Fron­tal­zu­sam­men­stoß auf der B22 zwi­schen Bay­reuth und Speichersdorf

Foto von der Unfallstelle © BRK Bayreuth
Foto von der Unfallstelle © BRK Bayreuth

Kurz vor 18:00 Uhr wur­de über Not­ruf am 22.11.2023 ein Fron­tal­zu­sam­men­stoß zwi­schen zwei Fahr­zeu­gen auf der Bun­des­stra­ße B22 zwi­schen Bay­reuth und Spei­chers­dorf gemel­det. Drei Per­so­nen sei­en ver­letzt, eine Per­son davon im Fahr­zeug eingeschlossen.

Auf­grund der gemel­de­ten Lage alar­mier­te die Inte­grier­te Lei­stel­le Bayreuth/​Kumbach Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr in grö­ße­rem Umfang. Neben dem Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst des BRK wur­den das Ein­satz­leit­fahr­zeug des Bay­reu­ther Roten Kreu­zes eben­so alar­miert, wie zwei Not­ärz­te und zwei Ret­tungs­wä­gen des BRK und ein RTW des pri­va­ten Ret­tungs­dien­stes SKS. Ins­ge­samt waren 14 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den des Bay­reu­ther BRK und zwei Ein­satz­kräf­te des SKS vor Ort.

Der erst­ein­tref­fen­de Ret­tungs­wa­gen bestä­tig­te nach einer ersten Sich­tung der Lage vor Ort die Mel­dung des Notrufers.

Nach Ein­tref­fen des Ein­satz­lei­ters konn­te die­ser wei­te­re auf Anfahrt befind­li­che Ret­tungs­mit­tel abbe­stel­len. Nicht mehr benö­tigt wur­den Kräf­te der SEG Trans­port der Bereit­schaf­ten des Bay­reu­ther BRK und ein Kran­ken­wa­gen des Roten Kreuzes.

Foto von der Unfallstelle © BRK Bayreuth

Foto von der Unfall­stel­le © BRK Bayreuth

Die Feu­er­weh­ren aus Bay­reuth, (Stän­di­ge Wache und Abt. Aichig und Ost), Emt­manns­berg, Hau­en­dorf, Lehen, Neun­kir­chen, Scha­mels­berg und Wei­den­berg, sowie Füh­rungs­kräf­te der Kreis­brand­in­spek­ti­on waren eben­falls zur Unfall­stel­le mit ins­ge­samt 61 Ein­satz­kräf­ten ausgerückt.

Die bei­des Insas­sen des einen Unfall­fahr­zeu­ges konn­ten schnell durch Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst in zwei der Ret­tungs­wä­gen gebracht, dort unter­sucht und behan­delt wer­den. Sie wur­den in den bei­den Fahr­zeu­gen mit schwe­ren bzw. mit­tel­schwe­ren Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus gefahren.

Die Ret­tung der Fah­re­rin des ande­ren Pkws aus dem schwer beschä­dig­ten Fahr­zeug durch Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst war wesent­lich schwie­ri­ger. Wäh­rend sich Not­arzt und Sani­tä­ter um die Frau küm­mer­ten, die­se unter­such­ten und behan­del­ten, muss­te gleich­zei­tig die Feu­er­wehr Türen und Dach des total­be­schä­dig­ten Pkw vor­sich­tig ent­fer­nen, damit die Frau scho­nend aus dem Pkw geret­tet und in den Ret­tungs­wa­gen gebracht wer­den konn­te. Nach einer wei­te­ren Behand­lung durch den Not­arzt konn­te auch die­se Fah­re­rin in Beglei­tung des Not­arz­tes mit Blau­licht und Mar­tins­horn schwer­ver­letzt in ein Kran­ken­haus gefah­ren werden.

Die ein­ge­setz­ten Kräf­te der Feu­er­weh­ren küm­mer­ten sich auch um aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe, gewähr­lei­ste­ten den Brand­schutz an der Unfall­stel­le, leuch­te­ten die Unfall­stel­le aus und sperr­ten den Bereich groß­räu­mig ab.