Die Bam­ber­ger Grü­nen wol­len, dass wei­te­re krea­ti­ve Aktio­nen auf dem Max­platz stattfinden

Die Bamberger Grünen wollen, dass weitere kreative Aktionen auf dem Maxplatz stattfinden September 2023
Fortsetzung gefordet: Das Projekt „Maxplatz – Platz für Ideen“ sorgte im August 2023 für eine Belebung des sonst leeren Platzes. Foto: Grünes Bamberg

„Was­ser, Schat­ten und Sitz­ge­le­gen­hei­ten – bit­te dauerhaft!“

Grü­ne wol­len, dass krea­ti­ve Aktio­nen der Stadt­ge­sell­schaft auf dem Max­platz auch künf­tig stattfinden

Kin­der spie­len mit Was­ser­rin­nen, Passant:innen sit­zen auf Palet­ten­mö­beln unter Son­nen­schir­men oder auf Rund­bän­ken um Baum­kü­bel, Tou­ris machen Sel­fies mit fröh­lich-bun­ten BAM­BERG-Buch­sta­ben, es wird getanzt – und dann auch noch eine Kino-Nacht am Kauf­haus­schau­fen­ster. So belebt wie in den letz­ten bei­den August­wo­chen war der sonst lee­re Max­platz sel­ten. Inso­weit sehen die Bam­ber­ger Grü­nen einen gro­ßen Erfolg in dem Pro­jekt „Max­platz – Platz für Ideen“, das im Rah­men des städ­ti­schen Pro­gramms „Bamberg.Mitte.2025“ größ­ten­teils mit För­der­mit­teln des Bun­des für Innen­städ­te finan­ziert wurde.

Dass die­ser Erfolg nicht nach zwei Wochen ein­fach nur eine net­te Erin­ne­rung bleibt, will die grü­ne Stadt­rats­frak­ti­on des­halb sicher­stel­len. „Wir wol­len Was­ser, Schat­ten und Sitz­ge­le­gen­hei­ten dau­er­haft für den Max­platz im Som­mer“, sagt Grü­nen-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Chri­sti­an Hader. Auch sei­ne Vor­stands­kol­le­gin Ulri­ke Sän­ger stimmt zu: „Der Max­platz ist einer­seits das Herz­stück unse­rer Innen­stadt, ande­rer­seits gera­de im Som­mer bei Hit­ze auch ein ver­lo­re­ner Platz, über den man meist nur so schnell wie mög­lich drü­ber geht. Da waren die Aktio­nen im August ein ech­ter Hin­gucker und ein Lock­mit­tel, auf den Max­platz zu gehen und auch auf dem Max­platz zu bleiben.“

Grü­nen-Stadt­rä­tin und Land­tags­kan­di­da­tin Leo­nie Pfa­den­hau­er unter­streicht, wie effi­zi­ent Ideen aus der Bür­ger­schaft, von Kul­tur­ak­ti­ven und von anlie­gen­den Geschäfts­leu­ten für die Aktio­nen aqui­riert wur­den. „Hier hat Bür­ger­be­tei­li­gung gut funk­tio­niert. Und es war auch erkenn­bar, wie sehr der Max­platz den Bamberger:innen am Her­zen liegt, und wie krea­tiv sie mit die­sem Platz umge­hen, der ja wahr­lich nicht ein­fach zu bespie­len ist.“ Dass da noch mehr Poten­ti­al drin steckt, ist sich Pfa­den­hau­er sicher.

Die Grü­nen wol­len des­halb, dass das Pro­jekt fort­ge­setzt wird und die als erfolg­reich eva­lu­ier­ten Aktio­nen auch im zwei­ten Jahr des För­der­zeit­raums durch­ge­führt wer­den. Auch dar­über hin­aus sol­le in Zukunft der Max­platz zusam­men mit den Bürger:innen belebt und gestal­tet und hier­für Haus­halts­mit­tel bereit gestellt wer­den, for­dern sie und haben einen ent­spre­chen­den Antrag gestellt.