Tipps & Tricks: „Sind Back­mat­ten bes­ser als Backpapier?“

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Back­pa­pier ver­hin­dert, dass der Teig beim Backen am Blech haf­ten bleibt. Vie­le Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher wer­fen es bereits nach ein­ma­li­ger Benut­zung weg. Dabei kann das mit Sili­kon beschich­te­te Papier mehr­fach ver­wen­det wer­den. Ist es ver­schmutzt, brü­chig oder dun­kel ver­färbt, gehört es in den Rest­müll. Eine lang­le­bi­ge­re Alter­na­ti­ve zu Back­pa­pier sind Back­mat­ten aus Sili­kon. Auch Dau­er­back­fo­li­en aus Glas­fa­ser mit einer Beschich­tung aus Poly­te­traf­lu­or­ethy­len (PTFE), bes­ser bekannt unter dem Mar­ken­na­men Tef­lon, kön­nen ver­wen­det wer­den. Back­mat­ten sind in der Anschaf­fung teu­rer als Back­pa­pier, hal­ten aber oft meh­re­re Jah­re. „Bei­de Vari­an­ten eig­nen sich für die Tem­pe­ra­tu­ren in Haus­halts­back­öfen“, sagt Sil­ke Noll, Ernäh­rungs­exper­tin bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Sili­kon­back­mat­ten sind bis 250°C hit­ze­be­stän­dig, Tef­lon­be­schich­tun­gen bis 360°C. PTFE zählt jedoch zu einer Grup­pe von Kunst­stof­fen, die wegen ihrer Risi­ken für die Umwelt umstrit­ten ist.

Es geht auch ohne

Back­pa­pier und ‑mat­ten sind häu­fig gar nicht nötig. Makro­nen oder Leb­ku­chen etwa backt man auf dün­nen Obla­ten. Die­se sor­gen dafür, dass die Plätz­chen nicht auf dem Back­blech fest­kle­ben. Zudem gibt es spe­zi­el­le Back­ble­che mit Anti­haft­be­schich­tung oder aus hit­ze­be­stän­di­gem Glas zu kau­fen. Auch das alt­be­währ­te Ein­fet­ten des Back­blechs erfüllt den­sel­ben Zweck.

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