Wald­brand-Stamm­tisch der Feu­er­wehr Kirch­eh­ren­bach fin­det gro­ßen Anklang

Drei Feu­er­weh­ren infor­mier­ten rund um Vegetationsbrandbekämpfung

Mit einer Teil­neh­mer­zahl von knapp 60 Feu­er­wehr­leu­ten aus allen Ecken des Land­krei­ses haben die Orga­ni­sa­to­ren wohl einen Nerv getrof­fen: Gemein­sam mit den Feu­er­weh­ren Ebers­bach und Klein­sen­del­bach hat­ten die Kirch­eh­ren­ba­cher zum 1. Wald­brand-Stamm­tisch gela­den. „Aus­tau­schen. Plau­dern. Wei­ter­den­ken“ war das Mot­to des Abends.

Im Namen sei­ner Mit­or­ga­ni­sa­to­ren, Kom­man­dant Dani­el Wim­mel­ba­cher (Ebers­bach) und stellv. Kom­man­dant Flo­ri­an Burk­hardt (Klein­sen­del­bach) begrüß­te Kirch­eh­ren­bachs Feu­er­wehr­chef Seba­sti­an Mül­ler die zahl­rei­chen Ein­satz­kräf­te. Er sprach die erst kürz­li­chen Feu­er bei Strul­len­dorf (Kreis Bam­berg) und Michel­au (Kreis Lich­ten­fels) an, die in Grö­ße, aber auch Aus­brei­tungs­ge­schwin­dig­keit, die dor­ti­gen Ein­satz­kräf­te vor eine bis­her nicht bekann­te Situa­ti­on stell­ten. Hit­ze und Wind taten ihr übri­ges… Deut­lich lässt sich wie­der unter­strei­chen, dass bei Vege­ta­ti­ons­brän­den ande­re Spiel­re­geln gel­ten. Und sie muss man kennen.

Alle drei freu­ten sich über die gro­ße Reso­nanz – egal ob aus gro­ßer oder klei­ne­rer Feu­er­wehr und egal aus wel­chem Teil des Land­krei­ses. Mehr als zwei Stun­den lang wur­den Fra­gen beant­wor­tet, Pro­ble­me dis­ku­tiert oder Lösungs­vor­schlä­ge in den Raum gestellt. Ebers­ba­cher und Kirch­eh­ren­ba­cher Feu­er­wehr­leu­te zeig­ten aus­führ­lich ihre Aus­rü­stung, an ande­rer Stel­le gab es Infos und Details rund um das The­ma Aus­bil­dung und den Ein­stieg ins The­ma. Auf­merk­sa­mer „nicht-Blaulicht“-Gast war der zustän­di­ge Revier­för­ster des staat­li­chen Forst­amts Micha­el Bug. Auch er unter­strich – wie erst kürz­lich im Kirch­eh­ren­ba­cher Gemein­de­wald – die Wich­tig­keit der Vor­be­rei­tung auf das The­ma Wald­brän­de. Eine Fort­set­zung schlos­sen Wim­mel­ba­cher, Burk­hardt und Mül­ler nicht aus. Die ersten Nach­fra­gen gibt es bereits.