Kulmbacher Einzelhandel: Runder Tisch wird kommen!

Am heutigen Mittwoch waren Christine Friedlein und Christoph Hofmann, stellvertretend für die Händlerschaft der Kulmbacher Innenstadt, zu Gast bei Oberbürgermeister Ingo Lehmann im Rathaus. Anlass hierfür war der öffentlich formulierte Wunsch der Händlerinnen und Händler, an einem Runden Tisch zusammen zu kommen, an dem sich Gastronomie, Händlerschaft und die Stadt Kulmbach über den Status Quo im Bereich Handel und Gastronomie austauschen können.

Gemeinsam vereinbarte man nun einen Termin: Am 25. Oktober 2023 wird um 19:00 Uhr im Saal der Dr.-Stammberger-Halle eine öffentliche Zusammenkunft stattfinden, zu der die Kulmbacher Händler einladen werden.

Oberbürgermeister Ingo Lehmann bewertete das heutige Gespräch als sehr positiv: „Wir konnten bereits heute einige Punkte ansprechen, die wir nun auch im großen Rahmen mit den Beteiligten besprechen wollen. Es soll bei dem vereinbarten runden Tisch um Veranstaltungen in der Innenstadt, um Aktionen des Einzelhandels, die Unterstützung der Stadt und auch um mögliche Fördermöglichkeiten für den Kulmbacher Einzelhandel bzw. die Kulmbacher Innenstadt gehen“.

Zu einem Austausch über potentielle Förderprogramme werden auch Vertreter der Regierung von Oberfranken eingeladen, die bereits im Vorfeld ihre Bereitschaft bekundet haben, der Stadt und dem Einzelhandel hier behilflich zu sein.

„Es gibt natürlich keine Patentlösung, wie der Kulmbacher Handel und die Gastronomie in kurzer Zeit belebt und gestärkt werden“, gibt der Oberbürgermeister zu bedenken. Allerdings betont er auch: „Das Gespräch heute war wirklich konstruktiv und wir sollten weiterhin optimistisch bleiben und auch kleine Entwicklungen positiv bewerten. Ein grundsätzliches Schlechtreden und ständiges Kritisieren bringen uns keinen Zentimeter voran – das muss uns allen klar sein. Ich blicke jetzt gespannt dem Treffen am 25. Oktober 2023 entgegen und kann nur noch einmal versichern, dass die Stadt Kulmbach und ich als Oberbürgermeister immer helfen werden, wenn es unsere Möglichkeiten zulassen.“