Staats­stra­ße 2185: Göß­wein­stein – Beh­rin­gers­müh­le Scha­denser­mitt­lung zur schnel­len Instand­set­zung der Stra­ße läuft

Symbolbild Umleitung

Auf­grund mas­si­ver Schä­den in Fol­ge des Unwet­ter- und Stark­re­gen­er­eig­nis­ses in der Nacht auf Frei­tag, den 18. August 2023 muss­te die Staats­stra­ße zwi­schen Göß­wein­stein und Beh­rin­gers­müh­le voll­stän­dig gesperrt wer­den. Der Strecken­zug ist zur­zeit auf­grund star­ker Schä­den nicht mehr befahrbar.

Der­zeit lau­fen viel­fäl­ti­ge Maß­nah­men des Staat­li­chen Bau­am­tes Bam­berg zur Erhe­bung des genau­en Scha­dens­aus­ma­ßes. Für die grund­haf­te Erneue­rung muss eine weit­ge­hend aus­ge­ar­bei­te­te Pla­nung erstellt wer­den, hier ist unter ande­rem der Bau einer Stütz­kon­struk­ti­on erfor­der­lich. Die Vor­ar­bei­ten, auch zum Schutz vor wei­te­ren wit­te­rungs­be­ding­ten Schä­den wer­den bereits näch­ste Woche beginnen.

Alle Vor­aus­set­zun­gen für eine rasche Instand­set­zung der Staats­stra­ße 2185 sol­len zeit­nah geschaf­fen werden.

Nach einer stra­ßen­tech­ni­schen und geo­lo­gi­schen Erst­ein­schät­zung der Gesamt­si­tua­ti­on wird vom beauf­trag­ten Gut­ach­ter und den Sach­ver­stän­di­gen des Staat­li­chen Bau­am­tes ein Maß­nah­men- sowie Siche­rungs­kon­zept erstellt. Die­ses Kon­zept ist mit dem Markt Göß­wein­stein und allen maß­geb­li­chen Behör­den abzustimmen.

Jörg Pan­zer, Abtei­lungs­lei­ter für die Land­krei­se Bam­berg und Forch­heim, betont: „Unser Ziel ist eine zügi­ge Instand­set­zung der Staats­stra­ße. Prio­ri­tät hat aktu­ell die Erstel­lung des Maß­nah­men- und Siche­rungs­kon­zepts.“ Nach der­zei­ti­ger Ein­schät­zung des Fach­gut­ach­ters am Staat­li­chen Bau­amt Bam­berg gestal­tet sich die Sanie­rung auf­grund der geo­gra­fi­schen Gege­ben­hei­ten vor Ort als sehr anspruchsvoll.

Für die Dau­er der Sper­rung des Strecken­zu­ges erfolgt die Umlei­tung über die Staats­stra­ße 2191 Sach­sen­müh­le – Gößweinstein.

Der­zeit kön­nen noch kei­ne belast­ba­ren Aus­sa­gen zur Kosten­hö­he getä­tigt wer­den. Sobald wei­te­re Infor­ma­tio­nen vor­lie­gen wird das Staat­li­che Bau­amt Bam­berg in Form einer Pres­se­mit­tei­lung dar­über informieren.