Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 21.07.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung am Martin-Luther-Platz

In den heu­ti­gen Mor­gen­stun­den kamen sich zwei Erlan­ger aus bis­lang unge­klär­ten Umstän­de am Mar­tin-Luther-Platz in die Haare.

Gegen 04:25 h tra­fen die bei­den Erlan­ger im Alter von 20 und 31 Jah­ren auf­ein­an­der. Zunächst ent­wickel­te sich ein Streit­ge­spräch, in des­sen Ver­lauf sich bei­de Män­ner mit Fäu­sten trak­tier­ten und zu Boden gin­gen. Hier würg­te dann der 31-Jäh­ri­ge sei­nen Kon­tra­hen­ten, so dass die­ser kurz­zei­tig das Bewusst­sein ver­lor. Unbe­tei­lig­ten Pas­san­ten gelang es den 31-Jäh­ri­gen von dem am Boden lie­gen­den Mann weg­zu­zie­hen. Dar­auf­hin flüch­te­te der 31- Jäh­ri­ge in Rich­tung Nor­den und konn­te durch die ver­stän­dig­ten Beam­ten der Erlan­ger Poli­zei im Rah­men der Fahn­dung fest­ge­nom­men werden.

Bei­de Män­ner waren mit 1,2 bzw. 1,6 Pro­mil­le erheb­lich alko­ho­li­siert, so dass durch die Staats­an­walt­schaft jeweils eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wurde.

Nach Abschluss der Ermitt­lun­gen wur­den bei­de Män­ner wie­der aus dem Gewahr­sam entlassen.

Erneut Poli­zei­be­am­te bei Unfall­auf­nah­me angegangen

Gestern Nacht waren meh­re­re Poli­zei­be­am­te mit der Auf­nah­me eines Ver­kehrs­un­fal­les in der Hart­mann­stra­ße beschäftigt.

Wäh­rend die­ser Tätig­keit wur­den sie von einem völ­lig unbe­tei­lig­ten 35-jäh­ri­gen Pas­san­ten ange­spro­chen und sofort mas­siv belei­digt bzw. mit dem Tode bedroht.

Auf Anspra­che reagier­te der 35-Jäh­ri­ge amts­be­kann­te Erlan­ger sofort aggres­siv und muss­te schluss­end­lich in Gewahr­sam genom­men wer­den, da zu befürch­ten stand, dass er die Beam­ten auch noch kör­per­lich attackie­ren könnte.

Hier­bei belei­dig­te er wei­ter die Beam­ten. Erst nach­dem der 35-Jäh­ri­ge in einem Haft­raum in der Inspek­ti­on unter­ge­bracht war, beru­hig­te er sich zusehends.

Hier konn­te dann eine Atem­al­ko­hol­test durch­ge­führt wer­den. Der 35-Jäh­ri­ge war mit knapp 1,60 Pro­mil­le erheb­lich alkoholisiert.

Nach­dem er am Mor­gen wie­der nüch­tern war, wur­de er aus dem poli­zei­li­chem Gewahr­sam entlassen.

Brief­ka­sten angezündet

Gestern Abend brann­te kurz vor 21:00 h ein Brief­ka­sten am Hugenottenplatz.

Offen­bar hat­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter eine bren­nen­de Ziga­ret­te in den Brief­ka­sten gewor­fen, so dass die dar­in ein­ge­wor­fe­ne Post in Brand geriet.

Durch die Berufs­feu­er­wehr Erlan­gen muss­te der Brief­ka­sten gewalt­sam geöff­net wer­den. Eini­ge Brie­fe waren bereits ange­brannt; der Groß­teil der Post­sen­dun­gen war jedoch unbe­schä­digt. Die­se wur­den sicher­ge­stellt und der Post übergeben.

Zeu­gen der Tat mögen sich bit­te unter der Tele­fon­num­mer 09131/760114 bei der Poli­zei in Erlan­gen melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

n Bei­fah­rer­tü­re eingeklemmt

Bai­er­s­dorf – Am Don­ners­tag­nach­mit­tag kam eine Wan­der­grup­pe von ihrem Aus­flug zurück und woll­te schließ­lich mit ihren PKWs vom Wan­der­park­platz „Rote Mar­ter“ nach Hau­se fah­ren. Hier­zu wen­de­te einer der Fah­rer sei­nen PKW, rutsch­te wäh­rend­des­sen aber von der Brem­se sei­nes PKW mit Auto­ma­tik­ge­trie­be ab. Sein PKW roll­te des­halb wei­ter und fuhr lang­sam in Bei­fah­rer­sei­te des gepark­ten PKW sei­nes Bekann­ten hin­ein. Die­ser stand jedoch noch bei geöff­ne­ter Bei­fah­rer­tü­re am Fahr­zeug und wur­de zwi­schen Türe und PKW ein­ge­klemmt. Er wur­de am Bein ver­letzt und muss­te mit dem Ret­tungs­dienst zur Behand­lung ins Kran­ken­haus gefah­ren wer­den. An den bei­den PKW ent­stand Sach­scha­den in einer geschätz­ten Höhe von ca. 5000 Euro.

Anruf von fal­schen Polizeibeamten

Herolds­berg / Bai­er­s­dorf – Am Don­ners­tag mel­de­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen- Land meh­re­re Bür­ger und Bür­ge­rin­nen, die Anru­fe von fal­schen Poli­zei­be­am­ten erhiel­ten. In allen Fäl­len wur­de den Ange­ru­fe­nen mit­ge­teilt, dass ihre Kin­der einen Ver­kehrs­un­fall mit töd­li­chem Aus­gang ver­ur­sacht hät­ten und sie des­halb eine Kau­ti­on hin­ter­le­gen müss­ten, damit ihre Kin­der nicht ins Gefäng­nis müs­sen. Glück­li­cher­wei­se reagier­ten alle Ange­ru­fe­nen rich­tig und been­de­ten die Gesprä­che, ohne auf die For­de­run­gen einzugehen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Her­zo­gen­au­rach und Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

- Fehl­an­zei­ge -