Tag der Fran­ken fin­det 2024 in Wun­sie­del statt

Die Lui­sen­burg steht im kom­men­den Jahr im Zen­trum des Fest­ak­tes zum Tag der Fran­ken am 7. Juli. Unter dem Mot­to „Vor­hang auf für Fran­ken!“ wird Wun­sie­del als Fest­spiel­stadt eben­so gewür­digt wie die gro­ße Thea­ter­viel­falt in Ober‑, Mit­tel- und Unter­fran­ken. Die Vor­be­rei­tun­gen hin­ter den Kulis­sen lau­fen bereits auf Hoch­tou­ren. Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm und Wun­sie­dels Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahov­nik haben jetzt im Rah­men einer Pres­se­kon­fe­renz auf der Lui­sen­burg den aktu­el­len Pla­nungs­stand präsentiert.

Der Tag der Fran­ken geht auf einen Beschluss des Baye­ri­schen Land­tags aus dem Jahr 2006 zurück. Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm, der damals dem Par­la­ment ange­hör­te, erklärt: „Die­ser Tag ist eine Chan­ce, die Tra­di­tio­nen und die Lei­stungs­kraft Fran­kens her­aus­zu­stel­len und deut­lich zu machen, dass sich Fran­ken im Frei­staat Bay­ern nicht zu ver­stecken braucht.“ Der Tag wird all­jähr­lich Anfang Juli began­gen, weil am 2. Juli 1500 der Frän­ki­sche Reichs­kreis ent­stand, ein Zusam­men­schluss der frän­ki­schen Territorien.

(v.li.): Wunsiedels BürgermeisterNicolas Lahovnik, Bezirksstagspräsident Henry Schramm und Bezirksheimatpfleger Prof. Dr. Günter Dippold. (Foto: Florian Bergmann)

(v.li.): Wun­sie­dels Bür­ger­mei­ster
Nico­las Lahov­nik, Bezirks­stags­prä­si­dent Hen­ry Schramm und
Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold. (Foto: Flo­ri­an Bergmann)

Der Fest­akt beim Tag der Fran­ken 2024, zu dem als Haupt­red­ner der baye­ri­sche Mini­ster­prä­si­dent auf der Lui­sen­burg erwar­tet wird, beginnt um 10 Uhr. Wei­te­re Red­ner wer­den der Bezirks­tags­prä­si­dent von Ober­fran­ken und Wun­sie­dels Erster Bür­ger­mei­ster sein. Diver­se Sze­nen aus aktu­el­len Thea­ter- und Musi­cal­pro­duk­tio­nen der Lui­sen­burg bie­ten leben­di­ge Ein­blicke in die Arbeit der lan­des­weit renom­mier­ten Frei­licht­büh­ne. Die Mode­ra­ti­on über­nimmt Lui­sen­burg-Inten­dan­tin Bir­git Simmler.

Nach dem Fest­akt sind die Besu­cher zu einem Stadt­fest in die Innen­stadt ein­ge­la­den, bei dem sich Wun­sie­del und die Regi­on auf viel­fäl­ti­ge Wei­se präsentieren.

Bezirks­tags­prä­si­dent Hen­ry Schramm freut sich auf die gemein­sa­me Ver­an­stal­tung: “Der Tag der Fran­ken ist immer wie­der ein schö­ner Anlass, unse­re frän­ki­sche Hei­mat in Sze­ne zu set­zen. Schließ­lich kön­nen wir aus einem rei­chen Erbe schöp­fen – sei es aus Kul­tur, Wirt­schaft oder Natur.“

„Die Lui­sen­burg-Fest­spie­le mit ihrer ein­zi­gar­ten Natur­büh­ne sind die idea­le Kulis­se für den Tag der Fran­ken. Wir freu­en uns in Wun­sie­del, dass wir die­ses Kul­tur-High­light, unse­re schö­ne Stadt und ganz Fran­ken an die­sem Tag prä­sen­tie­ren dür­fen“, so Erster Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahovnik.

Im Vor­feld der Ver­an­stal­tung wird eine eige­ne Home­page über den Tag der Fran­ken 2024, das Pro­gramm und die Hin­ter­grün­de infor­mie­ren. Das Mot­to bie­tet, so betont Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold, eine gro­ße Chan­ce: „Wir kön­nen her­aus­stel­len, dass gera­de in Fran­ken Kul­tur auf hohem Niveau nicht nur in den gro­ßen Städ­ten statt­fin­det. Gera­de die vie­len Frei­licht­büh­nen Fran­kens, wie sie in Klein­städ­ten und sogar in Dör­fern bestehen, sind Zeug­nis einer quick­le­ben­di­gen Kulturszene.“

Unter­stützt wird die Groß­ver­an­stal­tung des Bezirks Ober­fran­ken und der Stadt Wun­sie­del von der Ober­fran­ken­stif­tung und dem Baye­ri­schen Staats­mi­ni­ste­ri­um der Finan­zen und für Heimat.

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