Erneu­te Pro­test­ak­ti­on der Land­wir­te in Stadt und Land­kreis Bamberg

Am 31. Janu­ar wer­den Blocka­den und Ver­samm­lun­gen in Stadt und Land­kreis Bam­berg stattfinden

Auf­grund der wei­ter andau­ern­den Pro­test­ak­tio­nen der Land­wir­tin­nen und Land­wir­te wird es am 31. Janu­ar erneut zu Blocka­den von Auto­bahn­auf­fahr­ten sowie Ver­samm­lun­gen in Stadt und Land­kreis Bam­berg kommen.

Im Rah­men einer für 9 bis 13 Uhr ange­mel­de­ten Ver­an­stal­tung wer­den zwi­schen 9.30 und 11 Uhr sechs der Auto­bahn­auf­fahr­ten der A 70 und A 73 in Stadt und Land­kreis blockiert. Betrof­fen sind die Auto­bahn­auf­fahr­ten Hirschaid, Bam­berg-Ost, Bam­berg-Hafen, Roß­dorf am Berg, Brei­ten­güß­bach-Süd und Brei­ten­güß­bach-Nord. Außer­dem sol­len wäh­rend einer von 9 bis 13 Uhr dau­ern­den Ver­samm­lung am Auto­hof bei Burg­has­lach zwi­schen 9.30 und 11 Uhr bei der Anschluss­stel­le 77 an die A3 bei Schlüs­sel­feld die Auf­fahr­ten Rich­tung Nürn­berg und Würz­burg blockiert werden.

Des­wei­te­ren wird eine sich fort­be­we­gen­de Ver­samm­lung aus­ge­hend von der Max-Bro­se-Stra­ße in Hall­stadt in das Stadt­ge­biet Bam­berg statt­fin­den. Die Ver­samm­lungs­rou­te wird von ca. 16 bis 19 Uhr über den Ber­li­ner Ring, Kro­na­cher Stra­ße, Lau­ban­ger, Cobur­ger Stra­ße, Bahn­hof, Schön­leins­platz, Wil­helms­platz und Kuni­gun­den­damm über den Münch­ner und Ber­li­ner Ring wie­der zurück zum Aus­gangs­ort nach Hall­stadt führen.

Die beschrie­be­nen Ver­samm­lun­gen und Blocka­den wur­den von den Ver­an­stal­tern ord­nungs­ge­mäß ange­mel­det. Das Grund­recht auf Ver­samm­lungs­frei­heit nimmt dabei in Kauf, dass es zu Beein­träch­ti­gun­gen kom­men darf. Die­se Beein­träch­ti­gun­gen dür­fen die All­ge­mein­heit nicht unzu­mut­bar bela­sten (Ver­hält­nis­mä­ßig­keits­grund­satz).

Ver­wal­tung und Poli­zei haben des­halb in Abstim­mungs­ge­sprä­chen mit den Anmel­den­den am Diens­tag­nach­mit­tag, 30. Janu­ar, Wert dar­auf gelegt, die Ein­schrän­kun­gen für die Bevöl­ke­rung zeit­lich und räum­lich auf ein ver­tret­ba­res Maß zu begren­zen. Unver­rück­ba­re Vor­ga­be der Ord­nungs­be­hör­den und der Poli­zei ist, dass es kei­ne Ein­schrän­kun­gen von Ret­tungs- und Ein­satz­fahr­zeu­gen geben darf.

Die Bevöl­ke­rung wird gebe­ten, soweit mög­lich, ent­spre­chen­de Vor­keh­run­gen zu tref­fen und Zeit­re­ser­ven ein­zu­pla­nen. Die Stadt­bus­se in Bam­berg fah­ren nach dem regu­lä­ren Fahr­plan. Wegen der Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen ist jedoch mit mas­si­ven Ver­spä­tun­gen und Aus­fäl­len im Stadt­bus­ver­kehr zu rechnen.

Nach­dem es auch in den umlie­gen­den Land­krei­sen ähn­li­che Pro­te­ste der Land­wir­te mit ver­kehr­li­chen Aus­wir­kun­gen geben wird, emp­feh­len Stadt und Land­kreis, am Mitt­woch mehr Zeit für Fahr­ten einzuplanen.

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