Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 30.10.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Fahr­rad­dieb­stäh­le aus Kellerabteil

Bam­berg. In der Zeit vom 14.10.2023 auf den 28.10.2023 ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter aus einem Kel­ler­ab­teil am Kuni­gun­den­damm zwei grün/​schwarze Trek­king­rä­der der Mar­ke Cube, im Wert von 1.200,- Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Dieb­stahl nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129–210 entgegen.

Zeu­gen­auf­ruf nach sexu­el­ler Belä­sti­gung am 25.10.2023.

Bam­berg. Am 25.10.2023, gegen 18:20 Uhr, wur­de eine 33 Jah­re alte Frau, auf dem Weg vom Bahn­hof Bam­berg in die Innen­stadt, durch einen auf­dring­li­chen Mann belä­stigt. Die­ser sprach die Frau an und ver­such­te sie auch zu küs­sen. Nach­dem die Frau zu dem Tele­fon griff, ent­fern­te sich der Mann unbe­kannt. Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129–210 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Kör­per­ver­let­zun­gen

Bur­ge­brach. Im Rah­men einer Treib­jagd kam es am Sonn­tag­nach­mit­tag kurz vor Amp­fer­bach, von Nie­dern­dorf kom­mend, zu einer fahr­läs­si­gen Kör­per­ver­let­zung. Obwohl die Trei­ber Warn­we­sten tru­gen, wur­de einer von ihnen von einem Jäger, der einen Schuss mit Schrot­mu­ni­ti­on abgab, ver­se­hent­lich getrof­fen. Durch die Schrot­kü­gel­chen am Oberschenkel/​Gesäß mit­tel­schwer ver­letzt, wur­de der 38-Jäh­ri­ge mit dem Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus gebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Mehr als 100.000,– EUR Scha­den bei Ver­kehrs­un­fall in Bad Berneck

Bad Ber­neck. 120.000 EUR Sach­scha­den und eine ver­letz­te Per­son ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Mon­tag­nach­mit­tag in Bad Berneck.

Zur Unfall­zeit, gegen 15.45 Uhr befuhr ein 47-jäh­ri­ger pol­ni­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger mit sei­nem Peu­geot die B 303 von Bischofs­grün in Rich­tung Bad Ber­neck. In der Orts­durch­fahrt Bad Ber­neck kam die­ser aus zunächst unbe­kann­ten Grün­den plötz­lich nach rechts von der Fahr­bahn ab, über­fuhr den dor­ti­gen Geh­weg und prall­te in der dor­ti­gen Tank­stel­le gegen einen dort ste­hen­den VW Polo mit mit­tel­frän­ki­schem Kennzeichen.

Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de der Polo gegen eine Zapf­säu­le geschleu­dert. Der Peu­geot des Unfall­ver­ur­sa­chers tou­chier­te eben­falls eine Zapf­säu­le. Bei­de Zapf­säu­len wur­den durch den Unfall beschä­digt und muss­ten vom Betrei­ber vom Netz genom­men werden.

Glück im Unglück hat­ten der Fah­rer und die Bei­fah­re­rin des VW Polo. Zur Unfall­zeit befand sich der Fah­rer gera­de zum Zah­len in der Tank­stel­le. Die Bei­fah­re­rin saß jedoch im Fahr­zeug, wur­de nach erster Ein­schät­zung aber nicht schwe­rer ver­letzt. Sie wur­de durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus gebracht.

Der Fah­rer und der Bei­fah­rer des unfall­ver­ur­sa­chen­den Fahr­zeu­ges gin­gen nach dem Unfall flüch­tig, konn­ten aber durch Poli­zei­be­am­te in eini­ger Ent­fer­nung zur Unfall­stel­le gestellt wer­den. Hier zeig­te sich schließ­lich der Grund des Unfalls. Der Fah­rer roch stark nach Alko­hol und brach­te es bei einem Atem­al­ko­hol­test auf knap­pe 1,4 Pro­mil­le. Zur Durch­füh­rung einer Blut­ent­nah­me muss­te der 47-jäh­ri­ge Unfall­fah­rer mit zur Poli­zei Bayreuth-Land.

Auf­grund des Ver­kehrs­un­falls rück­ten zudem die Feu­er­weh­ren aus Bad Ber­neck, Gold­kro­nach, Nem­mers­dorf und Gold­mühl aus. Vor Ort führ­te die Feu­er­wehr­leu­te Mes­sun­gen durch und sicher­ten die Unfall­stel­le ab. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me muss­te die B 303 im Bereich der Unfall­stel­le ein­sei­tig gesperrt wer­den. Die bei­den ver­un­fall­ten Autos wur­den abgeschleppt.

