Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 18.07.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

14-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer schwer verletzt

COBURG. Sehr eilig hat­te es am Mon­tag ein 14-jäh­ri­ger Jun­ge nach Schul­schluss nach Hau­se zu kom­men. Er fuhr mit sei­nem Rad, gegen 13.00 Uhr, rasant die Stra­ße Rum­men­tal berg­ab. Aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che stürz­te er vom Rad und zog sich schwe­re Kopf­ver­let­zun­gen zu. Einen Schutz­helm hat er nicht getra­gen. Der jun­ge Fahr­rad­fah­rer wur­de dann vom Kli­ni­kum Coburg aus mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber nach Erlan­gen in die Kli­nik geflo­gen. Die Ver­kehrs­tüch­tig­keit des Rades wur­de im Anschluss durch die unfall­auf­neh­men­den Beam­ten vor Ort über­prüft. Es gab kei­ner­lei Bean­stan­dun­gen, die Brem­sen funk­tio­nier­ten tadellos.

War­um der jun­ge Mann mit dem Rad stürz­te bleibt bis­her unklar.

Schutz­plan­ke gestreift

COBURG. Beim Abbie­gen vom Fabrik­weg in die Creid­lit­zer Stra­ße streif­te am Mon­tag, gegen 19.00 Uhr, ein 68-Jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw die dor­ti­ge Schutz­plan­ke. Grund hier­für war der zu geringe

Sei­ten­ab­stand. Am Pkw Hon­da ent­stand durch die Ein­del­lun­gen und Krat­zer an der rech­ten Fahr­zeug­sei­te ein Scha­den von etwa 8000 Euro. In wie­weit die Leit­plan­ke beschä­digt ist, muss noch geklärt wer­den, da die­se diver­se Alt­schä­den aufweist.

Toyo­ta-Fah­rer übersehen

ITZ­GRUND, LKR. COBURG. Beim Auf­fah­ren von der Alten Post­stra­ße auf die Bun­des­stra­ße 4 in Fahrt­rich­tung Bam­berg über­sah am Mon­tag­mor­gen eine 37-jäh­ri­ge Auto-Fah­re­rin einen Toyo­ta, der die Bun­des­stra­ße in Rich­tung Coburg befuhr. Beim Zusam­men­stoß des Opel Cor­sa mit dem Toyo­ta Auris ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 800 Euro. Sowohl die Opel-Fah­re­rin als auch der 40-jäh­ri­ge Unfall­geg­ner blie­ben unverletzt.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Crash in der Bau­stel­le – Ver­kehr lahmgelegt

STADT COBURG / Bun­des­stra­ße 4. Zu einem scha­dens­träch­ti­gen Ver­kehrs­un­fall kam es Dienst­mor­gen gegen 08.30 Uhr auf der Bun­des­stra­ße 4 etwa auf Höhe der Abfahrt zum Küren­grund, als ein 64jähriger Auto­fah­rer aus nörd­li­cher Rich­tung kom­mend aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che im Nah­be­reich der Orts­ta­fel in Ver­kehrs­len­kungs­ge­rät und Bau­stel­len­ab­sper­run­gen fuhr.

Der Len­ker eines Nis­san über­fuhr bei der Ver­en­gung zum Bau­stel­len­be­reich zunächst zwei Warn­ba­ken und ver­blieb wei­ter auf dem gesperr­ten lin­ken Fahr­strei­fen. Dabei tou­chier­te er leicht den Außen­spie­gel eines ande­ren Pkw bevor er schließ­lich einen Fahr­bahn­tei­ler aus Beton durch­brach. Durch die Wucht des Auf­pralls schleu­der­ten meh­re­re Beton­tei­le auf die Gegen­fahr­bahn und beschä­dig­ten den ent­ge­gen kom­men­den Seat einer 37jährigen Frau so stark, dass die­ser nicht mehr fahr­taug­lich war. Das Gefährt des Unfall­ver­ur­sa­chers lan­de­te nach der Kol­li­si­on mit dem Fahr­bahn­tei­ler nach meh­re­ren Metern auf der eige­nen Fahr­bahn. Dort stieß er zuletzt gegen das Heck des vor ihm fah­ren­den VW Golf und blieb schließ­lich demo­liert liegen.

Auf der übli­cher­wei­se stark befah­re­nen Bun­des­stra­ße 4 im Cobur­ger Stadt­ge­biet bil­de­te sich schnell Rück­stau in bei­de Rich­tun­gen, da ein Vor­bei­kom­men an der Unfall­stel­le nicht mög­lich war. Die zufüh­ren­den Stra­ßen muss­ten von der Cobur­ger Ver­kehrs­po­li­zei bis zur Räu­mung der Unfall­stel­le über eine Stun­de gesperrt bezie­hungs­wei­se der Ver­kehr über die Fran­ken­brücke hin zur Innen­stadt sowie über die Rodach­er Stra­ße und auch den Küren­grund umge­lei­tet werden.

Ins­ge­samt ent­stand Sach­scha­den von über 30.000 Euro. Nach­dem der Nis­san und auch der Seat nicht mehr fahr­be­reit waren, erfolg­te deren Abschleppung.

Glück­li­cher­wei­se wur­de bei dem Unfall nie­mand verletzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Brand eines Müllcontainers

Wil­helms­thal – Aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che brach am ver­gan­ge­nen Mon­tag, gegen 10.30 Uhr in der Stra­ße „Am Mit­tel­kamm“ in Wil­helms­thal bei einer dor­ti­gen Fir­ma in einem Con­tai­ner ein Brand aus. Durch die Feu­er­wehr konn­te das Feu­er rasch unter Kon­trol­le gebracht wer­den. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 5000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Brücke ange­fah­ren

B289, MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Am Mon­tag, gegen 9 Uhr, streif­te ein Last­wa­gen die Metall­kon­struk­ti­on an der Fuß­gän­ger­brücke, die zwi­schen der Sied­ler­stra­ße und der Hein­rich-Schnei­der-Stra­ße über die Bun­des­stra­ße 289 führt und der­zeit auf­grund von Bau­ar­bei­ten gesperrt ist. Durch den Anstoß ent­stand Sach­scha­den in Höhe von zir­ka 2.000 Euro. Der Fah­rer ent­fern­te sich, ohne sei­nen Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­cher nach­zu­kom­men. Zeu­gen erkann­ten, dass der Last­wa­gen einen Har­ve­ster trans­por­tier­te, wei­te­re Details sind jedoch nicht bekannt.

Zeu­gen, die wei­te­re Anga­ben zum Unfall­her­gang machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09221/609–0 bei der Poli­zei Kulm­bach zu melden.

Dach­rin­ne beschä­digt und weggefahren

KULM­BACH. Zu einer wei­te­ren Unfall­flucht kam es bereits am Sonn­tag im Stadt­teil Burg­haig. Im Zeit­raum von 8 Uhr bis 10 Uhr beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer die Dach­rin­ne sowie die Ein­deckung eines Gebäu­des an der Ein­mün­dung Am Stau­wei­her / Dorf­berg. Ohne einen Hin­weis zu hin­ter­las­sen, fuhr der Unfall­ver­ur­sa­cher wei­ter. Auf­grund der Anstoß­hö­he muss es sich bei dem ver­ur­sa­chen­den Fahr­zeug um einen Last­wa­gen, Sprin­ter oder der­glei­chen gehan­delt haben. Der Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 500 Euro.

Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Unfall­ver­ur­sa­cher geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09221/609–0 bei der Poli­zei Kulm­bach zu melden.