Coburg: Aus­ge­wähl­te Ein­blicke in die Phi­lo­so­phie des 20. Jahrhunderts

Der Mensch ist ein Lebe­we­sen, das durch die Fähig­keit gekenn­zeich­net ist, sich selbst ein Bild von sich und der Welt zu machen. Ent­schei­dend dafür, wer wir sind, sind unse­re zen­tra­len Vor­stel­lun­gen von uns selbst und der Welt. In beson­ders aus­führ­li­cher Wei­se hat immer die Phi­lo­so­phie die­se Kon­zep­te ent­wickelt. In die­ser Vor­trags­rei­he, wel­che aus vier Vor­trä­gen von Prof. Dr. phil. Anton Schlitt­mai­er besteht, geht es dar­um, eini­ge bedeu­ten­de Phi­lo­so­phen des 20. Jh. ken­nen­zu­ler­nen und zu ver­ste­hen, wie dort der Mensch und die Welt begrif­fen wur­den. Immer geht es dabei auch um Kon­se­quen­zen für die Pra­xis unse­res Lebens in ganz pri­va­ten, aber auch poli­ti­schen Dimen­sio­nen. In den Vor­trä­gen wer­den die fol­gen­den Phi­lo­so­phen behan­delt: Mar­tin Heid­eg­ger, Karl Jas­pers, Theo­dor W. Ador­no und Jean-Paul Sart­re. Gestar­tet wird am 9. Novem­ber um 18.00 Uhr im Andro­me­da­saal der Lan­des­bi­blio­thek Coburg mit Sart­re. Die genann­ten Phi­lo­so­phen nah­men immer auch Bezug auf phi­lo­so­phi­sche Tra­di­ti­on vom anti­ken Grie­chen­land bis ins 19. Jh. Im Zen­trum stand dabei eine grund­le­gen­de kri­ti­sche Abgren­zung zu den tra­di­tio­nel­len Denk­wei­sen der Ver­gan­gen­heit und der Auf­bruch in ein neu­es Den­ken, das unse­re Gegen­wart im 21 Jh. immer noch grund­le­gend prägt. Vor­kennt­nis­se sind nicht erfor­der­lich, der Kurs wen­det sich auch an Neu­ein­stei­ger in die Phi­lo­so­phie. In den Ver­an­stal­tun­gen wer­den die Kon­zep­te jeweils grund­le­gend erläu­tert und im Nach­gang dis­ku­tiert. Anmel­dung unter www​.vhs​-coburg​.de oder 09561 8825 0

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