Die Zukunft der Haus­arzt­me­di­zin im Land­kreis Forch­heim wird weib­lich sein

Sven Oelkers, Klinikchef und Leiter des Weiterbildungsverbundes, die Weiterbildungs-Assistentinnen Leonie Biegel und Nikola Escher und die Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Bärbel Matiaske
Sven Oelkers, Klinikchef und Leiter des Weiterbildungsverbundes, die Weiterbildungs-Assistentinnen Leonie Biegel und Nikola Escher und die Geschäftsstellenleiterin der Gesundheitsregionplus Bärbel Matiaske

Seit 2017 wer­den im Land­kreis Forch­heim zur Siche­rung der haus­ärzt­li­chen Ver­sor­gung an den bei­den Kli­nik­stand­or­ten und in 13 Haus­arzt­pra­xen ange­hen­de Ärz­tin­nen medi­zi­nisch aus­ge­bil­det. Die­se Aus­bil­dung dau­ert 5 Jah­re in Voll­zeit und setzt den Wech­sel in ver­schie­de­ne Berei­che voraus.

Die Ärz­te der wei­ter­bil­den­den Pra­xen tra­fen sich zum Aus­tausch über den Sta­tus und die Wei­ter­ent­wick­lung des Wei­ter­bil­dungs­ver­bun­des All­ge­mein­me­di­zin Land­kreis Forch­heim. Im zwei­ten Teil der Ver­an­stal­tung beschrieb Herr Dr. Samir Murad in sei­nem Vor­trag zum Kar­dio­lo­gie Update mit Bil­dern vor und nach einem kar­dio­lo­gi­schen Ein­griff typi­sche Pati­en­ten­fäl­le, die von den unter­schied­li­chen Ein­grif­fen profitieren.

Beglei­tend zum Ver­bund der wei­ter­bil­den­den Arzt­pra­xen tau­schen sich die ange­hen­den Haus­ärz­te u. a. im Stamm­tisch der Wei­ter­bil­dungs­as­si­sten­ten über Fra­ge­stel­lun­gen zur Finan­zie­rung und die Digi­ta­li­sie­rung ihrer zukünf­ti­gen Pra­xis aus. Bei einer Dau­er von 12 Jah­ren bis zum fer­ti­gen Abschluss – in Teil­zeit bis zu 16 Jah­ren – haben vie­le der ange­hen­den Haus­ärz­tin­nen Kinder.

Daher fand der letz­te Stamm­tisch mit par­al­le­ler Kin­der­be­treu­ung im Wild­park Hunds­haup­ten statt. Wäh­rend der Nach­wuchs von den Fach­kräf­ten des Wild­parks – Lisa Win­zer und Lena Reck ‑hin­ter die Kulis­sen des Wild­parks schau­en durf­te, dis­ku­tier­ten die Wei­ter­bil­dungs­as­si­sten­ten mit Kli­nik­chef Sven Oel­kers über das „Kran­ken­haus der Zukunft“ wie den Digi­ta­li­sie­rungs- Poten­tia­len und den opti­ma­len Infor­ma­ti­ons­aus­tausch mit den nie­der­ge­las­se­nen Ärz­ten der ein­ge­wie­se­nen Patienten.