Sand­ker­wa 2023 – auch für den Sani­tätdienst ein fried­li­ches Fest

Vom 24.–28.08.2023 lock­te die Bam­ber­ger Sand­ker­wa wie­der rund 200.000 Men­schen in die Welt­kul­tur­er­be­stadt. Trotz die­ser gro­ßen Besu­cher­zahl kön­nen die BRK-Ver­ant­wort­li­chen Chri­stoph Treu­bel (Bereit­schaf­ten) und Mar­cus Peter­mann (Was­ser­wacht) von einem sani­täts­dienst­lich ruhi­gen Ver­lauf berichten.

„In den ver­gan­ge­nen 4 Tagen erleb­ten wir ein fried­li­ches und fröh­li­ches Fest. Bis ein­schließ­lich Mon­tag­mor­gen hat­ten wir etwa 65 Hil­fe­er­su­chen, die unse­re ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer erreich­ten. Die Band­brei­te reicht dabei vom Pfla­ster für die Bla­se am Fuß bis hin zu inter­ni­sti­schen oder neu­ro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen, die dann auch eine not­ärzt­li­che Ver­sor­gung erfor­der­lich machen.“ Die Zahl der Hil­fe­er­su­chen bewe­ge sich dabei wie­der­um auf nied­ri­gem Niveau mit rück­läu­fi­ger Tendenz.

„Beson­ders freut uns“, so Treu­bel und Peter­mann, „dass wir bis dato kein ein­zi­ges Mal Hil­fe auf Grund von Gewalt­de­lik­ten lei­sten muss­ten. Das heißt: Sowohl die Besu­che­rin­nen und Besu­cher als auch unse­re ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­te erle­ben eine fried­li­che Sandkerwa.“

Der beson­de­re Dank der BRK-Ver­ant­wort­li­chen geht an die Ehren­amt­li­chen: „Der Dienst an den 5 Ker­wa­ta­gen wird von 135 ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­ten von Bereit­schaf­ten, Was­ser­wacht und Berg­wacht gelei­stet, die zusam­men über 1.600 Ein­satz­stun­den erbrin­gen. Gleich­zei­tig sind bis zu 40 Kräf­te im Einsatz.

Ohne die­se Ehren­amt­li­chen wäre ein Fest wie die Sand­ker­wa gar nicht vor­stell­bar.“ Wei­ter­hin wie­sen Peter­mann und Treu­bel auf die her­vor­ra­gen­de Zusam­men­ar­beit mit dem Bür­ger­ver­ein IV. Distrikt, der Sand­ker­wa Ver­an­stal­tungs-GmbH, der Stadt Bam­berg, der Feu­er­wehr und der Inte­grier­ten Lei­stel­le hin.

„Wir gehen davon aus, dass die Sand­ker­wa heu­te mit dem Abschluss­feu­er­werk genau­so fried­lich und fröh­lich zu Ende geht, wie sie die letz­ten Tage war“, so Treu­bel und Peter­mann abschließend.