Neu­es Gesicht auf Elt­manns Trai­ner­bank – Jen­de über­nimmt beim VCE

Nach­hal­ti­ge Erfolgs­pla­nung und Jugend­ar­beit als Basis für den lang­fri­sti­gen Erfolg

Christian Jende, Bild: privat

Chri­sti­an Jen­de, Bild: privat

Knapp einen Monat vor Trai­nings­auf­takt gibt der VC Elt­mann nun öffent­lich bekannt, dass mit Chri­sti­an Jen­de ein neu­er Coach auf der Trai­ner­bank platz­neh­men wird. Der gebür­ti­ge Cott­bu­ser über­nimmt somit das Amt von sei­nem Vor­gän­ger Chri­sti­an Kranz, der dem Ver­ein den­noch erhal­ten bleibt und sich ver­stärkt der eige­nen Jugend­ar­beit wid­men wird. „Wir sind sehr froh, dass wir Chri­sti­an im Ver­ein hal­ten konn­ten und wir mit ihm einen Bezirks­aus­wahl­trai­ner für unse­re Jugend­ar­beit gewin­nen konn­ten. Davon wer­den lang­fri­stig nicht nur die Kin­der und Jugend­li­chen pro­fi­tie­ren, son­dern auch der gesam­te Ver­ein.“, äußert sich Mana­ger Rolf Wer­ner zufrie­den über die per­so­nel­le Ver­än­de­rung für die bevor­ste­hen­de Saison.

Mit Chri­sti­an Jen­de über­nimmt in Elt­mann nun ein gebür­ti­ger Cott­bu­ser, der wäh­rend sei­ner akti­ven Zeit sogar in Deutsch­lands höch­ster Spiel­klas­se auf Punk­te­jagd ging und vor allem von der stra­te­gi­schen Aus­rich­tung der Unter­fran­ken über­zeugt wur­de. „Den Fokus auf die eige­ne Jugend zu legen, spie­gelt sich eins zu eins mit mei­nem Ver­ständ­nis von lang­fri­sti­gem Erfolg. Wir kön­nen im Vol­ley­ball nur dann auch wei­ter­hin oben mit­spie­len, wenn die Jugend­ar­beit Früch­te trägt. Es gilt nun, den Jugend­li­chen den Spaß am Spiel zu ver­mit­teln und sie von die­sem groß­ar­ti­gen Sport zu begei­stern. Wenn die Grund­la­ge dann erst­mal geschaf­fen ist, wird auch der Senio­ren­be­reich davon pro­fi­tie­ren und ich bin mir sicher, dass wir das ein oder ande­re Gesicht dann auch in der Bun­des­li­ga­mann­schaft sehen wer­den.“, so Jen­de auf die Fra­ge, was ihn letz­ten Endes zum Wech­sel nach Elt­mann überzeugte.

Neben einer erfolg­rei­chen Jugend­ar­beit kon­zen­triert sich der Lau­sit­zer natür­lich voll und ganz auf die Geschicke der Bun­des­li­ga­mann­schaft, mit der er nicht nur die sport­li­chen Zie­le des VC Elt­mann errei­chen möch­te son­dern auch eine homo­ge­ne und cha­rak­ter­star­ke Mann­schaft for­men möch­te. „Der Erfolg wird nur dann kom­men, wenn wir gemein­sam als Mann­schaft auf­tre­ten und jeder am sel­ben Strang zieht. In der drit­ten Liga haben wir noch viel von der Erfah­rung und dem Talent im Team pro­fi­tiert. Nun gilt es zudem noch den Team­geist zu stär­ken und gera­de in der Vor­be­rei­tung kör­per­lich etwas drauf­zu­packen.“, so Jen­de weiter.

Somit kann man sich in Elt­mann auf ein neu­es und span­nen­des Pro­jekt freu­en, des­sen Erfolg wohl nicht so schnell bewer­tet wer­den kann. „Wir müs­sen jetzt auch mit den not­wen­di­gen Geduld an die Sache ran­ge­hen. Wir haben uns für die­sen Weg ent­schie­den und haben vol­les Ver­trau­en in das Pro­jekt und den neu­en Coach. Ich möch­te hier auch noch­mal abschlie­ßend unter­strei­chen, dass wir Chri­sti­an Kranz unglaub­lich dank­bar sind und er mit sei­ner Trai­ner­tä­tig­keit den Grund­stein für den sport­li­chen Erfolg im Ver­ein gelegt hat. Dass wir jetzt mit einem neu­en Coach in die Sai­son star­ten, ist kei­nes­falls eine Ent­schei­dung gegen Chri­sti­an, son­dern eine ein­ver­nehm­li­ches Agree­ment. Dass er uns jetzt zudem im Ver­ein erhal­ten bleibt, ist natür­lich ein­fach nur gran­di­os.“, fin­det Team­ma­na­ger Resch­ke abschlie­ßend dank­ba­re und loben­de Wor­te für den Mei­ster­coach der abge­lau­fe­nen Saison.