Mahnwache für Israel in der Forchheimer Fußgängerzone

Vor den Bildern gefangener Geiseln der Hamas stellten Teilnehmer der Mahnwache Kerzen ab. © Mike Wuttke
Vor den Bildern gefangener Geiseln der Hamas stellten Teilnehmer der Mahnwache Kerzen ab. © Mike Wuttke

Solidarität und Recht auf Selbstverteidigung: 50 Personen nahmen an der jüngsten Mahnwache für Israel in der Fußgängerzone teil

Die Mahnwache „Solidarität mit Israel“ jeden Freitag um 17 Uhr in der Fußgängerzone in Forchheim ist zu einer festen Einrichtung geworden. Mandatsträger sind eingeladen, Statements abzugeben. Das tat vergangenen Freitag MdL und Parlamentarischer Geschäftsführer Michael Hofmann (CSU).

Gerade in dieser schweren Zeit stehe Deutschland an der Seite Israels und er persönlich gestehe dem Land uneingeschränkt das Recht auf Selbstverteidigung zu angesichts der fortdauernden Angriffe der terroristischen Hamas. Wobei die Fürsorge auch den Palästinensern gelten müsse, die von der Hamas als menschliche Schutzschilde missbraucht würden.

Die Mahnwache stand im Zeichen der Hoffnung, die sich auf den an diesem Tag gestarteten Gefangenenaustausch und die vereinbarte Waffenruhe richtete. Das drückte neben der Anteilnahme am Leid der von dem Überfall am 7. Oktober betroffenen Familien in einem Redebeitrag Pfarrer i.R. Martin Kühn aus, der in Israel Freunde hat. MdB Lisa Badum sprach vom Parteitag der Grünen eine Grußbotschaft. Aus Israel wurden Botschaften verlesen und Teilnehmer der Mahnwache stellten brennende Kerzen vor den Bildern er Hamas-Geiseln ab.

Trotz Kälte hatten sich etwa 50 Personen um einen aus Lichtern gebildeten Davidstern versammelt. Gemeinsam sprach man mit Pfarrer Kühn das Vaterunser.