Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 28.07.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Laden­die­be ertappt

Im Lau­fe des gest­ri­gen Nach­mit­tags wur­den im Bereich der Erlan­ger Innen­stadt meh­re­re Laden­dieb­stäh­le aufgedeckt.

Kurz nach 12:00 h beob­ach­te­te eine Ange­stell­te eines Dro­ge­rie­mark­tes zwei 12 und 13 Jah­re alte Mäd­chen aus dem Land­kreis Lauf bzw. Erlan­gen- Höch­stadt, wie die­se Kos­me­tik­ar­ti­kel im Wert von rund 44 € entwendeten.

Nach­dem die bei­den Mäd­chen das Geschäft ver­las­sen hat­ten, wur­den sie ange­hal­ten und anschlie­ßend den hin­zu­ge­ru­fe­nen Beam­ten übergeben.

Gegen­über den Beam­ten gaben die bei­den Mäd­chen den Dieb­stahl zu. Nach Fest­stel­lung ihrer Per­so­na­li­en wur­den die bei­den ihren Eltern übergeben.

Kurz dar­auf wur­de eine 55-jäh­ri­ge Erlan­ge­rin beim Dieb­stahl von 3 Paar Turn­schu­hen im Wert von 70 € ertappt.

Die Frau ent­nahm die Schu­he zunächst aus der Aus­la­ge und steck­te die­se in ihre Umhän­ge­ta­sche: Anschlie­ßend ver­ließ sie das Geschäft und löste dabei den Dieb­stahlsalarm aus.

Gegen 18:30 h fiel eine 20-jäh­ri­ge Tou­ri­stin zusam­men mit ihrer 21-jäh­ri­gen Schwe­ster beim Dieb­stahl von Kos­me­tik­ar­ti­keln im Wert von 136 € auf. Bei den wei­te­ren Ermitt­lun­gen fan­den die ver­stän­di­gen Beam­ten der Erlan­ger Poli­zei noch wei­te­res Die­bes­gut im Wert von rund 100 €, wel­ches die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen kurz vor­her in einem Beklei­dungs­ge­schäft ent­wen­det hatten.

Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wur­den die bei­den Frau­en wie­der auf frei­en Fuß gesetzt.

Nach Unfall Fahr­rad­dieb­stahl festgestellt

Gestern Mit­tag kurz vor 12 h mel­de­ten Pas­san­ten einen ver­un­fall­ten Rad­fah­rer in der Strümpelstraße.

Ein 24-jäh­ri­ger Erlan­ger war nach eige­nen Anga­ben mit einem Pedelec der Mar­ke Cor­ra­tec unter­wegs und woll­te das Fahr­rad auf einen Fahr­rad­ab­stell­platz par­ken. Dabei stürz­te er und zog sich Schürf­wun­den an der lin­ken Hand und dem lin­ken Knie zu.

Bei der Unfall­auf­nah­me stell­ten die Beam­ten Unre­gel­mä­ßig­kei­ten hin­sicht­lich der Eigen­tums­ver­hält­nis­se des Fahr­ra­des fest. Der amts­be­kann­te 24-Jäh­ri­ge konn­te auf Nach­fra­ge kei­nen Eigen­tums­nach­weis vor­wei­sen. Daher wur­de das Fahr­rad sicher­ge­stellt und Ermitt­lun­gen wegen Fahr­rad­dieb­stahls gegen den 24-Jäh­ri­gen aufgenommen.

Ohne Füh­rer­schein und unter Dro­gen­ein­fluss Unfall verursacht

Gestern gegen 11:00 Uhr ereig­ne­te sich in der Sebal­dus­sied­lung ein nicht all­täg­li­cher Unfall.

Ein 26-jäh­ri­ger Bau­ar­bei­ter fuhr rück­wärts mit einem Rad­la­der in die Ein­mün­dung Oppel­ner Str / Stet­ti­ner Stra­ße. Dabei über­sah er einen am Fahr­bahn­rand abge­stell­ten Pkw, tou­chier­te die­sen an der lin­ken Sei­te und drück­te ihn gegen den Bord­stein. Hier­durch ent­stand an dem Pkw Total­scha­den in Höhe von rund 10.000 € Im Zuge der Unfall­auf­nah­me bemerk­ten die Beam­ten, dass der 26-Jäh­ri­ge offen­bar unter dem Ein­fluss Dro­gen stand. Ein durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test ver­lief dann auch posi­tiv, so dass sich der 26-Jäh­ri­ge einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen muss­te. Zudem konn­te der 26-Jäh­ri­ge kei­ne gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis vorweisen.

Pkw nicht mehr auffindbar

Hil­fe­su­chend wand­te sich eine 78-jäh­ri­ge Erlan­ge­rin an die Poli­zei, da sie ihren Pkw der Mar­ke Mer­ce­des B‑Klasse mit dem Kenn­zei­chen ER‑H 5060 nicht mehr auf­fin­den kann.

