Hoher Sach­scha­den bei Brand auf dem Bau­ern­hof in Meeder

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

MEE­DER, LKR. COBURG. Am Mitt­woch­nach­mit­tag kam es zu einem Brand auf einem land­wirt­schaft­li­chen Anwe­sen im Gemein­de­be­reich Mee­der. Trotz hohem Sach­scha­den wur­de nie­mand ver­letzt. Die Kri­po hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Am Mitt­woch, kurz nach 15 Uhr, rie­fen auf­merk­sa­me Bür­ger den Not­ruf. Auf einem Bau­ern­hof bei Klein­wal­bur hat­ten sie die star­ke Rauch­ent­wick­lung ent­deckt. Eine Lager­hal­le für land­wirt­schaft­li­che Güter war in Brand gera­ten. Die alar­mier­ten Feu­er­weh­ren aus der Umge­bung waren schnell mit etwa 130 Leu­ten am Brand­ort und began­nen mit den Lösch­ar­bei­ten. Gleich­zei­tig befrei­ten sie zur Sicher­heit die Rin­der aus dem angren­zen­den Kuh­stall und führ­ten sie auf ein Feld. Zwei Tie­re erlit­ten hier­bei leich­te Ver­let­zun­gen. Zu Feu­er­wehr und Poli­zei kamen das THW und zir­ka 20 Ein­satz­kräf­te des Ret­tungs­dien­stes an den Ein­satz­ort. Auch nach Abschluss der Lösch­ar­bei­ten war die Brand­ur­sa­che noch unklar. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat daher die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Ein Feu­er­wehr­mann ver­letz­te sich bei dem Ein­satz leicht. Anson­sten kamen kei­ne Per­so­nen zu Scha­den. Nach einer ersten Ein­schät­zung ent­stand ein Sach­scha­den von zir­ka 200.000 Euro. Das THW muss­te die Lager­hal­le teil­wei­se abrei­ßen. Für die Dau­er des Ein­sat­zes blieb die angren­zen­de Kreis­stra­ße zwi­schen Mee­der und Groß­wal­bur teil­wei­se gesperrt.