Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 05.11.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

BAM­BERG. Am Sams­tag­mit­tag konn­ten in einem Geschäft in der Forch­hei­mer Stra­ße zwei männ­li­che Die­be durch eine Mit­ar­bei­te­rin beob­ach­tet wer­den. Einer der bei­den Män­ner hat­te eine Ver­packung mit USB-Sticks aus dem Regal genom­men, geöff­net und die Sticks in sei­ne mit­ge­führ­te Tasche gesteckt. Die auf­ge­ris­se­ne Ver­packung hat­te der Dieb wie­der in das Regal gelegt. Sein Freund, der ihn bei der Tat beglei­te­te, ver­such­te ihn bei der Aus­füh­rung zu ver­decken. Dies gelang ihm jedoch nicht, sodass die bei­den Män­ner nach dem Pas­sie­ren des Kas­sen­be­reichs ins Büro gebe­ten und anschlie­ßend an die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei über­ge­ben wur­den. Bei­de erhal­ten nun eine Anzei­ge wegen Ladendiebstahls.

BAM­BERG. Am 04.11.2023, gegen 16:20 Uhr, konn­te ein Secu­ri­ty eines Super­mark­tes in der Pödel­dor­fer Stra­ße einen Kun­den beob­ach­ten, wie sich die­ser zwei Fla­schen Mül­ler­milch in sei­nen Ruck­sack steck­te und den Laden ohne zu bezah­len ver­las­sen woll­te. Er wur­de dar­auf­hin fest­ge­hal­ten und die Poli­zei wur­de hin­zu­ge­zo­gen. Da der Täter Bar­geld mit sich führ­te, wur­de auf der Dienst­stel­le direkt nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft Geld für die zu erwar­ten­de Stra­fe ein­be­hal­ten. Im Anschluss durf­te der Beschul­dig­te wie­der gehen.

BAM­BERG. Eben­falls am Abend des Sams­tags wur­den in einer Dro­ge­rie am Maxi­mi­li­ans­platz in Bam­berg drei Mäd­chen von einer Mit­ar­bei­te­rin beob­ach­tet, wie die­se Fer­tig­ge­rich­te im Gesamt­wert von ca. 87 EUR in eine mit­ge­führ­te Tasche steck­ten und im Anschluss den Laden ohne zu bezah­len ver­las­sen woll­ten. Eine 14-Jäh­ri­ge und eine 15-Jäh­ri­ge konn­ten hier durch die Mit­ar­bei­te­rin fest­ge­hal­ten wer­den. Die drit­te im Bun­de konn­te den Laden uner­kannt ver­las­sen. Die bei­den Jugend­li­chen wur­den durch die ver­stän­dig­te Poli­zei mit zur Dienst­stel­le genom­men, wo sie ihren Eltern über­ge­ben wurden.

Son­sti­ges

BAM­BERG. Am Sams­tag, gegen 21:30 Uhr, soll­te eine männ­li­che Per­son, wel­che sich ver­däch­tig an einem Fahr­rad ver­hielt durch Zivil­po­li­zi­sten der PI Bam­berg-Stadt einer Kon­trol­le unter­zo­gen wer­den. Als der 51-Jäh­ri­ge die Beam­ten als sol­che erkann­te, wur­de er zuneh­mend ner­vös und han­tier­te auf­fäl­lig im Bereich sei­nes Fahr­rad­len­kers. Bei genau­er Nach­schau konn­te im Len­ker eine Druck­ver­schluss­tü­te mit ca. 0,5g Amphet­amin fest­ge­stellt wer­den. Der Herr muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

BAM­BERG. Am 04.11.23, gegen 21:40 Uhr, kon­trol­lier­te eine Bam­ber­ger Strei­fen­be­sat­zung einen Mer­ce­des, wel­cher mit unsi­che­rem Fahr­ver­hal­ten auf­fiel. Das Fahr­zeug fuhr mit stark über­höh­ter Geschwin­dig­keit und in Schlan­gen­li­ni­en im Stadt­ge­biet Bam­berg. Bei der Kon­trol­le konn­te beim 25-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rer deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Alko­hol­wert von 1,52 Pro­mil­le. Der Fah­rer wur­de daher mit zur Blut­ent­nah­me auf die Dienst­stel­le genom­men. Sei­nen Füh­rer­schein durf­te er eben­falls bei der Poli­zei abge­ben und muss sich nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Dieb­stäh­le

