Online-Vor­trag „Jüdi­sche Geschich­te in der Regi­on Bamberg“

Symbolbild Videokonferenz

„Jugend auf der Suche, Umschich­tung, Aus­wan­de­rung, Alija“

Groß­wer­den und leben in siche­ren Bah­nen, in sta­bi­len Ver­hält­nis­sen und die einem nicht immer wie­der das Gefühl geben, dass man nicht dazu­ge­hört: Das ist es, was sich jun­ge Men­schen wün­schen, das soll­te ihr Recht sein. Was aber ist, wenn sich nach und nach die ver­trau­ten Gege­ben­hei­ten zum Nega­ti­ven ver­än­dern, sich über­all Sack­gas­sen auttun?

"Jüdische Jugend in Bamberg" © Maria S. Becker

„Jüdi­sche Jugend in Bam­berg“ © Maria S. Becker

So oder ähn­lich muss es den jun­gen Jüdin­nen und Juden Ende der Zwan­zi­ger und Anfang der Drei­ßi­ger Jah­re des letz­ten Jahr­hun­derts gegan­gen sein. Ihre schein­bar siche­re Welt geriet kom­plett aus den Fugen, selbst­ver­ständ­li­che Din­ge waren nicht mehr erlaubt, Freun­de und Schulkameraden_​innen zogen sich zurück und grenz­ten sie aus. Wie damit umge­hen? Der Vor­trag beschäf­tigt sich mit dem Leben jun­ger Jüdin­nen und Juden aus die­ser Zeit. Er wirft einen Spot auf jüdi­sche Kin­der und Jugend­li­che in Bam­berg, die ver­su­chen, ihr Leben zu gestal­ten und sich Per­spek­ti­ven für ihre Zukunft auf­zu­bau­en. Eine Gene­ra­ti­on, die wahr­lich zu muti­gen Ent­schei­dun­gen und Hand­lun­gen getrie­ben wur­de. Ihnen zol­len wir mit die­sem Vor­trag nach­träg­lich unse­ren Respekt.

Refe­ren­tin: Maria S. Becker, M.Mus.; M.A. (Inter­re­li­gious Stu­dies), Mit­glied der Jüdi­schen Gemein­de Bamberg

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