Bamberger Stadträte fordern Getränke für den Parküberwachungsdienst

Kostenlose Getränke für Verwaltungsmitarbeiter bei Hitzearbeit – Ein Antrag der Stadträte Reinfelder, Einwag und Stieringer

Angesichts der zunehmenden Hitzeperioden und der damit verbundenen Herausforderungen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mitarbeitern, die im Freien arbeiten, haben die Stadträte Daniela Reinfelder, Karin Einwag und Klaus Stieringer einen Antrag zur Bereitstellung kostenloser Getränke bei sogenannter Hitzearbeit für Mitarbeiter der Verwaltung gestellt.

Gemäß den Vorschriften der Berufsgenossenschaft liegt Hitzearbeit vor, wenn durch die Kombination von Hitze, körperlicher Arbeit und gegebenenfalls Bekleidung eine Erwärmung des Körpers und eine Erhöhung der Körpertemperatur auftreten. Insbesondere betroffen sind dabei Mitarbeiter des Parküberwachungsdienstes, des Garten- und des Bauamts. Der Antrag sieht vor, dass die Verwaltung eine ausreichende Auswahl kostenloser nichtalkoholischer Getränke für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellt, um sicherzustellen, dass sie angemessen hydratisiert bleiben und mögliche gesundheitliche Schäden durch Überhitzung vermieden werden. Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen die Bereitstellung einer angemessenen Auswahl an kostenlosen Getränken, die leicht zugänglich und in ausreichender Menge vorhanden sein sollen. Zudem soll den Mitarbeitern die Bedeutung der Hydratation nahegebracht und Informationen über die Symptome von Hitzebelastung zur Verfügung gestellt werden. Die Umsetzung dieser Maßnahmen soll regelmäßig überprüft und gegebenenfalls an neue Erkenntnisse oder Bestimmungen der Berufsgenossenschaft angepasst werden.

Die Stadträte sind überzeugt, dass die Umsetzung dieses Antrags einen positiven Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Mitarbeiter leisten wird. Zudem wird damit den Vorgaben der Berufsgenossenschaft Rechnung getragen und das Engagement der Stadt für eine sichere und angenehme Arbeitsumgebung unterstrichen. Der Antrag soll bereits im kommenden Stadtrat oder Personalsenat behandelt werden.