HALL­STADT: Am Sams­tag­vor­mit­tag ent­wen­de­ten zwei Ost­eu­ro­pä­er in einem Super­markt in der Bie­gen­hof­stra­ße Kos­me­tik­ar­ti­kel und Beklei­dung im Wert von über 80 Euro. Hier­bei wur­den sie von einem Poli­zi­sten, der sich in Frei­zeit befand, beob­ach­tet und fest­ge­nom­men. Die Män­ner im Alter von 30 und 34 Jah­ren wur­den nach Per­so­na­li­en­fest­stel­lung und erken­nungs­dienst­li­cher Behand­lung wie­der ent­las­sen. Sie müs­sen sich nun wegen gemein­schaft­li­chen Laden­dieb­stahls verantworten.

BISCH­BERG: In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter einen alten Peu­geot-Motor­rol­ler, der vor einem Anwe­sen in der Haupt­stra­ße abge­stellt war. Die­ser konn­te im Lau­fe des Vor­mit­tags in einem Gebüsch im Tros­dor­fer Weg durch einen Pas­san­ten auf­ge­fun­den wer­den. Wer kann Hin­wei­se auf den Täter geben?

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Mann fährt mit Pkw gegen Ampel­mast und schläft am Steu­er ein

BAY­REUTH. Taxi­fah­rer beob­ach­tet Pkw, der in Schlan­gen­li­ni­en fährt. Kurz dar­auf fährt Pkw gegen Ampelmast.

Am Sams­tag­abend, gegen 22:00 Uhr, beob­ach­te­te eine auf­merk­sa­mer Taxi­fah­rer im Indu­strie­ge­biet in Bay­reuth einen Pkw, der vor ihm auf­fäl­lig in Schlan­gen­li­ni­en fuhr. Kurz dar­auf kam der Fahr­zeug­füh­rer des schwar­zen BMW beim Abbie­gen von der Fahr­bahn ab und fuhr gegen einen Ampel­mast. Der Pkw blieb an der Unfall­stel­le ste­hen. Durch den Taxi­fah­rer wur­de sofort die Poli­zei ver­stän­digt. Als die Beam­ten an der Unfall­stel­le anka­men, haben sie den 53-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rer schla­fend auf dem Fah­rer­sitz vor­ge­fun­den. Die Beam­ten weck­ten den Mann aus sei­nem Schlaf und bemerk­ten dabei star­ken Alko­hol­ge­ruch. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von über einem Pro­mil­le. Des­halb wur­de in Abspra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und der Füh­rer­scheins des Man­nes sicher­ge­stellt. Auf ihn kommt eine Straf­an­zei­ge wegen des Ver­dachts der Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung zu.

Die Ampel­an­la­ge blieb funk­ti­ons­fä­hig, es ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 300 €. Am Pkw ent­stand ein Scha­den in Höhe von ca. 500 €. Der Fahr­zeug­füh­rer blieb unverletzt.

Strei­tig­keit vor Dis­ko­thek eska­liert – 22-jäh­ri­ge ver­setzt Poli­zi­stin Faust­schlag ins Gesicht

Bay­reuth. Wäh­rend einer Anzei­gen­auf­nah­me wegen Kör­per­ver­let­zung durch die Bay­reu­ther Poli­zei gerie­ten zwei zunächst unbe­tei­lig­te Frau­en in Streit. Dabei ging eine 22-jäh­ri­ge Bay­reu­the­rin auf ihre 18-jäh­ri­ge Kon­tra­hen­tin mit den Fäu­sten los. Eine Poli­zi­stin ging dazwi­schen und ver­such­te die 22-jäh­ri­ge von wei­te­ren Schlä­gen abzu­hal­ten. Dar­auf­hin schlug die jun­ge Frau auch der Poli­zi­stin mit der Faust ins Gesicht.

