Spiel­be­rich­te des TSV Mel­ken­dorf vom Wochenende

Symbolbild Tennis

TSV Mel­ken­dorf – Damen, Lan­des­li­ga 2

Cobur­ger Tur­ner­schaft – TSV Mel­ken­dorf 5 : 4 – Mel­ken­dor­fer sichern trotz Nie­der­la­ge den drit­ten Tabellenplatz

Katharina Kirsch (1. Damen) © TSV Melkendorf

Katha­ri­na Kirsch (1. Damen) © TSV Melkendorf

Am letz­ten Spiel­tag der Ten­nis­sai­son traf die Erste Damen­mann­schaft des TSV Mel­ken­dorf auf eine gut auf­lau­fen­de Mann­schaft aus Coburg. Trotz einer knap­pen Nie­der­la­ge zeig­ten die Spie­le­rin­nen des Trai­ners Micha­el Küf­ner eine beein­drucken­de Lei­stung. Die Begeg­nung begann viel­ver­spre­chend, als Lui­se Heckel im Ein­zel ihre Geg­ne­rin glatt besieg­te. Die ande­ren Spie­le­rin­nen hat­ten in der ersten Run­de der Ein­zel weni­ger Erfolg. In der zwei­ten Run­de konn­te nur Sven­ja Schütz einen Punkt für die Gäste erkämp­fen. Die Aus­gangs­la­ge vor dem Dop­pel also 2:4 aus Mel­ken­dor­fer Sicht. In den anschlie­ßen­den Dop­peln kämpf­ten die Mel­ken­dor­fer also mit einer schwie­ri­gen Aus­gangs­la­ge um den Sieg. Das Duo Schmid / Heckel zeig­te enor­me Aus­dau­er und Durch­hal­te­ver­mö­gen und ent­schied das Match im ner­ven­auf­rei­ben­den Match­tie­break für sich. Auch das Duo Eggers­dor­fer / Kirsch kämpf­te hart und zeig­te eine beein­drucken­de Lei­stung. Trotz ihres Enga­ge­ments muss­ten sie sich die Gäste ins­ge­samt jedoch der star­ken Kon­kur­renz aus Coburg geschla­gen geben. Die erste Damen­mann­schaft des TSV Mel­ken­dorf kann mit erho­be­nem Haupt aus die­ser Sai­son gehen. Trotz der knap­pen Nie­der­la­ge haben sie den drit­ten Tabel­len­platz gesi­chert. Damit schla­gen die Mel­ken­dor­fer Damen auch im näch­sten Jahr wie­der in der Lan­des­li­ga 2 auf.

  • Scherl – Schmid 6:0, 6:0; Szaf­nero­va – Isert 6:0, 6:2; Sagas­ser – Schütz 2:6, 3:6;Bordin – Eggers­dor­fer 6:1, 6:1; Hol­la- Kirsch 6:1, 6:1; Laub – Heckel 1:6, 2:6
  • Scherl/​Szafnerova – Isert/​Schütz 6:0, 6:0; Sagasser/​Bordin – Schmid/​Heckel 2:6, 6:1, 6:10; Holla/​Laub – Eggersdorfer/​Kirsch 2:6, 3:6

TSV Mel­ken­dorf – Her­ren, Lan­des­li­ga 1

TSV Mel­ken­dorf – TG Schwein­furt 5 : 4 – Mel­ken­dorf läuft auch im näch­sten Jahr in der Lan­des­li­ga auf

Max Angermann (1. Herren, konnte Einzel & Doppel gewinnen) © TSV Melkendorf

Max Anger­mann (1. Her­ren, konn­te Ein­zel & Dop­pel gewin­nen) © TSV Melkendorf

Die erste Her­ren­mann­schaft des TSV Mel­ken­dorf hat am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de den Klas­sen­er­halt in der Lan­des­li­ga 1 gesi­chert. Nach einer span­nen­den und inten­si­ven Sai­son konn­ten die Mann­schaft um den Trai­ner Micha­el Küf­ner ihren Platz in der Liga behaup­ten und fei­ern einen wich­ti­gen Erfolg. In einem ent­schei­den­den Spiel gegen den Tabel­len­kon­kur­ren­ten TG Schwein­furt zeig­ten die Mel­ken­dor­fer Ten­nis­spie­ler Ner­ven­stär­ke und kämpf­ten um jeden Punkt. Von Anfang an war klar, dass es ein hart umkämpf­tes Match wer­den wür­de. Die erste Run­de der Ein­zel brach­te schon zwei Match­tie­breaks mit sich. In die­sen konn­ten sich Mario Küf­ner und Den­nis Seitz mit jeweils 10:5 durch­set­zen. In der zwei­ten Run­de der Ein­zel waren die Spie­ler des TSV dann gefor­dert, um eine gute Aus­gangs­la­ge für die Dop­pel zu lie­fern. Tobi­as Küf­ner und Max Anger­mann lie­ßen sich das nicht zwei­mal sagen und besieg­ten Ihre Schwein­fur­ter Geg­ner recht deut­lich. Die Aus­gangs­la­ge für die Dop­pel aus denk­bar gut aus Mel­ken­dor­fer Sicht. Es fehlt nur ein Punkt für den ersehn­ten Ver­bleib in der Lan­des­li­ga. Nach einem Ser­vice-Win­ner von Pre­mysl Trn­ka ist es dann so weit – das Duo Trn­ka / Anger­mann sichert den fünf­ten Punkt und damit auch den Klas­sen­er­halt. Am Ende kön­nen die Mel­ken­dor­fer auf eine erfolg­rei­che Sai­son zurück­blicken und lan­den am Ende sogar auf einem star­ken vier­ten Platz.

  • Trn­ka – Gostin­car 3:6, 5:7; Küf­ner, M. – Vovk 6:4, 5:7, 10:5; Küf­ner, T. – Göbel 6:0, 6:1; Pon­gratz – Schmit­kel 3:6, 0:6; Anger­mann- Schul­er 6:3, 6:4; Seitz – Hel­lert 6:3, 5:7, 10:5
  • Trnka/​Angermann – Vovk/​Göbel 6:2, 6:3; Küf­ner, T./Pongratz – Gostincar/​Schuler 1:6, 3:6; Küf­ner, M./Seitz – Schmitkel/​Hellert 5:7, 6:0, 8:10