Coburg: Ver­an­stal­tun­gen im Haus am See im Oktober

Infor­ma­tio­nen zu Pati­en­ten­ver­fü­gung und Voll­mach­ten im Haus am See

„Hat noch Zeit“, „Es wird sich schon jemand küm­mern“ oder „Viel zu kom­pli­ziert“ – Die The­men Voll­macht­er­tei­lung, Pati­en­ten­ver­fü­gung und Co wer­den zum Teil sehr lan­ge hinausgezögert.

Lebenspartner*innen und Ange­hö­ri­ge mer­ken erst im Ernst­fall, dass sie kei­ner­lei Befug­nis haben, ärzt­li­che Behand­lun­gen zu bestim­men und recht­li­che Ent­schei­dun­gen zu treffen.

Am Mitt­woch, 11. Okto­ber 2023, fin­det von 18 bis 19.30 Uhr ein kosten­frei­er Vor­trag zu den The­men Vor­sor­ge­voll­macht, Pati­en­ten- und Betreu­ungs­ver­fü­gung im Haus am See statt. Dass die­se The­men nicht nur für Per­so­nen in der zwei­ten Lebens­hälf­te wich­tig sind, wird im Vor­trag erläutert.

Ger­rit Lep­per vom Sozia­len Bera­tungs­zen­trum der Stadt Coburg wird die Teil­neh­men­den über Art und Unter­schie­de der ver­schie­de­nen Voll­mach­ten bzw. Ver­fü­gun­gen und über deren Ein­satz in der Pra­xis infor­mie­ren. Eine Anmel­dung unter 09561/ 89 2580 ist erforderlich.

Akti­on zur „inter­kul­tu­rel­len Woche“ 

Am Frei­tag, 29. Sep­tem­ber 2023, lädt der Akti­ons­kreis „Gemein­sam im Stadt­teil“ in Wüsten­ahorn zum Fest der Kul­tu­ren. Von 15.30 bis 17.00 Uhr sind alle ein­ge­la­den die Viel­falt der Men­schen auf dem Kirch­platz und im Gemein­de­saal der Johan­nes­kir­che zu feiern.

An die­sem Tag sol­len alle zusam­men­kom­men – neu zuge­zo­ge­ne und alt­ein­ge­ses­se­ne Bürger*innen, jung und alt. Die Besucher*innen erwar­tet ein Kul­tur­pro­gramm zum Zuhö­ren und Mit­ma­chen. Das soll durch ein soge­nann­tes bring&share Buf­fet gesche­hen. Die Teilnehmer*innen brin­gen ihre Lieb­lings­ge­rich­te mit, um sie mit ande­ren zu tei­len – ob syri­sche oder ober­frän­ki­sche Küche, ob die Wur­zeln in Peru oder der Ober­lau­sitz lie­gen, spielt kei­ne Rolle.

Die sozia­len Akteur*innen Wüsten­ahorns grei­fen damit die Idee der „inter­kul­tu­rel­len Woche“ auf. In die­ser sol­len Men­schen in ganz Deutsch­land dazu ermu­tigt wer­den, kul­tu­rel­le Gren­zen zu über­win­den und so die eige­ne Nach­bar­schaft ganz neu oder viel­leicht auch zum ersten Mal kennenzulernen.

Der Akti­ons­kreis „Gemein­sam im Stadt­teil“ setzt sich aus ver­schie­de­nen sozia­len Orga­ni­sa­tio­nen zusam­men, die vor Ort in Wüsten­ahorn tätig sind. Dar­un­ter sind auch städ­ti­sche Akteu­re wie das Bür­ger­haus und das KiJuZ Wüsten­ahorn mit ihren Mit­ar­bei­ten­den, außer­dem sind die Migra­ti­ons­be­ra­tung vor Ort, die Volks­hoch­schu­le mit dem KuMit-Pro­gramm und die Gemein­de der Johan­nes­kir­che Mit­glie­der des Aktionskreises.