Am Sonn­tag­mor­gen, gegen 02:30 Uhr, wur­den zunächst meh­re­re Poli­zei­strei­fen zu einer Bay­reu­ther Dis­ko­thek geru­fen, da sich eine reni­ten­te Per­son wei­ger­te das Tanz­lo­kal zu ver­las­sen. Als die Poli­zei ein­traf, war es jedoch zwi­schen­zeit­lich bereits zu einer Aus­ein­an­der­set­zung mit wei­te­ren Gästen vor der Loka­li­tät gekom­men. Hier­bei wur­de ein 26-jäh­ri­ger Bay­reu­ther von einem 15-jäh­ri­gen und einer wei­te­ren noch unbe­kann­ten Per­son mit den Fäu­sten geschla­gen. Die bei­den Täter ver­such­ten beim Ein­tref­fen der Poli­zei weg­zu­lau­fen, einer der Schlä­ger konn­te jedoch auf­ge­hal­ten wer­den. Auf ihn kommt eine Anzei­ge wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung zu, die Ermitt­lun­gen zu sei­nem Kom­pli­zen dau­ern an. Gegen den Dis­ko­the­ken­be­trei­ber wird wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit ermit­telt. Der 15-Jäh­ri­ge hät­te sich selbst­ver­ständ­lich gar nicht in dem Tanz­lo­kal auf­hal­ten dürfen.

Wäh­rend der Auf­nah­me des Sach­ver­halts durch die Poli­zei gerie­ten plötz­lich zwei jun­ge bis dahin unbe­tei­lig­te Frau­en in Streit. Dabei eska­lier­te eine 22-jäh­ri­ge Bay­reu­the­rin und ging mit meh­re­ren Faust­schlä­gen auf ihre 18-jäh­ri­ge Kon­tra­hen­tin los. Erst als eine Poli­zi­stin dazwi­schen­ging, lies sie von ihrem Opfer ab. Aller­dings schlug sie nun die Poli­zi­stin mit einem Faust­schlag ins Gesicht. Die 22-jäh­ri­ge wur­de dar­auf­hin in Gewahr­sam genom­men. Sie war erheb­lich alko­ho­li­siert und muss­te die Nacht auf der Poli­zei­wa­che ver­brin­gen. Auf sie kom­men nun meh­re­re Anzei­gen zu, unter ande­rem wegen des Tät­li­chen Angriffs auf Poli­zei­be­am­te, Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung. Die Poli­zi­stin wur­de durch den Angriff leicht verletzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Eber­mann­stadt. Am Sams­tag­nach­mit­tag wur­de in der Forch­hei­mer Str. ein Vw, Bora, aus dem Raum Bran­den­burg einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Bei Über­prü­fung der 5 Insas­sen und dem Fahr­zeug wur­de fest­ge­stellt, daß seit 2 Mona­ten kein Ver­si­che­rungs­schutz mehr für den Pkw besteht. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz wur­de eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. Unbe­kann­te ent­wen­de­ten in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag bei einem Auto­haus in der Hans-Böck­ler-Stra­ße vier kom­plet­te Fel­gen­sät­ze von im Hof ste­hen­den Neu­wa­gen. Die ange­gan­ge­nen Pkws wur­den hier­zu auf Pfla­ster­stei­nen auf­ge­bockt. Der Gesamt­ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf über 20.000 Euro. Von den Tätern fehlt bis­lang jede Spur. Wer in die­sem Zusam­men­hang ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen machen konn­te, wird gebe­ten, sich mit der ört­lich zustän­di­gen Poli­zei­dienst­stel­le unter Tel. 09191/7090–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. Alle Hän­de voll zu tun hat­ten gestern Nacht die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim mit betrun­ke­nen Ran­da­lie­rern in zwei auf­ein­an­der­fol­gen­den Ein­sät­zen. Zunächst wur­den die Beam­ten, gegen 01:40 Uhr, zu einer Schlä­ge­rei bei einer Braue­rei­gast­stät­te in der Satt­ler­tor­stra­ße geru­fen. Dort waren drei Betei­lig­te, ein 65jähriger, ein 55jähriger und 36jähriger, mit Faust­schlä­gen und Trit­ten auf einen 66jährigen los­ge­gan­gen. Der genaue Hin­ter­grund für die Aus­ein­an­der­set­zung ist noch unklar. Bei den Betei­lig­ten wur­den Alko­hol­wer­te von 0,6 bis 1,8 Pro­mil­le gemes­sen. Der 65jährige, der die ein­ge­setz­ten Beam­ten noch bepö­bel­te und belei­dig­te, wur­de auf­grund sei­ner Aggres­si­on und einer Alko­ho­li­sie­rung von 1,6 Pro­mil­le in Gewahr­sam genom­men und durf­te die wei­te­re Nacht in einer Aus­nüch­te­rungs­zel­le ver­brin­gen. Gegen ihn wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung eingeleitet.