Nach Been­di­gung aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men wur­de der Unfall­ver­ur­sa­cher von der Poli­zei aus ent­las­sen. Ihn erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen ver­schie­den­ster Delik­te. An der Tank­stel­le ent­stand ein geschätz­ter Sach­scha­den von 100.000,– EUR. Bei den bei­den ver­un­fall­ten Fahr­zeu­gen ent­stand jeweils wirt­schaft­li­cher Total­scha­den in Höhe von ca. 10.000,– EUR.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­stoß gegen das Waffengesetz

Wei­lers­bach. Am Sonn­tag­nach­mit­tag mel­de­te eine besorg­te Bür­ge­rin in der Tank­stel­le in der Eber­mann­städ­ter Stra­ße, dass soeben jemand mit einer Waf­fe vor­bei­ge­lau­fen sei. Der Mit­ar­bei­ter der Tank­stel­le über­prüf­te dies anhand der Video­auf­zeich­nun­gen und erkann­te dar­auf eine männ­li­che Per­son mit einer Lang­waf­fe. Er ver­stän­dig­te sofort die Poli­zei. Durch die Mit­tei­lung eines wei­te­ren Bür­gers konn­te der Waf­fen­trä­ger ermit­telt wer­den. Es han­del­te sich um einen 13-jäh­ri­gen, der mit sei­ner Sof­tair­waf­fe der Mar­ke Heck­ler & Koch unter­wegs war. Nach Sicher­stel­lung der Waf­fe durch die Poli­zei wur­de der Teen­ager an sei­ne gesetz­li­chen Ver­tre­ter übergeben.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Wei­lers­bach. Ein 30-jäh­ri­ger fuhr am Sonn­tag­mit­tag mit sei­nem Wagen von Eber­mann­stadt Rich­tung Reuth. Wäh­rend der Fahrt wur­de er der­art durch sein eige­nes Kind im Fahr­zeug abge­lenkt, dass er von der Fahr­bahn nach rechts abkam. Hier­bei prall­te die rech­te Front des Autos gegen das hier befind­li­che 70er Ver­kehrs­schild. Durch die hef­ti­ge Kol­li­si­on wur­de der Maz­da so mas­siv beschä­digt, dass er abge­schleppt wer­den muss­te. Per­so­nen wur­den nicht ver­letzt. Der Sach­scha­den beläuft sich 5.000 EUR.

Egloff­stein. Auf dem Weg von Geschwand nach Ham­mer­bühl über­quer­te am Sonn­tag­nach­mit­tag ein Reh die Fahr­bahn, wodurch ein 20-jäh­ri­ger Fah­rer infol­ge eines Aus­weich­ma­nö­vers ins Ban­kett geriet. Er ver­lor die Kon­trol­le über sei­nen Suzu­ki im Grün­strei­fen im Kur­ven­be­reich. Das Fahr­zeug kipp­te und blieb auf dem Dach lie­gen. Der jun­ge Mann konn­te sich selbst aus sei­ner miss­li­chen Lage befrei­en und blieb unver­letzt. Die Unfall­stel­le wur­de durch die Feu­er­wehr gesi­chert und der Ver­un­fall­te küm­mer­te sich selbst um die Abschlep­pung sei­nes Wagens. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den von knapp 3.000 EUR.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels mit PSt Bad Staffelstein

Pkw ange­fah­ren und aus dem Staub gemacht

Bad Staf­fel­stein. Am Sonn­tag park­te ein 73-jäh­ri­ger Mann gegen 14:30 Uhr sei­nen wei­ßen VW Tigu­an in der Bam­ber­ger Stra­ße auf dem Park­platz eines Lebens­mit­tel­mark­tes. Als er gegen 16:45 Uhr wie­der zu sei­nem Fahr­zeug zurück­kehr­te, stell­te er einen Lack­scha­den an der Stoß­stan­ge vor­ne rechts fest. Die Ver­ur­sa­cher ent­fern­ten sich offen­bar, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern. An dem VW ent­stand Sach­scha­den i. H. v. 350 Euro. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/95200 in Ver­bin­dung zu setzen.

Außen­spie­gel abge­fah­ren und geflüchtet

Weis­main / LKR. Lich­ten­fels. Am Sonn­tag­mor­gen, gegen 03:30 Uhr, wur­de ein in der Giech­kröt­ten­dor­fer Stra­ße gepark­ter Ford Fie­sta am lin­ken Außen­spie­gel beschä­digt. Laut Zeu­gen­an­ga­ben wur­de zur Tat­zeit ein Taxi am Unfall­ort beob­ach­tet. Zeu­gen des Unfalls oder der Unfall­ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.