Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 13.11.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

30-Jäh­ri­ge fährt unter Rauschgifteinfluss

COBURG. Unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln war am Sonn­tag­abend eine 30-jäh­ri­ge pol­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge mit ihrem Fahr­zeug im Cobur­ger Stadt­ge­biet unter­wegs. Eine Poli­zei­strei­fe kon­trol­lier­te die Dame und unter­band die Weiterfahrt.

Die Beam­ten kon­trol­lier­ten den Renault mit pol­ni­scher Zulas­sung am Sonn­tag um 20:35 Uhr vor dem Bahn­hof in der Loss­aus­tra­ße. Wäh­rend der Kon­trol­le fiel den Beam­ten sofort die Dro­gen­be­ein­flus­sung der 30-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­re­rin auf. Ein Dro­gen­test bestä­tig­te den Ver­dacht der Beam­ten auf einen vor­aus­ge­hen­den Rausch­gift­kon­sum. Die Poli­zi­sten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum an. Zur Siche­rung des Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­rens kas­sier­ten die Beam­ten, nach Durch­füh­rung aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men, eine Sicher­heits­lei­stung im Wert von mehr als 500 Euro. Gegen die Fahr­zeug­füh­re­rin wird wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ermittelt.

Auto­fah­re­rin stößt mit land­wirt­schaft­li­chem Arbeits­ge­rät zusammen

LAU­TER­TAL, OBER­LAU­TER. Ein demo­lier­tes Auto und min­de­stens 10.000 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls zwi­schen einem Auto und einem Acker­schlep­per im Lau­ter­ta­ler Gemein­de­teil Oberlauter.

Eine 71-Jäh­ri­ge befuhr um 18:35 Uhr die Burg­stra­ße, als ihr dort bei Dun­kel­heit ein Trak­tor ent­ge­gen­kam. Da sich die Frau durch das Licht des Trak­tors geblen­det fühl­te, ver­lor sie die Ori­en­tie­rung und stieß mit ihrer lin­ken Fahr­zeug­front gegen das lin­ke Vor­der­rad des Trak­tors. Dabei ent­stand am Auto ein Sach­scha­den von min­de­stens 10.000 Euro. Der Trak­tor selbst blieb unbe­schä­digt. Der Fah­rer des Schlep­pers ver­such­te noch durch ein Aus­wei­chen zum rech­ten Fahr­bahn­rand den Zusam­men­stoß zu ver­hin­dern. Die Dame fuhr aller­dings mit ihrem Mitsu­bi­shi der­art weit mit­tig in der Stra­ße, dass ein Aus­wei­chen nicht mehr mög­lich war. Die Fahr­zeug­füh­rer blie­ben unver­letzt. Die Beam­ten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den auf und ermit­teln gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Van­da­lis­mus im Schulgebäude

Stein­wie­sen: Am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 15:20 Uhr wur­de der Poli­zei Kro­nach ein Ein­bruch in die Grund- und För­der­schu­le Stein­wie­sen mit­ge­teilt. Die für den Gebäu­de­kom­plex zustän­di­ge Rei­ni­gungs­kraft hat­te zur besag­ten Zeit das Gebäu­de betre­ten und hier­bei mas­si­ve Ver­wü­stun­gen fest­ge­stellt. Nach­dem die Mit­tei­lerin Geräu­sche im Ober­ge­schoss hör­te, ver­stän­dig­te sie unver­züg­lich die Poli­zei. Unmit­tel­bar hin­ter dem Schul­ge­bäu­de konn­ten anfah­ren­de Poli­zei­kräf­te zwei Kin­der im Alter von 12 bzw. 13 Jah­ren fest­stel­len. Nach anfäng­li­chem Leug­nen gaben bei­de zu, dass sie für die Ver­wü­stun­gen im Gebäu­de ver­ant­wort­lich sind und sich gewalt­sam Zutritt ver­schafft hat­ten. Hier­für benutz­ten sie den Not­ham­mer eines im Umfeld gepark­ten Bus­ses, des­sen Türen auf­grund eines Defekts unver­schlos­sen waren. Im Zuge der Tat­be­stands­auf­nah­me gaben bei­de Tat­ver­däch­ti­ge an, dass noch ein drit­ter Jun­ge an der Tat­aus­füh­rung betei­ligt gewe­sen sei. Es han­delt sich um einen gleich­alt­ri­gen „Kum­pel“. Auf­grund der mas­si­ven Ver­wü­stun­gen muss­te der Schul­be­trieb für Mon­tag abge­sagt wer­den. Die Poli­zei führt aktu­ell umfang­rei­che Spu­ren­si­che­rungs­maß­nah­men durch. Nach der­zei­ti­gem Kennt­nis­stand dürf­te der durch Van­da­lis­mus ent­stan­de­ne Scha­den im fünf­stel­li­gen Euro­be­reich liegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Klein­wa­gen schlit­ter­te über die Leitplanke

B85, KULM­BACH. Über die Leit­plan­ke und eine Böschung hin­ab schlit­ter­te eine Frau mit ihrem Klein­wa­gen am Mon­tag­nach­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße 85 bei Kulmbach.

Gegen 13.40 Uhr fuhr die 34-Jäh­ri­ge mit ihrem Opel auf der B85 von Kulm­bach stadt­aus­wärts Rich­tung Bay­reuth. Auf Höhe Forst­lahm geriet sie aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che nach rechts von der Fahr­bahn ab und fuhr auf die dort begin­nen­de Leit­plan­ke auf. Der Klein­wa­gen schlit­ter­te zir­ka 40 Meter über das Metall und fuhr dann nach rechts die Böschung hin­un­ter. Zwi­schen den dor­ti­gen Bäu­men kam der Opel zum Ste­hen. Die Fah­re­rin zog sich nach aktu­el­lem Kennt­nis­stand leich­te Ver­let­zun­gen zu. Der Ret­tungs­dienst brach­te sie zur Über­prü­fung ins Kran­ken­haus. Poli­zei und Feu­er­wehr sperr­ten die Bun­des­stra­ße für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me halb­sei­tig. Wäh­rend der Ber­gung des stark beschä­dig­ten Unfall­wa­gens durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men erfolg­te eine Kom­plett­sper­rung. Erst gegen 15.15 Uhr konn­te die Stra­ße wie­der frei­ge­ge­ben wer­den. Der Gesamt­scha­den wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt.

Nach Unfall im Begeg­nungs­ver­kehr weitergefahren

Kulm­bach – Am Mon­tag­abend, gegen 19.00 h, befuhr eine 34jährige Kulm­ba­che­rin mit ihrem Peu­geot die Kreis­stra­ße 6 Rich­tung Burg­haig. Hier kam ihr auf ihrer Fahr­bahn­sei­te ein noch bis­lang unbe­kann­ter Pkw ent­ge­gen und berühr­te den Außen­spie­gel so, dass die­ser am Gehäu­se ver­kratzt wur­de. Die Frau war­te­te dann an der Unfall­stel­le. Der Ver­ur­sa­cher kam aber nicht zurück. Sie wen­de­te dann und fuhr bis Veitlahm zurück. Der ande­re Pkw war jedoch nicht mehr auf­zu­fin­den. Der Sach­scha­den beträgt ca. 100,– EUR. Wer hat hier­zu etwas beobachtet?