7. Bal­tha­sar-Neu­mann-Musik­ta­ge 12. – 15. Okto­ber in Gößweinstein

Calmus@AnneHornemann-2536
Calmus@AnneHornemann-2536

Das Kura­to­ri­um zur För­de­rung von Kunst und Kul­tur im Forch­hei­mer Land prä­sen­tiert zum 7. Mal im Rah­men der Bal­tha­sar Neu­mann-Musik­ta­ge in Göß­wein­stein aus­er­wähl­te Klang­er­leb­nis­se auf höch­stem künst­le­ri­schem Niveau. Die Geschäfts­füh­re­rin des Kura­to­ri­ums Mari­on Ros­sa-Schu­ster stellt fest: „Die anspruchs­vol­le Kon­zert­rei­he hat sich mitt­ler­wei­le einen festen Platz im Kalen­der der frän­ki­schen Musik­fe­sti­vals der ern­sten Musik erobert.“

Am Frei­tag, den 13. Okto­ber, bie­ten die bei­den renom­mier­ten OPUS-KLAS­SIK Preis­trä­ger „Laut­ten Com­pa­gney Ber­lin“ und das Vokal­ensem­ble „Cal­mus Ensem­ble Leip­zig“ das unge­wöhn­li­che Pro­gramm „Bach­ar­ka­den“ in der Basi­li­ka Göß­wein­stein dar. Ros­sa-Schu­ster erklärt: „Die „Laut­ten Coma­gney unter ihrem Lei­ter Pro­fes­sor Wolf­gang Kat­sch­ner zeigt mit ihren inno­va­ti­ven Pro­gram­men, dass Alte Musik und Zeit­ge­nös­si­sches sehr wohl kom­bi­nier­bar sind. Und das Vokal-Quin­tett „Cal­mus Ensem­ble“ gehört zu einer der erfolg­reich­sten Vokal­grup­pen Deutsch­lands.“ Die brei­te Palet­te an Klang­far­ben, die lei­den­schaft­li­che Musi­zier­freu­de der Sän­ge­rin­nen und Sän­ger, ihre Klang­kul­tur und ihre abwechs­lungs- und ein­falls­rei­chen Pro­gram­me begei­stern stets aufs Neue.

Prof. Kat­sch­ner: „Im Pro­gramm „Bach­ar­ka­den“ begeg­nen sich die bei­den Ensem­bles zu einem Gip­fel­tref­fen, bei denen Bachs Cho­rä­le die Pfei­ler bil­den, auf denen sie mit Neu­gier und Expe­ri­men­tier­freu­de ein neu­es Klang­ge­wöl­be errich­ten.“ Marim­ba- und Saxo­phon ver­lei­hen ihm Fri­sche und Leich­tig­keit. Und mit viel Witz und Charme fügt sich Unge­wohn­tes in so man­chem ver­trau­ten Cho­ral. Pro­fes­sor Kat­sch­ner ver­spricht: „Getra­gen von den Fun­da­men­ten der Bach­schen Musik ent­ste­hen über­ra­schen­de Klang­bö­gen und mit jedem Cho­ral Bachs eröff­nen sich neue musi­ka­li­sche Räume.“

Sams­tag, der 14. Okto­ber, steht im Zei­chen von „Gavot­te, Gra­ve und Groo­ve“. Das Bam­ber­ger Barock­or­che­ster sowie Soli­sten der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker unter der Lei­tung von Till Fabi­an Weser prä­sen­tie­ren ein span­nen­des Kon­zert, das den Bogen vom Barock bis zum Jazz span­nen wird. Fabi­an Till Weser erläu­tert: „Der Swing, das Spiel­ge­fühl des Jazz, ent­spricht in glei­chem Maß jenen Gefühls­mo­men­ten, die eine vive Barock­for­ma­ti­on aus­ma­chen.“ So wer­den sich an die­sem Abend wei­te­re Künst­ler zum Bam­ber­ger Barock­or­che­ster gesel­len, die in bei­den Wel­ten zuhau­se sind, um mit Hin­ga­be und Authen­ti­zi­tät zu aus­ge­wähl­ten Momen­ten des Kon­zert­pro­gramms eine „mar­ria­ge“ der Sti­le zu voll­zie­hen. Neben Per­len des Barock, wie das berühm­te Obo­en­kon­zert von Ales­san­dro Mar­cel­lo mit der zau­ber­haf­ten Bar­ba­ra Bode (Solo­obo­istin der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker) oder dem leb­haf­ten „Ein­zug der Köni­gin von Saba“ von Hän­del, erklin­gen wei­te­re barocke Pre­zio­sen, wie das Con­cer­to à 8 von Tele­mann mit Aki Suna­ha­ra (stellv. Kon­zert­mei­ste­rin der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker) an der „Vio­li­no prin­ci­pa­le“. Ein Con­cer­to für Tasten­in­stru­ment und Orche­ster von Haydn mit dem Basi­li­kaor­ga­ni­sten Georg Schäff­ner weist über die Epo­che des Barocks hin­aus. Der Jazz­bas­sist Chri­sti­an Hell­wich und der Trom­pe­ter Till F. Weser (bei­de Mit­glie­der der Bam­ber­ger Sym­pho­ni­ker) füh­ren das Publi­kum mit eigens kom­po­nier­ten Para­phra­sen mit Hän­del und Bach in die sanf­te Welt des Jazz.

Hin­weis: Das Kon­zert am 12. Okto­ber in der Pfarr­kir­che St. Niko­laus Pinz­berg ist bereits aus­ver­kauft. Es gibt daher KEI­NE Abendkasse.

Infor­ma­tio­nen zu den Kon­zer­ten und zum Kartenvorverkauf:
Vor­ver­kauf: Kul­tur­amt des Land­krei­ses Forch­heim, Tel. 09191–861045
Lot­to- und Ticket­shop Kef­fer­stein, Tel. 09191- 3515930
Buch­hand­lung s´blaue Stäf­fa­la, Tel. 09191–670567
Wall­fahrts­mu­se­um Göß­wein­stein, Klo­ster-Laden, Tel. 09242–740425
und in allen VVK-Stel­len der Nürn­ber­ger Nach­rich­ten und ange­schlos­se­nen Heimatzeitungen
ONLINE-Ver­kauf: www​.nn​-ticket​corner​.de / www​.reser​vix​.de
Infor­ma­tio­nen: www​.forch​hei​mer​-kul​tur​ser​vice​.de