Bam­ber­ger Hand­ta­schen­samm­lung (u.a.) in der BR Frankenschau

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Die The­men der Sendung:

Sel­te­ne Samm­lung: die Welt in Gedulds­fla­schen (Bad Windsheim/​Mittelfranken)

Seit 1958 sam­melt Hans Fähn­lein Gedulds­fla­schen. Immer dann, wenn Men­schen Zeit hat­ten, steck­ten sie aller­lei Din­ge in Fla­schen. In Klö­stern zum Bei­spiel waren es reli­giö­se Moti­ve wie die Kreu­zi­gung. Man­che die­ser Fla­schen ent­stan­den in Schüt­zen­grä­ben, ande­re in Gefäng­nis­sen oder bei lan­gen Über­fahr­ten auf Schif­fen. 500 Gedulds­fla­schen besitzt der Bad Windsheimer.

Die Frau mit den tau­send Taschen: zu Besuch in Bam­berg (Bamberg/​Oberfranken)

Ingrid Buresch aus Bam­berg hat mehr als 1.000 Hand­ta­schen gesam­melt. Die ehe­ma­li­ge Hand­ar­beits­leh­re­rin inter­es­siert sich auch für deren Geschich­te. Vie­le Hand­ta­schen ent­stan­den in auf­wen­di­ger Heim­ar­beit. Mit ihrem Buch „Lieb­ling der Frau“ zeigt Ingrid Buresch den Wan­del der Handtasche.

Kunst als Wert­an­la­ge: Lohnt sich das? (Nürnberg/​Mittelfranken)

Dürer, Picas­so, van Gogh – ihre Kunst­wer­ke erzie­len bei Auk­tio­nen Rekord­sum­men. Kei­ne ande­ren Sam­mel­ob­jek­te erzie­len so hohe Prei­se wie Gemäl­de von bekann­ten Künst­lern. Doch nicht nur Super­rei­che sehen in Kunst eine Wert­an­la­ge. Dabei lohnt es sich auch auf frän­ki­sche Talen­te zu setzen.

Heim­li­che Welt­mei­ster: Blei­stift­ma­schi­nen aus Fran­ken (Nürnberg/​Mittelfranken)

Nürn­berg gilt als Hoch­burg für Blei­stif­te und ist dank Fir­men wie Faber-Castell, Lyra und Staed­ler zum Zen­trum der inter­na­tio­na­len Blei­stift­in­du­strie gewor­den. Täg­lich lau­fen dort Mil­li­ar­den Stif­te vom Band. Doch was vie­le nicht wis­sen: Die Blei­stift­ma­schi­nen baut seit 170 Jah­ren ein Fami­li­en­be­trieb aus Gosten­hof: die Fir­ma Fried­rich Ehrhardt.

Fah­ren ohne Füh­rer­schein: Fas­zi­na­ti­on Auto­scoo­ter (Nürnberg/​Mittelfranken)

Auto­fah­ren ohne Füh­rer­schein, Karam­bo­la­gen ohne Kon­se­quen­zen, kei­ne Blit­zer: Auto­scoo­ter fah­ren gehört zu den Klas­si­kern auf jedem Volks­fest. Kin­der kön­nen zum ersten Mal hin­term Steu­er sit­zen und die etwas Älte­ren rasan­te Fahr­ma­nö­ver aus­pro­bie­ren. Der Fran­ke Micha­el Rein­lein lebt sei­ne Fas­zi­na­ti­on für Auto­scoo­ter in vol­len Zügen aus.

Ein Tor in die Ver­gan­gen­heit: der Krä­mer­la­den von Frie­sen­hau­sen (Aidhausen/​Unterfranken)

Im histo­ri­schen Krä­mer­la­den im 350-Ein­woh­ner-Dorf Frie­sen­hau­sen scheint die Zeit still zu ste­hen. 40 Jah­re lang war der Dorf­la­den dicht, bis Andrea Meub ihn in ein Hei­mat­mu­se­um ver­wan­delt hat. Inter­es­sier­te kön­nen nach Ter­min­ver­ein­ba­rung zu Besuch kommen.

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