Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 03.08.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Vor­fahrt miss­ach­tet – min­de­stens 5000 Euro Sachschaden

COBURG. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit zwei betei­lig­ten Autos kam es am Mitt­woch­nach­mit­tag an der Ein­mün­dung von der Ufer­stra­ße in den Schil­ler­platz. An den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 5000 Euro.

Eine 58-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Coburg fuhr um 15:50 Uhr mit ihrem Sko­da von der Ufer­stra­ße in die Stra­ße „Schil­ler­platz“. Im Ein­mün­dungs­be­reich über­sah sie beim Links­ab­bie­gen den von rechts kom­men­den VW eines 43-Jäh­ri­gen aus dem Land­kreis Hild­burg­hau­sen. Die Sko­da-Fah­re­rin fuhr mit der Fahr­zeug­front in die lin­ke Fahr­zeug­sei­te des VW. Die bei­den Fahr­zeug­insas­sen blie­ben unver­letzt. Die Fahr­zeu­ge waren noch fahr­be­reit. Gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Audi-Fah­rer fährt trotz Fahrverbots

COBURG. Obwohl dem 28-jäh­ri­gen Fah­rer eines Audi ein Fahr­ver­bot auf­er­legt wur­de, war die­ser den­noch im Cobur­ger Stadt­ge­biet mit sei­nem Fahr­zeug unterwegs.

Bei der Kon­trol­le des Audi am Mitt­woch um 17:20 Uhr in der Obe­ren Real­schul­stra­ße erkann­ten die Beam­ten, dass gegen den 28-jäh­ri­gen Fah­rer eine rechts­kräf­ti­ge Anord­nung zur Beschlag­nah­me des Füh­rer­scheins vor­lag. Im Zuge der Ermitt­lun­gen stell­te sich zudem her­aus, dass gegen die­sen bereits seit August letz­ten Jah­res ein rechts­kräf­ti­ges Fahr­ver­bot fest­ge­setzt wor­den war. Den­noch war der Fah­rer mit sei­nem Fahr­zeug im Stadt­ge­biet unter­wegs. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und beschlag­nahm­ten den Füh­rer­schein des Man­nes. Gegen die­sen wird nun wegen Fah­ren trotz Fahr­ver­bot straf­recht­lich ermittelt.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unfall auf regen­nas­ser Fahrbahn

Ebens­feld A73: Ein 43jähriger BMW-Fah­rer aus Coburg ver­liert am Mitt­woch-abend bei Regen und unter Alko­hol­ein­fluss die Kon­trol­le über sein Fahrzeug.

Gegen 20.00 Uhr wird die Auto­bahn-Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der A73 zwi­schen Ebens­feld und Bad Staf­fel­stein gerufen.

Ein BMW-Fah­rer aus Coburg hat bei regen­nas­ser Fahr­bahn die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug ver­lo­ren, kam nach rechts von der Fahr­bahn ab, über­schlug sich und kam auf dem Stand­strei­fen wie­der zum Ste­hen. Der Fah­rer und sein 39jähriger Bei­fah­rer ver­letz­ten sich dabei und sind vom Ret­tungs­dienst in die Kli­ni­ken Bam­berg und Coburg ein­ge­lie­fert wor­den. Beim Fah­rer stell­ten die Beam­ten zudem Alko­hol­ge­ruch fest. Dies hat­te eine Blut­ent­nah­me zur Fol­ge. Gegen den 43jährigen Cobur­ger wird nun wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs, fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung und Ord­nungs­wid­rig­kei­ten nach der StVO ermittelt.

Der Sach­scha­den beläuft sich der­zeit auf ca. 35.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Laden­dieb hat­te Rausch­gift dabei

Stock­heim: Wegen Laden­dieb­stahls und Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz wird sich dem­nächst ein jun­ger Mann aus dem Raum Thü­rin­gen straf­recht­lich ver­ant­wor­ten müs­sen. Der 37-jäh­ri­ge Beschul­dig­te war am Mitt­woch­abend in einem Ver­brau­cher­markt auf­ge­fal­len, da er zwei Sah­ne­pud­ding im Wert von 1,58 Euro ent­wen­det hat­te. Wäh­rend der Sach­ver­halts­auf­nah­me wur­de der Mann durch­sucht. Hier­bei konn­ten bei ihm eine Klein­men­ge an Mari­hua­na-Tabak Gemisch, sowie ein Crus­her auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt werden.

Fake-Shop auf den Leim gegangen

Kro­nach: Eine Frau aus dem Stadt­be­reich Kro­nach wur­de die­se Woche bei der Poli­zei Kro­nach vor­stel­lig um Anzei­ge wegen Betrugs und Fäl­schung beweis­erheb­li­cher Daten zu erstat­ten. Die Geschä­dig­te hat­te über offen­sicht­lich einen Fake-Shop ein Spiel­zeug­haus im Wert von über 400,- Euro gekauft, bezahlt und die­ses auch zuge­stellt bekom­men. Eini­ge Tage spä­ter wun­der­te sich die Geschä­dig­te, war­um sie plötz­lich von der Fa. MyToys eine Mah­nung mit Zah­lungs­auf­for­de­rung bekam. Offen­sicht­lich hat­te der unbe­kann­te Fake-Shop-Betrei­ber zunächst das Geld kas­siert und dann bei der Fa. MyToys das Spiel­haus bestellt und an die Geschä­dig­te lie­fern lassen.