Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.07.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Woh­nungs­ein­bruch zur Mit­tag­zeit – Zeu­gen gesucht

BAM­BERG. Am gest­ri­gen Don­ners­tag bra­chen Unbe­kann­te in eine Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus ein. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg ermit­telt und sucht nach Zeugen.

Am Don­ners­tag in der Zeit von 13.50 bis 15.15 Uhr dran­gen Unbe­kann­te in eine Woh­nung eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses am Hein­richs­damm ein. Als die Bewoh­ne­rin nach Hau­se kam, stell­te sie fest, dass jemand am hell­lich­ten Tag in ihre Woh­nung ein­ge­bro­chen war und meh­re­re Schrän­ke durch­wühlt hat­te. Ent­wen­det wur­de nach bis­he­ri­gem Kennt­nis­stand nichts.

Wer hat im ange­ge­be­nen Zeit­raum ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen im Bereich des Hein­richs­damms in Bam­berg bemerkt? Mel­den Sie sich bit­te bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491.

Dieb­stahls­de­lik­te

Laden­die­be gestellt. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag kam es gegen 15:00 Uhr zu einem gemein­schaft­lich began­ge­nen Laden­dieb­stahl in einem Bam­ber­ger Beklei­dungs­ge­schäft in der Innen­stadt. Die bei­den 35- und 48-Jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­gen ent­wen­de­ten hier gemein­schaft­lich Beklei­dung im Wert von über 400 Euro. Einer der Tat­ver­däch­ti­gen führ­te zudem ein Ein­hand­mes­ser mit sich. Die Bei­den konn­ten nach Mit­tei­lung des Laden­de­tek­ti­ves durch eine Strei­fe der PI Bam­berg-Stadt fest­ge­nom­men wer­den. Da bei­de nicht über einen festen Wohn­sitz in Deutsch­land ver­fü­gen wur­de die Fest­nah­me durch die Staats­an­walt­schaft Bam­berg auf­recht­erhal­ten und eine Vor­füh­rung vor einem Ermitt­lungs­rich­ter zur Haft­prü­fung ange­ord­net. Die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen müs­sen sich nun wegen gemein­schaft­lich began­ge­nen Laden­dieb­stahl, Laden­dieb­stahl mit Waf­fen und wegen einem Ver­stoß nach dem Waf­fen­ge­setzt straf­recht­lich verantworten.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Graf­fi­ti in der Hel­ler­stra­ße. In der ver­gan­ge­nen Woche wur­de ein roter Schrift­zug an einer Gebäu­de­fas­sa­de in der Hel­ler­stra­ße ange­bracht. Der Scha­den wird bis­lang auf ca. 200,- Euro geschätzt. Hin­wei­se auf Tat oder Täter nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel​.Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Dieb­stäh­le

PÖDEL­DORF. Lebens­mit­tel und Gebrauchs­ar­ti­kel im Wert von etwa 32 Euro steck­te am Mon­tag­abend ein Mann in einem Ein­kaufs­markt in der Holl­fel­der Stra­ße in sei­nen mit­ge­führ­ten Ruck­sack. Dabei wur­de er beob­ach­tet. Nach­dem er die Waren an der Kas­se nicht bezahl­te, wur­de er ange­spro­chen auf den Dieb­stahl ange­spro­chen und ins Büro mit­ge­nom­men. Noch vor Ein­tref­fen der Poli­zei flüch­te­te der Laden­dieb durch die Hin­ter­tür und ließ das Die­bes­gut zurück.

Der Mann wird wie folgt beschrie­ben: ca. 30 Jah­re alt, hager, etwa 180 cm groß, osteuropäisch/​slawische Her­kunft, kur­ze dun­kel­blon­de Haa­re, trug Jeans­ho­se und dun­kel­graue Wind­jacke. Auf­fäl­lig waren sei­ne sehr schlech­ten gelb­li­chen Zähne.

Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­un­fäl­le

RAM­BACH. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen muss­te am Don­ners­tag­abend ein Klein­kraf­t­rad­fah­rer nach einem Unfall durch den Ret­tungs­dienst zur sta­tio­nä­ren Behand­lung ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Offen­sicht­lich auf­grund sei­nes Alko­hol­pe­gels von 0,68 Pro­mil­le geriet der 54-jäh­ri­ge Klein­kraf­t­rad­fah­rer in der Ram­ba­cher Stra­ße auf die Gegen­fahr­bahn und prall­te dort fron­tal gegen ein eiser­nes Brücken­ge­län­der. Durch einen lau­ten Schlag wur­de eine Anwoh­ne­rin auf den Unfall auf­merk­sam und setz­te umge­hend einen Not­ruf ab. Am Klein­kraft­rad ent­stand Total­scha­den in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Son­sti­ges

SASS­AN­FAHRT. Ein Unbe­kann­ter ver­letz­te offen­bar mit einer Druck­luft­waf­fe zwi­schen dem 12. und 19. Juli im Bereich der Sand­stra­ße eine frei­lau­fen­de Kat­ze. Mit einem Geschoß im Bereich des rech­ten Ober­schen­kels wur­de die schwarz-wei­ße Kat­ze dabei ver­letzt und muss­te ärzt­lich behan­delt werden.

Die Poli­zei Bam­berg-Land bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter Tel. 0951/9129–310.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Motor­rad fliegt in der Auto­bahn­aus­fahrt aus der Kurve

Hall­stadt. Zu schnell nahm der 17-jäh­ri­ge Fah­rer eines Yama­ha Leicht­kraft­ra­des am Don­ners­tag­abend die Aus­fahrts­kur­ve der A70 Rich­tung Schwein­furt bei Hall­stadt bei regen­nas­ser Fahr­bahn. Schon rutsch­te ihn sei­ne Maschi­ne weg, er stürz­te und schlid­der­te von der Fahr­bahn in den Grün­be­reich. Mit Glück krach­te er in kein Hin­der­nis und blieb auf der Wie­se lie­gen. Des­halb wur­de er nur leicht ver­letzt und kam mit leich­te­ren Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus. Auch der Scha­den an der Yama­ha soll sich laut ersten Schät­zun­gen mit etwa 100 Euro noch in Gren­zen hal­ten. So bleibt der noch glimpf­lich aus­ge­gan­ge­ne Unfall eine Leh­re für die Zukunft.

Brum­mi­fah­rer fährt ohne Schein

Forch­heim. Bei einer rou­ti­ne­mä­ßi­gen Ver­kehrs­kon­trol­le am Don­ners­tag­vor­mit­tag stell­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei fest, dass für den 40-jäh­ri­gen Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges aus dem Nicht-EU-Aus­land nach einem Trun­ken­heits­de­likt im Früh­jahr die­ses Jah­res für Deutsch­land eine Fahr­erlaub­nis­sper­re ein­ge­tra­gen war. Bei der Kon­trol­le hat­te er aber auch einen Füh­rer­schein sei­nes Hei­mat­lan­des vor­ge­zeigt. Somit kam nun die Wahr­heit zu Tage: Bei der Trun­ken­heits­fahrt hat­te er unwahr ange­ge­ben, gar kei­nen Füh­rer­schein zu besit­zen und damit sogar zusätz­lich eine rechts­kräf­ti­ge Ver­ur­tei­lung wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis in Kauf genom­men. Dabei wäre sein Füh­rer­schein auch damals nur zur Anbrin­gung des Sperr­ver­mer­kes für Deutsch­land kurz­fri­stig abge­nom­men wor­den. Der Füh­rer­schein wur­de nun sicher­ge­stellt, damit dies nun nach­ge­holt wer­den kann. Der Sat­tel­zug muss erst ein­mal ste­hen blei­ben und auf einen neu­en Fah­rer war­ten, wäh­rend gegen den Mann natür­lich ein Ver­fah­ren wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ein­ge­lei­tet wurde.

