Dach­stuhl­brand in Arz­ber­ger Mehrfamilienhaus

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

ARZ­BERG, LKR. WUN­SIE­DEL. Am Mitt­woch­mor­gen brach ein Brand im Dach­stuhl eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in Arz­berg aus und sorg­te für einen gro­ßen Ein­satz von Poli­zei, Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Tech­ni­schem Hilfs­werk. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof hat die Ermitt­lun­gen übernommen.

Um kurz vor 6 Uhr wähl­ten Zeu­gen den Not­ruf, da sie Flam­men im Bereich des Daches des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses bemerk­ten. Ein­satz­kräf­te der Poli­zei, der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren und des Ret­tungs­dien­stes eil­ten zum Brand­ort. Auch Kräf­te des THW waren in den Ein­satz ein­ge­bun­den. Wäh­rend der Lösch­ar­bei­ten muss­te die Bahn­hof­stra­ße in Arz­berg für meh­re­re Stun­den gesperrt wer­den. Dank des schnel­len Ein­grei­fens der Feu­er­wehr beschränk­te sich der Brand auf den Dach­stuhl des Gebäu­des, aller­dings ist die­ses aktu­ell nicht bewohn­bar. Die Gemein­de Arz­berg küm­mer­te sich um Unter­künf­te für die ins­ge­samt 15 Bewoh­ner. Seel­sor­ger über­nah­men vor Ort die psy­chi­sche Betreu­ung die­ser. Drei Per­so­nen erlit­ten leich­te Ver­let­zun­gen und wur­den von Ange­hö­ri­gen des Ret­tungs­dien­stes ambu­lant vor Ort versorgt.

Der Brand­scha­den an dem Gebäu­de beträgt etwa 200.000 Euro. Erste Erkennt­nis­se der Kri­mi­nal­po­li­zei Hof deu­ten auf einen tech­ni­schen Defekt als Brand­ur­sa­che hin.