Kreuz­ot­ter-Mel­de­tool des Natur­parks Fich­tel­ge­bir­ge: Mel­dun­gen kom­men aus dem gesam­ten Naturpark

Die Kreuzotter. ©Naturpark Fichtelgebirge
Die Kreuzotter. ©Naturpark Fichtelgebirge

Knapp zwei Mona­te ist das Kreuz­ot­ter-Mel­de­tool des Natur­parks Fich­tel­ge­bir­ge nun schon online und erste Erfol­ge sind sicht­bar. Schon zahl­rei­che Wan­de­rer, Rad­ler und ande­re Out­door­lieb­ha­ber haben das Citi­zen Sci­ence-Pro­jekt genutzt und ihre Kreuz­ot­ter­sich­tun­gen dem Natur­park gemel­det. „Natür­lich haben wir noch kei­ne kar­to­gra­phi­schen Aus­wer­tun­gen, aber schon jetzt lässt sich sagen, dass es Hin­wei­se aus dem gesam­ten Natur­park­ge­biet gibt, die uns wert­vol­le Anhalts­punk­te über wei­te­re Vor­kom­men lie­fern“ freut sich der zustän­di­ge Natur­park-Ran­ger Andre­as Hof­mann. Des­halb auch der Auf­ruf, das online-Tool unter www​.natur​park​-fich​tel​ge​bir​ge​.org wei­ter­hin zu nut­zen, denn jede Mel­dung hilft dem Natur­park dabei, ein umfas­sen­des Bild über die Ver­brei­tungs­si­tua­ti­on der Kreuz­ot­ter im Fich­tel­ge­bir­ge zu erstellen.

Wich­tig für uns ist es, dass die Leu­te die Koor­di­na­ten des Fund­punk­tes in die Ein­ga­be­mas­ke ein­tra­gen, denn nur so kön­nen wir die Mel­dung auch ein­deu­tig zuord­nen“ so Hof­mann. Aber auch an die­ser Stel­le noch­mal der Hin­weis der Ver­ant­wort­li­chen, die Schlan­gen nicht zu bedrän­gen und auch bei Fotos einen gewis­sen Sicher­heits­ab­stand einzuhalten.