Beim Mani­pu­lie­ren der Füh­rer­schein­prü­fung in fla­gran­ti erwischt

Forch­heim. Bereits mehr­fach hat­ten die Schlei­er­fahn­der der Ver­kehrs­po­li­zei als Zufalls­fun­de im Rah­men von Kon­trol­len Aus­rü­stungs­ge­gen­stän­de sicher­ge­stellt, wel­che ganz offen­sicht­lich zur Mani­pu­la­ti­on von theo­re­ti­schen Füh­rer­schein­prü­fun­gen gedacht waren. Mini-Kame­ras, wel­che von Per­so­nen im Prü­fungs­raum getra­gen wer­den und das Test­for­mu­lar für eine Kon­takt­per­son in der Nähe fil­men, wel­che dann am Feld der rich­ti­gen Ant­wort einen kur­zen Impuls zu einem am Kör­per getra­ge­nen Mini­vi­bra­tor sen­den, damit die­ses dann ange­kreuzt wer­den kann. Für die­sen „Ser­vice“ wer­den wohl Prei­se etwa um 1.000 Euro aus­ge­han­delt. Hier­bei han­delt es sich um Straf­ta­ten gegen das Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Daten­schutz­ge­setz. Aus die­sem Grund wer­den die Prü­fungs­stel­len immer wie­der rou­ti­ne­mä­ßig von der Poli­zei auf ver­däch­ti­ges Ver­hal­ten kon­trol­liert. Am Don­ners­tag­vor­mit­tag erwisch­ten die Schlei­er­fahn­der tat­säch­lich in Forch­heim zwei Män­ner in fla­gran­ti bei die­ser „Betrü­ge­rei“. Nach­dem sich ein 30-jäh­ri­ger Mann im Auto auf­fäl­lig ver­hal­ten hat­te, konn­te auch im Prü­fungs­raum ein 30-jäh­ri­ger Mann fest­ge­stellt wer­den, wel­che offen­sicht­lich mit­ein­an­der in Kom­mu­ni­ka­ti­on stan­den. Bei­de wur­den vor­läu­fig fest­ge­nom­men und durch­sucht. Dabei konn­te zahl­rei­ches Mate­ri­al, u.a. ille­ga­le tech­ni­sche Aus­rü­stungs­ge­gen­stän­de, ein T‑Shirt mit Kame­raloch auf Brust­hö­he und getap­ter Mini-Kame­ra auf der Innen­sei­te und meh­re­re Han­dys auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Ein Straf­ver­fah­ren gegen die bei­den Män­ner wur­de eröff­net. Sie kamen nach der poli­zei­li­chen Sach­be­ar­bei­tung wie­der auf frei­em Fuß; Anga­ben zur Sache woll­ten sie kei­ne machen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Amts­be­kann­ter Teen­ager belei­digt und bedroht Anwohner

Bay­reuth. Ein bereits amts­be­kann­ter 18-jäh­ri­ger Bay­reu­ther trat am Don­ners­tag­abend im Bereich der Königs­berg­stra­ße in Bay­reuth auf, als die­ser erheb­lich alko­ho­li­siert im Gar­ten eines dor­ti­gen Anwe­sens herumschrie.

Nach­dem er durch Bewoh­ner des Hau­ses ange­spro­chen wur­de, belei­dig­te und bedroh­te er die­se mas­siv. Eine hin­zu­ge­zo­ge­ne Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt konn­te den jun­gen Mann letzt­end­lich in einer wei­te­ren Woh­nung des Hau­ses antref­fen. Ihn erwar­tet auf Grund sei­nes Ver­hal­tens nun eine Anzeige.

