Thurnau: Geschichtsverein Colloquium Historicum Wirsbergense lädt zu Referat mit Kreisheimatpfleger

Im Bild: Ruine des Thurnauer Spitals St. Wolfgang im Jahr 1779 (Sammlung Harald Stark) Foto: Privat

Im Bild: Ruine des Thurnauer Spitals St. Wolfgang im Jahr 1779 (Sammlung Harald Stark) Foto: Privat

Der Geschichtsverein Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) lädt für Donnerstag, 1. Februar 2024, 19 Uhr, zu einem Vortragsabend in die Räume des Instituts für fränkische Landesgeschichte in Schloss Thurnau ein. Unter dem Titel „Umb meiner Seelen Hayl unnd Seeligkeit willen …“ referiert Kreisheimatpfleger Harald Stark, im Hauptberuf Kastellan der Plassenburg, über das Spital St. Wolfgang in Thurnau. Die „Gräflich Giech’sche Spitalstiftung“ ist heute vor allem als Eigentümerin des Thurnauer Schlosses bekannt. Aus dem Bild des Marktes ist das Hospital St. Wolfgang jedoch spurlos verschwunden. Nur eine steinerne Stele, die heute etwas versteckt im Schlossareal aufgestellt ist, erinnert an die Stiftung. Was war die Aufgabe eines solchen Hospitals, wer hat es eigentlich gestiftet und wo befanden sich die Thurnauer Hospitalgebäude? Diesen Fragen und den weiteren Schicksalen dieser Stiftung geht der Referent nach.

Die Veranstaltung ist öffentlich; alle Geschichtsinteressierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Voranmeldung möglich. Internet: www.chw-franken.de