Das Fahr­zeug wur­de zuletzt von ihrem zwi­schen­zeit­lich ver­stor­be­nen Ehe­mann benutzt, der das Auto im Stadt­ge­biet Erlan­gen an einer ihr unbe­kann­ten Ört­lich­keit abge­stellt hat. Die Über­prü­fung der bekann­ten Anlauf­adres­sen durch die Ange­hö­ri­gen der Frau ver­lief bis­her negativ.

Wer Hin­wei­se auf den Ver­bleib des Fahr­zeu­ges geben kann, soll sich mit der Poli­zei in Erlan­gen unter der Tele­fon­num­mer 09131/760–114 in Ver­bin­dung setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Ver­kehrs­un­fall­flucht in Münchaurach

Am 18.07.23 gegen 08:30 ran­gier­te ein, bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­len­ker, in der Lan­gen Stra­ße 2, rück­wärts mit sei­nem Pkw gegen die Anzei­ge­ta­fel der Gemein­de. Nach­dem sich der Bei­fah­rer von dem Scha­den ver­ge­wis­sert hat­te fuhr der Fah­rer davon ohne sich um den Scha­den zu kümmern.

Es ent­stand Sach­scha­den an der Tafel i.H.v. 300,- Euro.

Hin­wei­se zu der Ver­kehrs­un­fall­flucht nimmt die Poli­zei Her­zo­gen­au­rach unter Tel. 09132/7809–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Unfall­flucht

Auf einer Abfahrt der Auto­bahn­an­schluss­stel­le Höch­stadt-Ost tou­chier­te ein Fahr­zeug­füh­rer am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 17.00 Uhr im Kur­ven­be­reich das Heck eines Anhän­gers im Gegen­ver­kehr und fuhr wei­ter, ohne sei­nen Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter nach­zu­kom­men. Der Gespann­fah­rer hat nun einen Scha­den in Höhe von 500 Euro und erstat­te­te Anzei­ge wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort gegen Unbe­kannt, wie es in der Amts­spra­che heißt.

Unfäl­le mit Verletzten

Am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 18.00 Uhr ereig­ne­te sich ein Zusam­men­stoß zwei­er Pkw an der Sim­mers­dor­fer Kreu­zung bei Mühl­hau­sen. Ein aus der Rich­tung Reich­manns­dorf kom­men­der 45jähriger über­sah am Stopp­schild eine aus Wachen­roth Rich­tung Mühl­hau­sen fah­ren­de 53jährige und ver­ur­sach­te so den Unfall. Die Dame kam nach dem Anstoß mit ihrem Pkw nach rechts von der Fahr­bahn ab und stieß noch gegen ein Ver­kehrs­zei­chen und fron­tal gegen einen Baum. Bei dem hef­ti­gen Zusam­men­stoß wur­den bei­de Fahr­zeug­füh­rer ver­letzt und mit dem Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus gebracht. Die Schwe­re der Ver­let­zun­gen dürf­te sich, nach bis­he­ri­gem Erkennt­nis­stand der Poli­zei Höch­stadt, in Gren­zen hal­ten, denn bei­de waren wohl ange­gur­tet. Die Schä­den an den Fahr­zeu­gen wur­den zusam­men auf 15.000 Euro geschätzt.

Ein leicht ver­letz­ter Bei­fah­rer und ein Total­scha­den an einem Fiat waren die Bilanz eines Fahr­feh­lers einer 32jährigen Auto­fah­re­rin am Don­ners­tag um 15.20 Uhr auf der Kreis­stra­ße zwi­schen der B 470 und Ster­pers­dorf. Die jun­ge Frau hat­te ver­mut­lich wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit bei Regen nach der Rechts­kur­ve Rich­tung Ster­pers­dorf die Kon­trol­le über ihren Pkw ver­lo­ren und war von der Fahr­bahn abge­kom­men. Nach­dem sie gegen einen Baum geschleu­dert war kam ihr Fahr­zeug auf dem Dach zum Lie­gen. Sie selbst blieb dabei unver­letzt, ihr Bei­fah­rer wur­de mit dem Ret­tungs­dienst wegen einer Kopf­ver­let­zung zur Vor­sor­ge ins Kran­ken­haus gebracht. An dem Klein­wa­gen ent­stand ein Scha­den in Höhe von 1500 Euro.

Umge­kipp­ter Sattelzug

Ein Scha­den in Höhe von 15.000 Euro ent­stand am Don­ners­tag­nach­mit­tag auf der Bau­stel­le der A 3 bei der Anschluss­stel­le Höch­stadt-Nord, als ein mit Schot­ter bela­de­ner Sat­tel­zug abge­kippt wur­de und dabei nach rechts umkipp­te. Der Grund für das teu­re Mal­heur dürf­te das durch den Regen auf­ge­weich­te Erd­reich gewe­sen sein. Ver­letzt wur­de niemand.