Gären­de Ladung führt zu Feu­er­wehr Ein­satz im Gebiet der Frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren von Land­kreis und Stadt Bayreuth

Gärende Ladung sorgt für Feuerwehreinsatz ©Kreisbrandinspektion Bayreuth
Gärende Ladung sorgt für Feuerwehreinsatz ©Kreisbrandinspektion Bayreuth

Gemein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung der Kreis­brand­in­spek­ti­on Bay­reuth und der Feu­er­wehr Stadt Bayreuth

Am Nach­mit­tag des 08.09.2023 kam es zu einem Feu­er­wehr­ein­satz, da ein Tank­zug zwi­schen Bay­reuth und Mistel­bach einen Teil sei­ner 16 Kubik umfas­sen­den Ladung ver­lor. In dem Tank befan­den sich Schwimm­fet­te aus der Käse­her­stel­lung, wel­che in dem Tank gär­ten und über ein Rohr aus­tra­ten. Nach­dem der Aus­tritt bemerkt wur­de, stand das Gespann auf einem Park­platz zwi­schen Gei­gen­reuth und War­muths­reuth. Die Feu­er­weh­ren aus Eckers­dorf, Donn­dorf und Mistel­bach küm­mer­ten sich mit rund 30 Ein­satz­kräf­ten um die Absi­che­rung des Berei­ches zwi­schen Stadt­gren­ze und Mistel­bach, im Stadt­ge­bie­te Bay­reuth war die Feu­er­wehr der Stadt Bay­reuth im Einsatz.

Gärende Ladung sorgt für Feuerwehreinsatz ©Kreisbrandinspektion Bayreuth

Gären­de Ladung sorgt für Feu­er­wehr­ein­satz ©Kreis­brand­in­spek­ti­on Bayreuth

Die aus­tre­ten­de Flüs­sig­keit wur­de in Fäs­sern auf­ge­fan­gen und mit­hil­fe eines Land­wir­tes in ein Gül­le­fass mit­tels Vaku­um­schlauch umge­füllt. Durch eine Spe­zi­al­fir­ma wur­de die mit der extrem rut­schi­gen Flüs­sig­keit ver­un­rei­nig­te Fahr­bahn gereinigt.

Im Stadt­ge­biet der Feu­er­wehr Bay­reuth befan­den sich eben­falls rund 30 Ein­satz­kräf­te zur Ver­kehrs­re­ge­lung und der Besei­ti­gung der ver­lo­re­nen Ladung aus dem Tank für drei Stun­den im Ein­satz. Dazu haben sie ein Bin­de­mit­tel auf­ge­tra­gen und die­ses anschlie­ßend wie­der auf­ge­nom­men, bevor die­ser Bereich durch die Spe­zi­al­fir­ma eben­falls noch ein­mal gerei­nigt wer­den konnte.

Da sich die Ein­satz­stel­le im Bereich eines Was­ser­schutz­ge­bie­tes befand, wur­de der KBM für Gefahr­gut, das Land­rats­amt sowie das Was­ser­wirt­schafts­amt hin­zu­ge­zo­gen. Hier bestand kei­ne wei­te­re Gefährdung.