Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 02.08.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Fahr­rad­die­be auf fri­scher Tat ertappt

COBURG. An einem Fahr­rad­ab­stell­platz im Cobur­ger Stadt­ge­biet ver­such­ten zwei Män­ner in der Nacht zum Mitt­woch hoch­wer­ti­ge Fahr­rä­der zu ent­wen­den. Der Auf­merk­sam­keit einer Per­so­nen­grup­pe von meh­re­ren jun­gen Män­nern war es zu ver­dan­ken, dass zum einen die Tat schei­ter­te und zum ande­ren die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen ermit­telt und fest­ge­nom­men wer­den konnten.

Ein 31-Jäh­ri­ger sowie ein 38-Jäh­ri­ger Cobur­ger mach­ten sich um 0:10 Uhr an meh­re­ren Fahr­rä­dern an einem Fahr­rad­ab­stell­platz am Cobur­ger Bahn­hofs­platz zu schaf­fen. Die­se ver­such­ten mit­tels eines Bol­zen­schnei­ders das Fahr­rad­schloss, mit dem ein hoch­wer­ti­ges E‑Bike gesi­chert war, durch­zu­schnei­den. Mit dem Ver­such das E‑Bike zu ent­wen­den schei­ter­ten die Män­ner aller­dings. Eine Per­so­nen­grup­pe, in der sich unter ande­rem zwei jun­ge Män­ner befan­den, ertapp­te die bei­den beim Dieb­stahls­ver­such. Einer der bei­den Fahr­rad­die­be konn­te zunächst mit einem mit­ge­brach­ten Fahr­rad flüch­ten. Den zwei­ten Fahr­rad­dieb hielt die Grup­pe so lan­ge am Tat­ort fest bis die Poli­zei infor­miert war, vor Ort kam und die­sen vor­läu­fig festnahm.

Im Zuge der sich anschlie­ßen­den Ermitt­lun­gen konn­te auch die Iden­ti­tät des zwei­ten Fahr­rad­diebs fest­ge­stellt wer­den. Die Beam­ten stell­ten das Tat­werk­zeug sowie das E‑Bike, das ent­wen­det wer­den soll­te, sicher. Auch das auf­ge­zwick­te Fahr­rad­schloss wur­de als Beweis­mit­tel sicher­ge­stellt. Noch in der Nacht durch­such­ten Cobur­ger Poli­zi­sten auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Coburg das Anwe­sen der Män­ner, die bei­de im glei­chen Haus woh­nen. Dort fan­den die Ermitt­ler ein wei­te­res hoch­wer­ti­ges E‑Bike sowie eine klei­ne­re Men­ge Rausch­gift. Die Cobur­ger Poli­zei sucht nun nach dem Besit­zer des Fahr­rads, dass in der Nacht zum Mitt­woch am Bahn­hofs­platz ent­wen­det wer­den soll­te. Die­ser wird gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wenden.

Nur dem auf­merk­sa­men und umsich­ti­gen Ver­hal­ten der Män­ner­grup­pe, die in der Nacht den Dieb­stahls­ver­such beob­ach­te­te war es zu ver­dan­ken, dass die Tat­ver­däch­ti­gen fest­ge­nom­men bzw. zeit­nah ermit­telt wer­den konn­ten. Gegen bei­de ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen eines beson­ders schwe­ren Fall des Dieb­stahls eines Fahr­ra­des sowie einem Ver­stoß nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Unbe­kann­ter fährt Sei­ten­spie­gel an und flüchtet

COBURG. Einen Sach­scha­den von meh­re­ren Hun­dert Euro ver­ur­sach­te ein bis­lang Unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer am Diens­tag zwi­schen 11 Uhr und 12 Uhr an einem gepark­ten Klein­trans­por­ter in der Mohrenstraße.

Ein 27-Jäh­ri­ger hielt mit sei­nem Klein­trans­por­ter zur Unfall­zeit am Fahr­bahn­rand. Beim Vor­bei­fah­ren eines ande­ren bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeu­ges an dem Trans­por­ter tou­chier­te die­ses den lin­ken Sei­ten­spie­gel des Fahr­zeugs. Durch den Zusam­men­stoß brach das Spie­gel­ge­häu­se. Zu dem unfall­ver­ur­sach­ten Fah­rer oder des­sen Fahr­zeug sind bis­lang kei­ne Erkennt­nis­se bekannt. Die Cobur­ger Poli­zei bit­tet nun Unfall­zeu­gen, die Hin­wei­se zum Unfall­ver­ur­sa­cher bzw. des­sen Fahr­zeug geben kön­nen, sich unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wen­den. Die Beam­ten ermit­teln wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Fahr­rad gestohlen

Küps: In der Zeit von Mon­tag auf Diens­tag wur­de in der Stra­ße „Am Rat­haus“ ein schwarz-rosa­far­be­nes Trek­king­rad der Mar­ke Ghost ent­wen­det. Das Rad war unver­sperrt in einem Innen­hof abge­stellt und hat einen Wert von etwa 500,- Euro.

Wo bleibt der Fernseher?

Kro­nach: Ein jun­ger Mann aus einem Kro­na­cher Stadt­teil ist offen­sicht­lich einem Inter­net­be­trü­ger auf­ge­lau­fen. Der Geschä­dig­te hat­te über eine Inter­net-Platt­form einen Sam­sung-Fern­se­her im Wert von 350,- Euro gekauft und das Geld auf ein litaui­sches Kon­to über­wie­sen. Seit­dem war­tet der Käu­fer auf sei­ne Ware. Ein Kon­takt zum Ver­käu­fer ist offen­sicht­lich nicht mehr her­stell­bar, so dass sich der Geschä­digt zur Anzei­gen­er­stat­tung entschloss.