Nach Voll­brand eines Autos in Bam­berg – Tat­ver­däch­ti­ger gesteht Brandstiftung

symbolfoto polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bamberg:

Am 16. August war ein gepark­tes Auto in Bam­berg voll­stän­dig aus­ge­brannt. Die Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg führ­ten zur Fest­nah­me eines Tat­ver­däch­ti­gen. Der Mann befin­det sich in Untersuchungshaft.

Am 16. August, gegen 22.30 Uhr, hat­te meh­re­re Zeu­gen ein bren­nen­des Fahr­zeug auf einem Pend­ler­park­platz in der Pödel­dor­fer Stra­ße mit­ge­teilt. Der Audi A7 Hybrid brann­te trotz des schnel­len Ein­grei­fens der Feu­er­wehr voll­stän­dig aus. Der Scha­den belief sich auf etwa 40.000 Euro.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg über­nahm mit Unter­stüt­zung von Spe­zia­li­sten des Baye­ri­schen Lan­des­kri­mi­nal­amts die Ermitt­lun­gen. Bereits eine Woche nach der Tat nah­men die Beam­ten den 26-jäh­ri­gen Hal­ter des Audi fest. Er stand im Ver­dacht das von ihm genutz­te Fahr­zeug ange­zün­det zu haben. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erließ ein Ermitt­lungs­rich­ter Haft­be­fehl gegen Mann. Er befin­det sich seit­dem in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt. Zwi­schen­zeit­lich hat der 26-Jäh­ri­ge ein Geständ­nis abge­legt und die Tat ein­ge­räumt. Er muss sich unter ande­rem wegen Brand­stif­tung und Ver­si­che­rungs­miss­brauch ver­ant­wor­ten, da das Fahr­zeug kre­dit­fi­nan­ziert war.