Auf­klä­rung eines Fahr­rad­dieb­stahls aus dem Jahr 2022

BAY­REUTH – Ent­wen­de­tes Moun­tain­bike bei geziel­ter Durch­su­chung auf­ge­fun­den – was Sie tun können

Im März 2022 mel­de­te ein Mann bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt den Dieb­stahl sei­nes hoch­wer­ti­gen Moun­tain­bikes durch eine(n) unbekannte(n) Täter/​in. Das mehr als 2.000 Euro teu­re Fahr­rad war aus dem häus­li­chen Fahr­rad­kel­ler ent­wen­det wor­den. Nach poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen erhär­te­te sich der Tat­ver­dacht gegen einen 33-jäh­ri­gen Bay­reu­ther, so dass ein Durch­su­chungs­be­schluss für Wohn-/Ne­ben­räu­me erwirkt und voll­zo­gen wer­den konn­te. Dabei wur­de das gestoh­le­ne Fahr­rad am Frei­tag, 28.07.2023, wie­der gefun­den. Der Täter hat­te das Moun­tain­bike bereits an sei­ne Freun­din wei­ter­ge­ge­ben – Ermitt­lun­gen wegen Heh­le­rei wur­den ein­ge­lei­tet. Die Poli­zei rät: Soll­ten Sie Opfer ein Straf­tat wer­den – auch wenn Sie kei­ne Ermitt­lungs­an­sät­ze ver­mu­ten – brin­gen Sie den Fall zur Anzei­ge. Nur so kön­nen der/​die Täter/​innen über­führt wer­den, nur so ent­steht ein rea­li­täts­na­hes Kri­mi­na­li­täts­la­ge­bild. Soll­ten Ihnen Ihr Fahr­rad am Her­zen lie­gen, sichern Sie es kon­se­quent mit einem robu­sten Schloss – besten­falls an einem festen Gegen­stand. Zudem kön­nen Sie Ihr Fahr­rad bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt regi­strie­ren las­sen – die Rah­men­num­mer, wesent­li­che Eck­da­ten und Ihre Erreich­bar­keit wer­den hin­ter­legt. Im Fal­le eines Dieb­stahls besteht dann eine höhe­re Wahr­schein­lich­keit, dass Sie wie­der zu Ihrem recht­mä­ßi­gen Eigen­tum kommen.

Klein­wa­gen ver­schwun­den – Die Kri­mi­nal­po­li­zei bit­tet um Hinweise

BAY­REUTH. Ver­gan­ge­ne Woche ver­schwand in der Frö­bel­stra­ße in Bay­reuth ein gepark­ter Klein­wa­gen. Die Poli­zei sucht nach dem Fahr­zeug und bit­tet um Hinweise.

Bereits letz­te Woche, von Don­ners­tag­abend bis Frei­tag­mor­gen, ver­schwand in der Frö­bel­stra­ße ein schwar­zer KIA Pican­to. Das Auto war auf einer Park­flä­che neben einem Wohn­block abge­stellt und trug die Kenn­zei­chen BT‑L 332. Es wird davon aus­ge­gan­gen, das Fahr­zeug wur­de gestohlen.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se zum Ver­bleib des Fahr­zeu­ges. Wer dazu Anga­ben machen kann, mel­det sich bit­te bei der Kri­po Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/5060.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Unfall­flucht

Eber­mann­stadt. Ein 71-jäh­ri­ger Mitsu­bi­shi-Hal­ter fand am Don­ners­tag­vor­mit­tag sein in der Schu­bert­stra­ße gepark­tes Fahr­zeug beschä­digt auf. Ein unbe­kann­ter Täter tou­chier­te den schwar­zen Wagen ver­mut­lich beim Ran­gie­ren auf den Park­plät­zen und ent­fern­te sich vom Unfall­ort, ohne sich um den Vor­fall zu küm­mern. Es ent­stand ein Scha­den in Höhe von 2500 EUR. Die Poli­zei Eber­mann­stadt hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se im Zeit­raum Mitt­woch­abend bis Donnerstagvormittag.

Egloff­stein. Ein 53-jäh­ri­ger Besu­cher aus Frank­reich stell­te am Mon­tag­abend sei­nen Mer­ce­des GLC in der Tal­stra­ße auf dem Park­platz einer Pen­si­on ab. Am näch­sten Tag stell­te er Beschä­di­gun­gen an sei­nem Auto fest. Der Scha­den beläuft sich auf 500 EUR. Wer gese­hen hat, dass zwi­schen Mon­tag­abend und Diens­tag­mit­tag in der Tal­stra­ße ein Mer­ce­des ange­fah­ren wur­de, kann sich bei der Poli­zei in Eber­mann­stadt melden.

