Kreis­feu­er­wehr­ver­band Bam­berg hielt Jugend­wart­se­mi­nar 2023 in Pottenstein

Kon­struk­ti­ve Stra­te­gien gegen Gewalt und Mob­bing: Ein­blick in das Jugend­wart­se­mi­nar 2023 in Pottenstein

Das Jugend­wart­se­mi­nar, wel­ches vom 03. bis 05. Novem­ber 2023 im Schul­land­heim Pot­ten­stein statt­fand, bot eine Platt­form für 50 Teil­neh­mer, dar­un­ter vie­le neue Gesich­ter, sich zu ver­net­zen, zu ler­nen und Erfah­run­gen aus­zu­tau­schen. In der idyl­li­schen Umge­bung des Schul­land­heims fand ein inten­si­ver Aus­tausch und eine Rei­he von Vor­trä­gen und Work­shops statt, die auf die Stär­kung der Gemein­schaft und die Bewäl­ti­gung von Her­aus­for­de­run­gen wie Gewalt und Mob­bing abzielten.

Das Semi­nar begann am Frei­tag, dem 03. Novem­ber, mit der Ankunft der Teil­neh­mer um 17:00 Uhr, gefolgt von einem gemein­sa­men Abend­essen um 18:00 Uhr. Der Abend wur­de durch einen Vor­trag von Mar­kus Brand zum The­ma Gewalt und Mob­bing ein­ge­lei­tet. Eine gro­ße Tafel bot im Anschluss an den Vor­trag den per­fek­ten Rah­men für einen gemüt­li­chen Aus­tausch von Erfah­run­gen und die geleb­te Demo­kra­tie, auch wenn das Kamin­zim­mer ver­misst wurde.

Am Sams­tag­mor­gen setz­te Mar­kus Brand sei­ne Aus­füh­run­gen mit prak­ti­schen Übun­gen fort, nach­dem die Teil­neh­mer sich beim Früh­stück gestärkt hat­ten. Der Nach­mit­tag stand im Zei­chen des sport­li­chen Enga­ge­ments: Unter der Lei­tung von Harald Meh­nert lern­ten die Teil­neh­mer Selbst­schutz­tech­ni­ken und den Umgang mit Mob­bing. Beson­ders ein­drucks­voll waren die Selbst­ver­tei­di­gungs­übun­gen, bei denen so man­cher „Gejag­te“ geschnappt oder auf die Mat­te gelegt wurde.

Am Sonn­tag, dem letz­ten Tag des Semi­nars, leg­te Mela­nie Wal­ter den Fokus auf den Über­gang von der Kin­der­feu­er­wehr zur Jugend­feu­er­wehr. Anschlie­ßend gab es eine Sit­zung zu aktu­el­len The­men der Kin­der­feu­er­wehr und Jugend­feu­er­wehr im Land­kreis, die eine wert­vol­le Gele­gen­heit bot, sich über neue­ste Ent­wick­lun­gen und Best Prac­ti­ces zu informieren.

Die Teil­neh­mer knüpf­ten wäh­rend des Semi­nars zahl­rei­che neue Kon­tak­te und genos­sen die her­vor­ra­gen­de Ver­pfle­gung sowie die Unter­kunft. Die Stim­mung war durch­weg posi­tiv, und trotz des Feh­lens von Musi­kern am Abend, wur­de das Semi­nar als sehr berei­chernd emp­fun­den. Die abschlie­ßen­de Feed­back-Run­de brach­te span­nen­de Ideen für das näch­ste Semi­nar her­vor und bestä­tig­te den Erfolg die­ses Wochen­en­des. Die Tren­nung fiel schwer, aber die erwor­be­nen Kennt­nis­se und die neu geknüpf­ten Freund­schaf­ten wer­den sicher­lich noch lan­ge in Erin­ne­rung bleiben.

Da Klaus Jung­kunz auf­grund von Nach­wuchs ver­hin­dert war, über­nahm der Kreis­ju­gend­feu­er­wehraus­schuss die Orga­ni­sa­ti­on des Semi­nars vor Ort. Ein beson­de­rer Dank geht hier­bei an Nadi­ne Scha­de und Bernd Rei­chelt für ihre spon­ta­ne Über­nah­me der Semi­nar­lei­tung. In Hin­blick auf die Zukunft, freu­en sich alle Betei­lig­ten auf die Umset­zung der erar­bei­te­ten Ideen in den kom­men­den Ver­an­stal­tun­gen und Seminaren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Home­page des Kreis­feu­er­wehr­ver­ban­des und der Kreis­brand­in­spek­ti­on Bam­berg: https://​www​.kfv​-ba​.de

Seba­sti­an Pflaum, Kreisbrandmeister