Seniorentag im Eckentaler Rathaus

So wohnen Senioren möglichst lange zuhause

Die eigene Wohnung oder das Haus möchten viele ältere Menschen so lange wie möglich nicht verlassen. Wie das gelingen kann, erklären Experten beim Seniorentag im Eckentaler Rathaus am 1. Juli.

In den eigenen vier Wänden alt werden – das wünschen sich sehr viele Menschen. Ab einem gewissen Alter braucht es dafür aber oft Unterstützung. Wie die aussehen kann und welche Bedingungen eine altersgerechte Wohnung erfüllen muss, ist das Thema des Seniorentags im Eckentaler Rathaus. Sie findet statt am Samstag, 1. Juli, von 10.30 bis 17 Uhr. Organisiert hat die Veranstaltung Sylvia Steinbach, die Koordinatorin für Seniorenangelegenheiten der Marktgemeinde. „Viele Menschen wissen gar nicht, wie viele verschiedene Angebote und Hilfen es gibt“, erklärt Steinbach. Deshalb wolle die Gemeinde mit ihrem Seniorentag sowohl Senioren als auch deren Angehörige und alle interessierten Bürger informieren.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Bürgermeisterin Ilse Dölle und Steinbach um 10.30 Uhr. Sie stellen die Ergebnisse aus der Seniorenbefragung zum Thema Wohnen im Alter vor. Danach finden mehrere Vorträge statt.

Das Programm im Großen Sitzungssaal:

  • 10.45 Uhr: „Wohnen im Alter – Mehr als Barrierefreiheit!?“, Dr. Anja Beyer, Institut für Psychogerontologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • 11.15 Uhr „Solange wie möglich daheim leben“, Elisabeth Somper, Architektin und Wohnberaterin
  • 13 Uhr Online-Führung durch die barrierefreie Musterwohnung TABEA in Roth, Carmen Fuhrmann, Koordinatorin Seniorenarbeit Landratsamt Roth
  • 14 Uhr „Pflegen kann man nicht allein“, Gabriele Kullmann, Pflegeberaterin
  • 15 Uhr „Immobilie im Alter – Was tun?“, Christoph Volkmar, Architekt i.R. und Wohnberater

Das Programm im Kleinen Sitzungssaal:

  • 13.30 Uhr „In mechanische Sicherungstechnik investiert = Steigerung der Lebensqualität“, Udo Winkler, Kriminalhauptkommissar
  • 14.30 Uhr „Betrugsmaschen zum Nachteil älterer Mitbürger – Sie müssen kein Opfer werden“, Udo Winkler, Kriminalhauptkommissar

Über das Rathaus verteilt präsentieren sich außerdem 13 Aussteller: Der AWO Kreisverband mit der Fachstelle für pflegende Angehörige, das Bayerische Rote Kreuz, die Diakoniestation Martha-Maria, der Diakonieverein Eckental, der Hospizverein Eckental, die Nachbarschaftshilfe Eckental, die Pflegeberatung Kullmann, der Pflegedienst A-nnette, das Sanitätshaus Küffner, die Seniorenassistenz Sonja Luntz, der Seniorenbeirat, der VdK und die VermittlungsAgentur Anima. Sie alle informieren, beantworten Fragen oder geben Ratschläge.

Der Seniorentag ist barrierefrei zugänglich und der Eintritt frei. Die Nachbarschaftshilfe versorgt die Besucher gegen freiwillige Spenden mit Kaffee, Kuchen und Erfrischungen.