Bam­berg: BUND Natur­schutz plä­diert für Solar­pflicht und kri­ti­siert feh­len­den Aus­bau auf staat­li­chen Dächern

BUND Naturschutz plädiert für Solarpflicht und kritisiert fehlenden Ausbau auf staatlichen Dächern. Foto: Bund Naturschutz
BUND Naturschutz plädiert für Solarpflicht und kritisiert fehlenden Ausbau auf staatlichen Dächern. Foto: Bund Naturschutz

Mit einer Foto­ak­ti­on vor der Uni-Cafe­te­ria in der Feld­kir­chen­stra­ße for­der­ten Akti­ve des BUND Natur­schutz mehr Anstren­gun­gen bei der Nut­zung von Dach­flä­chen für Pho­to­vol­ta­ik und mach­ten auf den feh­len­den Aus­bau auf staat­li­chen Gebäu­den auf­merk­sam. Zukünf­tig wird der Strom­be­darf für Hei­zen und Mobi­li­tät noch anstei­gen. Netz­ka­pa­zi­tä­ten für die Strom­über­tra­gung und Flä­chen für die Erzeu­gung von erneu­er­ba­rem Strom sind jedoch begrenzt. Des­halb muss in den Städ­ten mehr erneu­er­ba­rer Strom erzeugt wer­den. Die BN-Kreis­grup­pe Bam­berg kri­ti­siert, dass der Land­kreis die Stadt über Maße mit­ver­sor­gen muss. Der BN for­dert daher eine Solar­pflicht für pri­va­te und gewerb­li­che Neu­bau­ten. Zusätz­lich sol­len auch geeig­ne­te Bestands­ge­bäu­de mit aus­rei­chend lan­gen Über­gangs­zei­ten zu sola­ren Ener­gie­ge­win­nern werden.