Staf­fel­stein zu melden.

Müll­ton­ne entwendet

BURG­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. In der Zeit von Don­ners­tag, 11.00 Uhr bis Frei­tag, 09.00 Uhr, ent­wen­de­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter die schwar­ze Müll­ton­ne eines Anwe­sens in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Ver­bleib der Ton­ne erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0.

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