Ver­such­ter Diebstahl

Ober­tru­bach. In der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag wur­de von einem oder meh­re­ren unbe­kann­ten Tätern das Vor­hän­ge­schloss eines Bau­con­tai­ners auf­ge­bro­chen. Durch einen Bag­ger, der direkt vor dem Con­tai­ner stand, konn­te die Tür glück­li­cher­wei­se nicht geöff­net wer­den und es ent­stand kein Ent­wen­dungs­scha­den. Die Poli­zei nimmt sich dem Vor­fall an und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se über ver­däch­ti­ge Wahrnehmungen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Beim Wech­sel von der Stra­ße auf den Geh­weg blieb am Don­ners­tag um 13:50 Uhr eine 50jährige Fahr­rad­fah­re­rin am Bord­stein hän­gen und stürz­te. Sie ver­letz­te sich hier­bei am Hand­ge­lenk, wes­halb sie der Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Ver­sor­gung ins Kran­ken­haus ver­brin­gen musste.

Forch­heim. Eine jun­ge Dame befuhr am Don­ners­tag um 23:35 Uhr nach ihrem Anna­fest­be­such auf ihrem Fahr­rad die Unte­re Kel­ler­stra­ße stadt­ein­wärts und kol­li­dier­te hier­bei mit dem Bord­stein. Auf Grund des­sen stürz­te sie und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Im Rah­men der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me stell­te man bei ihr eine Alko­ho­li­sie­rung von 1,42 Pro­mil­le fest, wes­halb ihr die Wei­ter­fahrt nicht mehr gestat­tet wer­den konn­te und eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wur­de. Sie muss sich nun straf­recht­lich wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Von Mitt­woch auf Don­ners­tag ent­wen­de­te jemand vom Fahr­rad­ab­stell­platz an der Bahn­hofs­rück­sei­te ein schwarz oran­ges Moun­tain­bike Scott Aspect 965 im Wert von 600.- Euro. Hin­wei­se zum Ver­bleib des Fahr­ra­des nimmt die Poli­zei in Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 entgegen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Vor einer Gast­stät­te in der Bam­ber­ger Stra­ße kam es am Frei­tag um kurz nach 3 Uhr zu einer tät­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei Per­so­nen­grup­pen mit jeweils drei Per­so­nen, wobei drei der Betei­lig­ten leich­te Ver­let­zun­gen davon­tru­gen. Alle­samt waren jun­ge Män­ner aus Forch­heim, die teil­wei­se nicht uner­heb­lich alko­ho­li­siert waren. Ein straf­recht­li­ches Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung ist nun die Folge.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Augen­schein­lich unter Alko­hol­ein­fluss gefahren

MICHEL­AU, LKR. LICH­TEN­FELS. Eine auf­merk­sa­me Zeu­gin beob­ach­te­te am Don­ners­tag­mit­tag, wie die Fah­re­rin eines grau­en VW Bus von der B 173, Höhe Lich­ten­fels, in Rich­tung Michel­au fuhr. Hier­bei fuhr die Frau so weit rechts, dass sie gegen die Außen­schutz­plan­ke stieß, anschlie­ßend fuhr sie wild blin­kend, brem­send und wie­der beschleu­ni­gend wei­ter. Sie beschä­dig­te sich bei­de Vor­der­rei­fen und konn­te schließ­lich von hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­strei­fen in Michel­au ange­hal­ten und kon­trol­liert wer­den. Dabei bemerk­ten die Poli­zi­sten deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch, ein Atem­al­ko­hol­test war der 55-Jäh­ri­gen aus dem Land­kreis Würz­burg nicht mög­lich. Bei ihr wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Sie wird sich im Nach­gang wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs ver­ant­wor­ten müssen.