Kurz danach, um 02:30 Uhr, durf­ten die Beam­ten erneut aus­rücken, weil eine voll­trun­ke­ne Per­son in einer Knei­pe in der Bam­ber­ger Stra­ße an den Tre­sen uri­niert hat­te. Der 37jährige „Wild­pin­k­ler“ wur­de mit knapp 3 Pro­mil­le in Gewahr­sam genom­men und durf­te sei­nen Rausch eben­falls in einer Haft­zel­le ausschlafen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Laden­dieb­stahl

Am Sams­tag, gegen 18:20 Uhr, wur­de durch einen Mit­ar­bei­ter des Expert Mark­tes in Lich­ten­fels ein Dieb­stahl mit­ge­teilt. Ein 14jähriger und ein 21jähriger wur­den vom Per­so­nal beob­ach­tet, wie sie ver­schie­de­ne Gegen­stän­de aus der Ver­packung nah­men, die­se ein­steck­ten und ohne zu bezah­len das Geschäft ver­lie­ßen. Bei­de Beschul­dig­te konn­ten durch die Poli­zei ermit­telt wer­den und wur­den kurz dar­auf in der Nähe des Tat­orts fest­ge­nom­men. Bei der Durch­su­chung konn­ten die zuvor ent­wen­de­ten Kopf­hö­rer und ein Zube­hör­teil für eine Play­sta­ti­on auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Der Gesamt­wert der Gegen­stän­de betrug 93 EUR. Im Anschluss wur­de der 14jährige sei­nem Vater übergeben.

Zu zweit und ohne Licht auf E‑Scooter unterwegs

Gegen 17:40 Uhr, fiel einer Strei­fen­be­sat­zung der PI Lich­ten­fels in der Cobur­ger Stra­ße ein E‑Scooter auf, wel­cher auf der Fahr­bahn ohne funk­tio­nie­ren­de Beleuch­tung und Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen von zwei Jugend­li­chen benutzt wur­de. Da die­se für ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer auf­grund der Dun­kel­heit nur schwer erkenn­bar waren, nicht Eigen­tü­mer des Scoo­ters sind und auch sonst wenig Ein­sicht für ihr Ver­hal­ten zeig­ten, wur­de der E‑Scooter sicher­ge­stellt und kann vom Berech­tig­ten bei der PI Lich­ten­fels abge­holt werden.

Pkw ange­fah­ren und geflüchtet

Ein am 03.11.2023, zwi­schen 18:30 – 19:30 Uhr, in Seu­bels­dorf auf dem Park­platz des Cle­ver Fit abge­stell­ter Pkw BMW wur­de durch einen unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer nicht uner­heb­lich beschä­digt. Nach­dem der Geschä­dig­te zu sei­nem Pkw zurück­kehr­te wur­de ihm eine Feh­ler­mel­dung der Park­sen­so­ren ange­zeigt. Bei einer Inau­gen­schein­nah­me sei­nes Fahr­zeugs stell­te er fest, dass die­ses einen Scha­den im Bereich des lin­ken Front­stoß­fän­ger auf­wies, wei­ter­hin wur­de der Schein­wer­fer aus der Hal­te­rung gedrückt und der Nebel­schein­wer­fer in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 3000 EUR. Per­so­nen, wel­che Anga­ben zum Unfall­ver­ur­sa­cher machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der PI Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.