LBV Coburg sucht ab sofort Bundesfreiwillige

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Aktiv für die Natur im Cobur­ger Land

Noch kei­nen Plan, wie es nach dem Abschluss wei­ter­ge­hen soll? Der LBV Coburg hat jetzt neu eine Stel­le für einen Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst (BFD) frei und bie­tet somit jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit, die Zeit zwi­schen Schu­le und Aus­bil­dung oder Stu­di­um sinn­voll zu nut­zen. Für einen BFD beim LBV kann sich aber jede und jeder bewer­ben, der die all­ge­mei­ne Schul­pflicht abge­schlos­sen hat, also auch Stu­die­ren­de und Senioren.

 Sascha Sünkel (links) hat den Bundesfreiwilligendienst beim Naturschutzverein LBV schon absolviert und hat viel über die Natur gelernt. Foto: LBV Coburg

Sascha Sün­kel (links) hat den Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst beim Natur­schutz­ver­ein LBV schon absol­viert und hat viel über die Natur gelernt. Foto: LBV Coburg

In dem gemein­nüt­zi­gen Natur­schutz­ver­ein kön­nen Bun­des­frei­wil­li­ge beruf­li­che Erfah­run­gen sam­meln, eige­ne Inter­es­sen fin­den und einen Bei­trag zum Natur­schutz lei­sten. „Die Auf­ga­ben beim LBV Coburg sind so unter­schied­lich, dass sich jeder mit sei­nen per­sön­li­chen Stär­ken ein­brin­gen und wei­ter­ent­wickeln kann“, sagt LBV-Geschäfts­stel­len­lei­ter Tho­mas Tip­pelt. Die Bun­des­frei­wil­li­gen unter­stüt­zen das Team bei der Durch­füh­rung von Ver­an­stal­tun­gen zu ver­schie­de­nen The­men. Öffent­lich­keits­ar­beit und Betreu­ung von Social Media gehö­ren eben­so zu den Auf­ga­ben wie Büro­ar­beit und die Mit­ar­beit in den über 20 Arbeits­grup­pen des Ver­eins. „Fach­li­che Vor­kennt­nis­se sind nicht nötig“, sagt Tho­mas Tip­pelt. „Bewer­ber und Bewer­be­rin­nen soll­ten aber ein gewis­ses Inter­es­se für die Natur mit­brin­gen und offen gegen­über ande­ren Men­schen sein.“ Der 20-jäh­ri­ge Sascha Sün­kel aus Michel­au, der den Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst beim LBV Coburg schon durch­lau­fen hat, war begei­stert: „Mei­ne Zeit beim LBV Coburg war sehr lehr­reich und posi­tiv. Mei­ne Auf­ga­ben haben nicht nur mei­ne bereits vor­han­de­ne Begei­ste­rung für die Natur und deren Schutz ver­grö­ßert, son­dern mir auch die Mög­lich­keit gege­ben, mei­ne eige­nen Ideen ein­zu­brin­gen und umzusetzen.“

All­ge­mei­ne Infor­ma­tio­nen zum BFD beim LBV

Bun­des­frei­wil­li­ge arbei­ten ein Mini­mum hal­bes bis maxi­mal zwei Jah­re für den gemein­nüt­zi­gen Natur­schutz­ver­ein. Sie erhal­ten ein monat­li­ches Taschen­geld und einen Zuschuss für Ver­pfle­gung. Für einen BFD soll­ten Bewerber*innen die Bereit­schaft für gele­gent­li­che Abend- und Wochen­end­ter­mi­ne mit­brin­gen. Bei einer zwölf­mo­na­ti­gen Dienst­dau­er sind 25 Bil­dungs­ta­ge vor­ge­se­hen. Dort besteht die Mög­lich­keit, sich mit ande­ren Bun­des­frei­wil­li­gen aus­zu­tau­schen und sich per­sön­lich wei­ter­zu­ent­wickeln. Selbst­ver­ständ­lich sind alle Bun­des­frei­wil­li­gen wäh­rend ihres Dien­stes kran­ken- und sozi­al­ver­si­chert. Mehr Infor­ma­tio­nen fin­det man unter www​.coburg​.lbv​.de/​m​i​t​m​a​c​h​e​n​/​o​f​f​e​n​e​-​s​t​e​l​len. „Wir freu­en uns über net­te Bewer­bun­gen!“, sagt Tho­mas Tippelt.