REGIO­MED Kini­kum Coburg nimmt an Akti­on zum Welt-Früh­ge­bo­re­nen-Tag teil

logo regiomed kliniken

Star­ker Start für klei­ne Hel­den: Welt-Früh­ge­bo­re­nen-Tag am 17.11. 2023

Wir, im Regio­med Kli­ni­kum Coburg, Ket­schen­dor­fer­stra­sse 33, in der Cafe­te­ria von 14.00 bis 18.00 Uhr machen auf die Bedürf­nis­se und Her­aus­for­de­run­gen von Früh­ge­bo­re­nen und deren Fami­li­en auf­merk­sam. In unse­rem Kli­ni­kum, stel­len wir uns und unse­re täg­li­che Arbeit an die­sem Akti­ons­tag vor.

Erfah­ren Sie an unse­ren Info­stän­den im Foy­er und der Cafe­te­ria mehr über unse­re Teams, die tag­täg­lich eng zusam­men­ar­bei­ten, um das best­mög­li­che Wohl unse­rer aller­jüng­sten Pati­en­ten zu sichern, und kom­men Sie ins Gespräch mit:

  • Geburts­hil­fe
  • Kreiß­saal
  • Peri­na­tal­zen­trum
  • Kin­der­kli­nik

Einer von ihnen war Mats, der viel zu früh das Licht der Welt erblick­te. Gehen Sie mit ihm und sei­nen Eltern noch­mal zurück auf die Rei­se durch:

  • Schwan­ger­ensprech­stun­de der Frau­en­kli­nik (u.a. Ultraschallgerät)
  • Wochen­sta­ti­on
  • Kreiß­saal (Füh­run­gen sind geplant – sofern frei)
  • Kin­der­in­ten­siv
  • Neugeborenen‑, Früh­ge­bo­re­nen­sta­ti­on
  • Nach­sor­ge mit Bun­ter Kreis und Harlekin

Über die Akti­on Star­ker Start für klei­ne Helden

In Deutsch­land kom­men jähr­lich mehr als 60.000 Kin­der zu früh auf die Welt. Das bedeu­tet, dass jedes zehn­te Kind vor der 37. Schwan­ger­schafts­wo­che gebo­ren wird. Ein Früh­ge­bo­re­nes kann – je nach­dem, wie vie­le Wochen es zu früh zur Welt kommt – nur bedingt oder gar nicht selbst atmen, trin­ken und die Kör­per­tem­pe­ra­tur aufrechterhalten.

Es muss des­we­gen so schnell wie mög­lich inten­siv­me­di­zi­nisch betreut wer­den und erhält in einem Inku­ba­tor die not­wen­di­ge Ver­sor­gung. Die­ser erste Kampf im Leben macht früh­ge­bo­re­ne Babys zu rich­ti­gen Hel­din­nen und Helden!

Des­halb hat die Euro­pean Foun­da­ti­on for the Care of New­born Infants (EFC­NI) die Akti­on Star­ker Start für klei­ne Hel­den ins Leben geru­fen – um auf die ersten her­aus­for­dern­den Mona­te und Jah­re eines Früh­chens auf­merk­sam zu machen.

Über die Initia­ti­ve in die­sem Jahr

Am kom­men­den 17. Novem­ber wer­den rund 170 neo­na­to­lo­gi­sche Inten­siv­sta­tio­nen zusam­men mit ihren Früh­ge­bo­re­nen auf Sta­ti­on, deren Fami­li­en und der Öffent­lich­keit an den Aktio­nen zum Welt-Früh­ge­bo­re­nen-Tag teilnehmen!

Über den Welt-Frühgeborenen-Tag

Laut der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on (World Health Orga­nizati­on, WHO) stellt Früh­ge­burt die Haupt­to­des­ur­sa­che bei Kin­dern unter fünf Jah­ren dar. Um Früh­ge­bo­re­nen und ihren Fami­li­en eine Stim­me zu geben, hat die EFC­NI bereits 2008 den Welt-Früh­ge­bo­re­nen-Tag ins Leben geru­fen, den jähr­lich Mil­lio­nen Men­schen am 17. Novem­ber fei­ern. EFC­NI ver­eint als euro­päi­sche Stif­tung Eltern, medi­zi­ni­sche Fach­leu­te ver­schie­de­ner Dis­zi­pli­nen, Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler, Poli­ti­ke­rin­nen und Poli­ti­ker sowie wei­te­re Akteu­re mit dem gemein­sa­men Ziel, die Gesund­heit von Früh- und Neu­ge­bo­re­nen zu verbessern.

Prof. Dr. Dah­lem, Chef­arzt der Kin­der­kli­nik am REGIO­MED Kli­ni­kum Coburg:

„Durch die­se Akti­on in ganz Euro­pa, Afri­ka, Ame­ri­ka und Austra­li­en wird die­ses wich­ti­ge The­ma sicht­bar für die Öffent­lich­keit. Vie­le Fami­li­en tei­len die­ses Schick­sal, ihre Geschich­ten und ganz beson­de­re Erleb­nis­se. Damit erfah­ren betrof­fe­ne Fami­li­en, dass sie nicht allei­ne sind.
Ganz per­sön­lich steht die Akti­on für mich in die­sem Jahr zur Sen­si­bi­li­sie­rung wie wich­tig es für unse­re Regi­on ist, eine Früh­ge­bo­re­nen Sta­ti­on zu haben und hof­fent­lich auch zu behal­ten. Die anste­hen­de Kran­ken­haus­re­form in die­sem Bereich bedroht die­se Ver­sor­gung, obwohl wir exzel­len­te Behand­lungs­er­geb­nis­se vor­wei­sen kön­nen und sich die Fami­li­en durch unse­re Mit­ar­bei­ter sehr gut auf­ge­fan­gen füh­len. Ich hof­fe, dass wir mit die­sem Tag auch die ent­spre­chen­den Gre­mi­en errei­chen, und klar­ma­chen kön­nen, wie wich­tig dies für unse­re Regi­on ist. Dar­um möch­te ich aus­drück­lich auch gesell­schaft­li­che und poli­ti­sche Reprä­sen­tan­ten aus unse­rer Regi­on ein­la­den. Ich und mein Team möch­ten Sie infor­mie­ren, für Ihre Fra­gen zur Ver­fü­gung zu ste­hen, damit sie unse­re Anlie­gen und die Bedürf­nis­se der betrof­fe­nen Fami­li­en in den ent­spre­chen­den Ent­schei­dungs­gre­mi­en vor Ort, in Mün­chen und Ber­lin ver­tre­ten. Set­zen Sie sich für den Erhalt unse­res Peri­na­tal­zen­trums ein!
Mein Dank gilt auch allen enga­gier­ten Mit­ar­bei­tern die täg­lich für unse­re klei­nen Hel­den kämpfen.“

Wir freu­en uns auf zahl­rei­chen Besuch und einen inter­es­san­ten Aus­tausch mit Fami­li­en und klei­nen Kämp­fern die ihre per­sön­li­che Situa­ti­on erfolg­reich gemei­stert haben.