Forch­hei­mer GRÜ­NE dan­ken Johan­nes Mohr für sei­nen Ein­satz für die Wässerwiesen

Grück­wunsch und Dank an Johan­nes Mohr

Die Wäs­ser­wie­sen im Land­kreis Forch­heim, auf denen noch tra­di­tio­nel­le Wie­sen­be­wäs­se­rung betrie­ben wird, erhiel­ten in die­ser Woche die Aner­ken­nung als imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be von der UNESCO.

Als Orts­ver­band von Bündnis90/​DIE GRÜ­NEN – Forch­hei­mer Grü­ne Liste freu­en wir uns außer­or­dent­lich dar­über, dass unser Mit­glied, Teil des Vor­stands und Stadt­rat Johan­nes Mohr mit sei­nem lang­jäh­ri­gen Ein­satz als Teil des Pro­jek­tes für den Schutz der Wäs­ser­wie­sen einen bedeu­ten­den Mei­len­stein erreicht hat.

Die Ernen­nung unse­rer Wäs­ser­wie­sen, gemein­sam mit ande­ren Orten tra­di­tio­nel­ler Wie­sen­be­wäs­se­rung aus sie­ben euro­päi­schen Natio­nen, zum imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­be ist ein Beleg für den außer­ge­wöhn­li­chen Nut­zen und die histo­ri­sche sowie aktu­el­le Bedeu­tung die­ses öko­lo­gi­schen Naturraums.

Die Wäs­ser­wie­sen die­nen als Lebens­raum für zahl­rei­che schüt­zens­wer­te Tier- und Pflan­zen­ar­ten und sind öko­lo­gisch sowie kli­ma­tisch bedeu­tend für unse­re Regi­on. Trotz ihrer öko­lo­gi­schen Rele­vanz sind sie vie­len Men­schen in der Regi­on nicht aus­rei­chend bekannt und ste­hen stän­dig durch Flä­chen­er­schlie­ßun­gen unter Bedrohung.

Ihr Nut­zen für Forch­heim durch die Schwamm­wir­kung zur Regen­rück­hal­tung und als Was­ser­spei­cher ist von unschätz­ba­rem Wert. Daher ist es beson­ders erfreu­lich, dass Johan­nes sich seit vie­len Jah­ren für ihren Schutz ein­setzt und dass die­ser Ein­satz nun durch die Ernen­nung zum imma­te­ri­el­len Kul­tur­er­be durch die UNESCO-Voll­ver­samm­lung gewür­digt wurde.

Forch­heim wird somit in die­ser Ange­le­gen­heit zur Vor­zei­ge­re­gi­on, und wir möch­ten Johan­nes und allen ande­ren Betei­lig­ten herz­lich für ihr Enga­ge­ment danken.