Ein­satz der Feu­er­wehr Bay­reuth: Bren­nen­des Unter­holz am Oschenberg

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Ein auf­merk­sa­mer Mit­mensch hat am gest­ri­gen Mitt­woch­abend (14.06.) gegen 18.15 Uhr eine Rauch­ent­wick­lung am Oschen­berg zwi­schen Lain­eck und Döhlau erkannt und sofort die Feu­er­wehr alar­miert. Dank des schnel­len Ein­sat­zes konn­te ein grö­ße­rer Brand ver­hin­dert werden.

Eini­ge Kräf­te der alar­mier­ten Feu­er­wehr Lain­eck befan­den sich auf­grund von Vor­be­rei­tun­gen für das am Wochen­en­de statt­fin­den­de Jubi­lä­ums­fest bereits am Feu­er­wehr­haus und konn­ten so schnell ausrücken.

Wie sie fest­stell­ten, brann­ten rund 80 qm Grä­ser und Unter­holz. Auf­grund des abseh­ba­ren Was­ser­be­darfs wur­de neben dem Lösch­fahr­zeug auch das Tank­lösch­fahr­zeug der Abtei­lung Stän­di­ge Wache nachgefordert.

Mit meh­re­ren C‑Rohren wur­den ins­ge­samt rund 7000 Liter Was­ser auf die Brand­stel­le und die umlie­gen­den Berei­che ver­teilt. Dabei wur­den teil­wei­se auch Hacken und Motor­sä­ge ein­ge­setzt, um alle Glut­ne­ster frei­le­gen und effek­tiv löschen zu können.

Da sich in der Umge­bung kein Hydrant befand, muss­te die Was­ser­ver­sor­gung aus­schließ­lich über die Was­ser­tanks der Fahr­zeu­ge sicher­ge­stellt wer­den. Vor­sorg­lich wur­de am Feu­er­wehr­haus Lain­eck ein Hydrant in Betrieb genom­men an dem die Fahr­zeu­ge wie­der befüllt und im soge­nann­ten Pen­del­ver­kehr Was­ser an die Ein­satz­stel­le hät­ten brin­gen kön­nen. Dank des schnel­len Lösch­erfolgs wur­de dies aber nicht nötig.

Ins­ge­samt waren 34 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr im Ein­satz, ein Ret­tungs­wa­gen des BRK und die Poli­zei waren eben­falls vor Ort. Um sicher zu gehen, dass die Nach­lösch­ar­bei­ten erfolg­reich waren, führ­te die Feu­er­wehr Lain­eck gegen 21.30 Uhr eine Brand­nach­schau mit­tels Wär­me­bild­ka­me­ra durch. Es konn­ten aber kei­ne Glut­ne­ster mehr gefun­den werden.